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 published: 2003-10-10

Auf nach Rom!

Vorbereitungen für die Grundsteinlegung des Romheiligtums

Bolsita con el logotipo y la lema: ¡Vamos a Roma!

Bag with logo and motto: Let's go to Rome

Tasche mit dem Logo und Motto: Auf nach Rom! Bei der Oktoberwoche gibt es die Taschen zu kaufen, als Beitrag zum Romheiligtum

 
 

Ermita en el terreno

Wayside shrine on the land

Bildstock auf dem Gelände

 
 

La Iglesia de Santa Gemma, cerca del terreno

St. Gemma's, near the land

Gute Nachbarschaft: die Kirche Santa Gemma.

 
 

"Matri Ecclesiae", plaza San Pedro

"Matri Ecclesiae", St. Peter's Square

"Matri  Ecclesiae", Petersplatz

 
 

Mapa del terreno

Map of the land

Lageplan des Geländes

 
 

Folleto para la bendición de la piedra fundamental

Brochure for the blessing of the corner stone

Einladung zur Grundsteinlegung

Fotos: Bühler © 2003

 

 

 

SCHÖNSTATT / BERG MORIAH - Oskar Bühler. "Auf nach Rom" heißt es auf den Taschen, die bei der Oktoberwoche als "Bausteine" für das Romheiligtum zu erwerben sein werden. "Auf nach Rom" – das kennzeichnet auch die Stimmung im Priesterhaus Berg Moriah, wo die Vorbereitung der Romfahrt 2003 zur Grundsteinlegung am 8. Dezember immer mehr Aufmerksamkeit beansprucht. Täglich gehen Anmeldungen ein. Die einen fahren mit einem der drei Busse, andere haben schon einen Billigflug reserviert und melden sich für den Aufenthalt in der Casa Tra Noi an, wo ca. 235 Plätze für dieses Ereignis reserviert sind. Bis zum Anmeldetermin 1. November dürften die Plätze vergeben sein.

Inzwischen zeichnet sich das Programm für die Bus-Teilnehmer und das Kernprogramm für alle Teilnehmer am Sonntag/Montag ab. Die Bus-Teilnehmer werden eine "klassische" Rom-Wallfahrt machen, d.h. sie besuchen die vier Hauptkirchen in Rom: die Lateranbasilika, die Basilika Maria Maggiore, die Basilika St. Paul vor den Mauern und natürlich den Petersdom. Hier begegnen sie der Kirche in ihrer vielfältigen Geschichte wie auch in ihrer Gegenwart, Stätten lebendigen Glaubens. In diese Kirche dürfen wir den Neuaufbruch einbringen, der am 18. Oktober 1914 im Urheiligtum in Schönstatt begonnen hat, der sich sichtbar ausbreitet in den ca. 170 Filialheiligtümern in der ganzen Welt. Was vom Urheiligtum aus über die Filialheiligtümer, über die unzähligen Hausheiligtümer und Pilgerheiligtümer in die Kirche und über sie in die Welt hineinfließt, das soll im Matri-Ecclesiae-Heiligtum im Zentrum der Christenheit gewissermaßen gebündelt werden. So gesehen ist das Romheiligtum nicht einfach ein weiteres Filialheiligtum, sondern es kommt ihm eine gewisse Einmaligkeit zu ähnlich dem Urheiligtum.

Begegnung mit den Aufbrüchen der Weltkirche

Eine Aufgabe des künftigen Romzentrums wird in Zusammenhang stehen mit der Zielgestalt, die Pater Kentenich von Vinzenz Pallotti übernommen hat: der Auf- und Ausbau eines apostolischen Weltverbandes. Das künftige Zentrum Belmonte in Rom wird deswegen besonders auch der Begegnung mit vielen geistlich-apostolischen Gemeinschaften und Bewegungen dienen. So gehört zum Programm der Bus-Teilnehmer auch ein Besuch beim hl. Vinzenz Pallotti in San Salvadore in Onda. Voraussichtlich werden sie auch eine in Rom ansässige geistliche Gemeinschaft besuchen.

Natürlich werden sich die Bus-Pilger schon vor der Grundsteinlegung mit dem Gelände Belmonte und seiner Nachbarschaft vertraut machen. Damit verbunden ist eine Eucharistiefeier in der benachbarten Kirche Santa Gemma.

Am Tag der Rückfahrt ist für die Busse I und II noch ein Besuch im vorläufigen Romheiligtum im Centro Padre Kentenich auf dem Aventin vorgesehen. Die Rückfahrt geht über Siena, wo ein Besuch bei der hl. Katharina auf dem Programm steht.

Messe im Petersdom mit Erzbischof Zollitsch

Das Kernprogramm am 7. und 8. Dezember sieht zunächst am Sonntagvormittag eine Eucharistiefeier für alle schon anwesenden Teilnehmer vor. Eine Gruppe von Priestern des Schönstatt-Institut Diözesanpriester, die vom 3. Dezember an in der Heiligen Stadt "pilgernde Exerzitien" macht, wird aus diesen Pilgererfahrungen heraus die Eucharistiefeier gestalten. Der Sonntagnachmittag gilt der näheren Vorbereitung auf den Tag der Grundsteinlegung: im ehemaligen Haus der Vorsehungsschwestern soll das Ereignis der "symbolischen Grundsteinlegung" am 8. Dezember 1965 in Erinnerung gerufen werden, besonders die programmatischen Worte, die Pater Kentenich uns damals im Hinblick auf die Sendung des Matri-Ecclesiae-Heiligtums ‚ins Stammbuch geschrieben’ hat.

Am Festtag selber wird "unser" Erzbischof Dr. Robert Zollitsch im Petersdom mit den Pilgern Eucharistie feiern. Eine Statio im Cor-Ecclesiae-Heiligtum der Marienschwestern wird sie die Bedeutung und das Gnadengeschenk des Heiligtums erleben lassen. Um die Mittagszeit werden sie auf dem Petersplatz mit dem Hl. Vater den Angelus beten.

Am Nachmittag wird dann um 15 Uhr die Feier der Grundsteinlegung stattfinden. Sie wird geleitet von dem für Belmonte zuständigen Bischof, Msgr. Gino Reallo, Diözese Porto-Santa Rufina. Zu dieser Feier wird auch die kleine römische Schönstattfamilie zu den Pilgern hinzukommen. Die ganze Festgemeinde ist dann zu einem festlichen Abendessen in die Casa Tra Noi eingeladen.

Die Pilger, die in Rom die Feier der Grundsteinlegung halten, werden nicht allein sein. Viele Menschen aus der weltweiten Schönstattfamilie werden im Geiste mit dabei sein. Wie im vergangenen Jahr wird es wieder die Möglichkeit geben, per E-Mail Grüße nach Rom zu schicken. Die Adresse wird unmittelbar vor Beginn der Romfahrt 2003 bekannt gegeben.

Weitere Einzelheiten im Veranstaltungskalender www.veranstaltungen.schoenstatt.de :

Und wenn Sie für das Romzentrum eine Spende geben wollen:
Matri Ecclesiae e. V.
Konto Nr. 60178 LIGA Bank eG (BLZ 750 903 00)
(Stichwort: Romzentrum)



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Last Update: 13.10.2003 Mail: Editor /Webmaster
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