Lange ersehnt: Das Walliser Heiligtum entsteht in Brig am SimplonNach 45.831 Rosenkranzgesätzen kam die Baugenehmigung |
SCHWEIZ, mkf. "Endlich gibt es Neuigkeiten aus dem Wallis!" Worüber schon lange geredet wurde, wurde am 9. Juli offiziell bestätigt: Die Schönstätter Marienschwestern übernehmen zum 1. Januar 2004 das Missionshaus der Mariannhiller Missionare in Brig am Simplon. Dort wird das Walliser Heiligtum gebaut. Seit Jahren suchte die Schönstattfamilie des Wallis ein Gelände für das Walliser Heiligtum und bemühte sich um die Baugenehmigung. Ende Juni 2002 beschlossen Jugendliche aus der Schönstatt-Mannesjugend der Schweiz bei ihrem Aufenthalt in Milwaukee, USA, eine neue Strategie: sie begannen, Rosenkranz zu beten für das Walliser Heiligtum. Berge versetzen wollten sie und 100.000 Gesätze zusammenbringen. Nach 45.831 Gesätzen kam die Baugenehmigung. Seit Jahren schon suchten die Marienschwestern zusammen mit der Schönstatt-Bewegung im Oberwallis nach einem geeigneten Ort für das Schönstatt-Heiligtum. Pläne in Lingwurm und in Birgisch haben sich zerschlagen. Anfang des Jahres, so heißt es in der Oberwalliser Zeitung, gaben die Mariannhiller Missionare bekannt, dass sie das Missionshaus in Brig aufgeben und sich der Niederlassung in Altdorf anschließen werden. Der Grund: Den beiden Schweizer Gemeinschaften in Brig und Altdorf gehören noch knapp zehn Personen an, deren Durchschnittsalter weit über 70 Jahre liegt. Die Mariannhiller Missionare, denen ebenso wie dem Ortsbischof, Bischof Norbert Brunner, daran gelegen war, dieses Haus, das 65 Jahre lang der Weltkirche und ihrer missionarischen Aufgabe diente, als geistliches Zentrum für das Oberwallis zu erhalten. So informierten die Mariannhiller Missionare die Marienschwestern und boten ihnen das haus zum Kauf an. Man spricht schon über den Termin der Einweihung des HeiligtumsInzwischen haben die Generalleitungen beider Gemeinschaften und die zuständige Instanz des Vatikans die getroffene Vereinbarung gutgeheißen. So steht dem Abschluss des zivilrechtlichen Kaufvertrages nichts mehr im Wege. Die Mariannhiller werden das Haus nach Ostern 2004 verlassen. Es laufen bereits Gespräche mit Bischof Brunner ... nicht über den Bau des Heiligtums, sondern über den Termin der Einweihung! Am 18. Juli treffen sich die Verantwortlichen der Walliser Schönstatt-Bewegung, um das weitere Vorgehen zu überlegen; wie die vielen Räume genutzt werden, ist noch zu klären. Aber fest steht - die Walliser Schönstattbewegung wird hier ihr Zuhause haben und mehr: einen Ort, von dem - wie bisher - missionarischer Geist ausgehen kann. Große Freude herrscht ganz besonders bei den Jugendlichen, die weiter den Rosenkranz beten, unterstützt von vielen aus der weltweiten Schönstatt-Bewegung: 100.000 Gesätze, versprochen ist versprochen! |
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Last Update: 11.07.2003
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