Schönstätter Marienschule veranstaltet Aktionstag "Schule trifft Wirtschaft"Denkanstöße und Hilfen zur Berufs- und Studienwahl |
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DEUTSCHLAND: Gymnasiastinnen und Realschülerinnen der Klassenstufen 9 bis 13 der Schönstätter Marienschule bot sich im Rahmen des 2. Aktionstages "Schule und Wirtschaft" die Gelegenheit, sich mit ihrer beruflichen Zukunft auseinanderzusetzen. Eine Stellenbörse, Workshops, die die Gelegenheit boten, bestimmte Berufe näher kennenzulernen und eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus den Bereichen Hochschule und Wirtschaft waren Teil des Programms. Dienstag, der 25. November stand an der Schönstätter Marienschule in Vallendar unter einem ganz besonderen Motto: "Chancen(los) in Deutschland?" Der Aktionstag der Schule wollte den Schülerinnen auf der einen Seite deutlich machen, dass Berufsaussichten absolut nicht so chancenlos sind, wie es oftmals scheint. Auf der anderen Seite sollte den Schülerinnen die Möglichkeit gegeben werden, sich schon so früh wie möglich konkrete Gedanken über die Zeit nach dem Abitur bzw. der Mittleren Reife zu machen. Stellenbörse, Workshops, PodiumsgesprächAuf einer Stellenbörse stellten sich zahlreiche Firmen aus den verschiedensten Bereichen vor und erklärten den Schülerinnen kompetent und gerne, wie Berufsaussichten und Ausbildungsgang in ihrer Branche aussehen. Workshops boten den Schülerinnen die Gelegenheit für persönlichere Gespräche in kleinen Gruppen mit Ärzten, Dolmetschern, Juristen, Sozialpädagogen, Architekten, Physiotherapeuten, Designern und anderen Vertretern aus der Berufswelt. Auf der sich anschließenden Podiumsdiskussion diskutierten Hochschulprofessoren, Vertreter regionaler Wirtschaftsverbände, eine Vertreterin des Ada-Lovelace-Projektes, Koblenz (besondere Förderung von Mädchen und Frauen in naturwissenschaftlich-technischen Berufen), sowie eine Unternehmensberaterin das Thema "Chancen(los) in Deutschland?". Der Chefredakteur der Rheinzeitung, Martin Lohmannn, moderierte und leitete auch konkrete Fragen der Schülerinnen an die PodiumsteilnehmerInnen weiter:"Hat der Numerus Clausus noch Sinn? Hat man als Akademiker mehr Chancen als mit einer Ausbildung? Herrscht heute tatsächlich Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen in der Berufswelt?" Es liegt an euch selbst, was ihr aus euch machtObwohl auf dem Podium nicht immer Übereinstimmung herrschte, vertraten doch alle Wirtschaftsvertreter in einem Punkt die selbe Meinung, die sie den Schülerinnen mit auf den Weg gaben: "Es liegt an euch selbst, was ihr aus euch macht. Und sucht euren Beruf auf keinen Fall nach der derzeitigen Arbeitsmarktlage aus, sondern nach persönlichen Interessen. Denn nur wenn ihr Spass am Beruf habt, könnt ihr auch Erfolg haben." Dieser erfolgreiche Projekttag eröffnete manch einer Schülerin eine neue hoffnungsvolle Perspektive oder eine Idee, in welche Richtung ihre Berufswahl gehen könnte. |
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28.11.2003
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