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 published: 2003-11-04

Mein Leben für das Heiligtum, das Heiligtum für die Kirche

Das Schönstattgelände in Miami ist bereits recht gut besucht. Die Einweihung des Heiligtums ist für den 18. Oktober 2004 vorgesehen

18 de octubre de 2003, Redlands, Miami: el P. Gerardo Cárcar colocando la imagen de la MTA en la casa de Schoenstatt

October 18, 2003, Redlands, Miami: Fr. Gerardo Carcar attaching the MTA picture in the Schoenstatt House

18. Oktober 2003; Redlands, Miami: P. Gerardo Carcar bringt das MTA-Bild im Schönstatthaus an.

 
 

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Provisorisches Heiligtum

Fotos: Ycaza © 2003

 

 

 

USA, Sara Ycaca. Die neue Jahresparole der Schönstattfamilie in den USA – gerade erst auf der Delegiertentagung verkündet – findet bei der Schönstattfamilie in Florida ganz besonderen Anklang. Hier spürt man nämlich seit dem 18. Oktober 2003, dem Tag der Segnung des Schönstattgeländes, die Anwesenheit der Dreimal wunderbaren Mutter von Schönstatt auf ganz besondere Weise, denn hier wächst der Wunsch nach dem Bau eines Heiligtums in Florida. Sie erwarten die Einweihung für den 18. Oktober 2004.

Das Haus, das auf dem Gelände des zukünftigen Heiligtums steht, wurde bereits in "Mutterhaus" umbenannt. Hier gibt es ein provisorisches kleines Heiligtum, das bereits von vielen Menschen besucht worden ist, die gekommen sind, um Gnade zu empfangen. Alle stimmen darin überein, dass man an diesem Ort Frieden förmlich fühlen kann, was ein Zeichen dafür ist, dass die Gottesmutter bereits auf diese gesegnete Erde herunter gekommen ist.

Als wäre es für das Haus der leiblichen Mutter...

Die 14 Tage vor dem 18. Oktober waren unglaublich. Alle: Männer, Frauen und Kinder wollten etwas tun, um zusammen mitzugestalten. Es war eine wahre Freude, Frauen zu sehen, die mit dem Pinsel in der Hand die Wände streichen wie die Profis... Es wurde kein Unterschied zwischen Nationalitäten gemacht, alle gehören zur Familie des Vaters und sind Söhne und Töchter der gleichen Mutter, der Mutter, Königin und Siegerin.

Zahlreiche Leute haben Einkäufe erledigt, als wäre es für das Haus der leiblichen Mutter. Es ist so schön dem Treiben zu zuschauen, weil es zeigt, dass der Wunsch nach einem eigenen Schönstattgelände wirklich enorm groß war! Viele vergossen Freudentränen.

Es war einfach schön, so viele Leute zu sehen, die ihr Talent, ihre Zeit und ihre Kraft zur Verfügung stellten, damit das Haus mit jedem Tag schöner werden konnte. Es sollen alle Besucher sagen können: "Ach, ist das aber schön hier."

In der Nacht vom 17. Oktober säuberten einige Frauen aus der Nachbarschaft, Missionarinnen der Pilgernden Gottesmutter , das ganze Haus: alle Fensterscheiben, Räume, Bäder, usw.. Am folgenden Tag, als die Tür geöffnet wurde, ging beim Anblick des vollbrachten Werks ein Gefühl von tiefer Freude und Frieden durch die Reihen. Das Haus war mit roten Rosen geschmückt, einschließlich dem Altar, den sogar einige goldene Leuchter zierten, die denen im Urheiligtum gleichen. In allem erstrahlte ein Glanz der Liebe. Viele Helfer sind gekommen, um zu kochen und liebevoll die zahlreiche Gäste zu bedienen. Man hat für das gesamte Haus Bilder und Dekoration organisiert, Tische und Stühle wurden gespendet. Gott hat der Schönstattfamilie großzügige Menschen geschenkt, die sich wahrhaftig in Maria und ihr Werk verliebt haben, denn genau das ist in ihren Taten und ihrem Engagement offenbart worden.

Wie ein Tag im Himmel: der 18. Oktober 2003

Für die nahezu 300 Menschen, die an der Segnung des Schönstattgeländes am 18. Oktober teilgenommen haben, war es wie ein Tag im Himmel, "die Freude kam aus allen Poren", wie jemand sagte. Pater Gerardo Cárcar, ein argentinischer Schönstattpater, feierte die Hl. Messe. In seiner Predigt wies er auf die große Verantwortung der Familie hin: es sei ihre Aufgabe, dass das Gnadenkapital an diesem Ort wächst. Nur so kann die Mutter, die sich schon am heutigen Tag hier niedergelassen hat, damit fortfahren, hier ihre Gnade zu vergießen, mütterlich alles anzunehmen und Leben zu formen, um jedes ihrer Kinder in einen Apostel für den Dienst der Gemeinschaft und der Kirche zu verwandeln.

Katty Asanza und ihr Mann Lucho waren durch 16 Jahre hindurch Wächter des MTA-Bildes für das zukünftige Heiligtum.

Pater Gerardo Cárcar platzierte es im Haus auf einen Thron. Jetzt, mit dem Öffnen der Tür, findet der Gast das MTA-Bild, das Kreuz der Einheit und ein Foto von Pater Kentenich vor. Der Besucher wird von ihnen empfangen, als wenn sie sagen wollten: "Kommt her meine Kinder, von hier aus wollen wir zusammen die neue Welt von morgen bauen.

Radioprogramm und Internetseite:

Am 19. wurde das schönstattische Radioprogramm im katholischen Sender der Gemeinde eröffnet. Es wird sonntags um 17:30 Uhr gesendet. Ein Dank gilt der Bemühung eines Paares, das davon gewusst hat. Die gehörten Kommentare waren großartig.

Die Schönstattfamilie hat auch eine Homepage: www.schoenstattflorida.org, wo man Beiträge zum Leben der Familien finden kann. Der nächste Text wird im Januar 2004 erscheinen.

"Jetzt", sagt einer der Verantwortlichen, "bleibt nur noch unseren Vater und Gründer zu bitten, dass er im Himmel für uns eintritt, damit wir im nächsten Jahr unser Schönstattheiligtum für Südflorida einweihen können."

Adresse, um Besuche aus der ganzen Welt zu erhalten:

22800 Sw 187 Ave.
Miami/ Florida 33170
USA
Telefon (++1) 305-2484800.
Internet: www.schoenstattflorida.org

Übersetzung aus dem Spanischen: Julia Hüfner, Fulda



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Last Update: 09.12.2003 Mail: Editor /Webmaster
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