Sternwallfahrt zur MarienhöheWallfahrts- und Begegnungstag der Würzburger Schönstatfamilie mit Altbischof Scheele - und einer echten Wallfahrt |
DEUTSCHLAND, Würzburg, Gebhard Bauer. Rund tausend Gäste aus der ganzen Diözese besuchten den diesjährigen Wallfahrts- und Begegnungstag am Schönstattzentrum. Bischof Paul Werner Scheele zelebrierte den Festgottesdienst. Eine Sternwallfahrt von Kürnach, Randersacker und dem Käppele zur Marienhöhe fand großen Anklang. Der Bamberger Subregens Martin Emge referierte über das Jahresmotto: Mit den Augen der Liebe. Zehn Gesprächskreise mit Erfahrungsaustausch über den Rosenkranz regten zur Glaubensvertiefung an. "Mit den Augen der Liebe sehen", dieses Motto inspirierte den Bamberger Subregens Martin Emge dazu, mit der Brille des Gründers Pater Josef Kentenichs den Rosenkranz zu betrachten. So hatte er fünf Brillen des Gründers dabei und beleuchtete in seinem Vortrag den Rosenkranz und seine Wirkkraft. Mit seinen praktischen Beispielen traf er auf großes Interesse bei den Gästen. In zehn Gesprächskreisen, die überwiegend von Laien der Schönstatbewegung moderiert wurden , wurde der Glaube vertieft. Dr. Rainer Schäfer von der Palliativstation des Juliusspitalkrankenhauses sprach zum Thema: Wenn das Leben zu Ende geht – schmerzfrei und geborgen. Maria Wienand von den Schönstattmüttern stellte die Bibel als einen Liebesbrief Gottes dar. Ulrike Shanel sprach von den Erfahrungen mit dem Rosenkranz als Spurensuche. Michael Schlereth, Familienvater, sprach über das Rosenkranzgebet in der Familie. Franz Josef Tremer stellte Pater Franz Reinisch als Glaubenszeugen der Gegenwart vor. Die Geheimnisse des neuen lichtreichen Rosenkranzes wurden von Oberstudienrat Wolfgang Wackerbauer dargestellt. Weitere Gesprächskreise leiteten Marienschwester Monika März, Pfarrer Josef Treutlein, Prälat Alfred Viering und Subregens Martin Emge. Eine echte Wallfahrt zu einem richtigen WallfahrtsortUm die Mittagszeit trafen fast gleichzeitig alle drei Wallfahrten am Schönstattzentrum ein. Pfarrer Josef Treutlein, der Diözesanpräses der Schönstattbewegung in Würzburg, war hocherfreut über die gelungene Sternwallfahrt. Sei es doch schon lange sein Wunsch, dass das Schönstattzentrum mehr und mehr zu einem echten Wallfahrtsort der Gottesmutter werde, und zu einem Wallfahrtsort gehören eben auch echte Wallfahrer! Die Fußwallfahrer starteten in Kürnach, in Randersacker und am Käppele. Sie erzählten begeistert von ihrem Erlebnis des Unterwegsseins. Als Stärkung für die Wallfahrer und Gäste gab es einen leckeren Eintopf. Am Nachmittag kam der bisherige Diözesanbischofs Dr. Paul Werner Scheele gerne zur Marienhöhe; er genoss die familiäre Atmosphäre des Wallfahrts- und Begegnungstages. In seiner Predigt ging er auf die Bedeutung des Rosenkranzes ein. Ebenso stellte er die Wichtigkeit der praktischen Nächstenliebe heraus. Er forderte dazu auf, den Nächsten mit den Augen der Liebe zu betrachten. Der Abschluss des Festes war der feierliche Segen am Heiligtum der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt. |
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Last Update: 23.09.2003
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