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 published: 2003-07-04

Schönstatt-Rad-Touristik

Neun Männer mit dem Fahrrad rund ums Tennengebirge... und näher zu Gott und einander

Schoenstatt en bicicleta - una idea de la Obra Familiar en Austria

Schoenstatt on the bike - a special adventure in Austria

Schönstatt-Rad-Touristik, eine Idee der Familienbewegung in Salzburg, Österreich

 
 

Salida

Start

Start

 
 

Merienda

Coffee break

Jause

 
 

Espectadora - cansada, también

Spectator - tired, also!

Zuschauerin - auch ganz geschafft

 

Intercambio en el camino

A little discussion on the way

Gespräch unterwegs

 
 

Misa

Mass

Messe

Fotos: Luckart © 2003

 

 

 

ÖSTERREICH, Armin Luckart/M.R.W. Achtzig Kilometer rund ums Tennengebirge. Abfahrt 21.06.2003 in Pfarrwerfen mit dem Rennrad oder auf dem Mountainbike, nebenbei über Gott und die Welt nachdenken; weitertreten. Höhenunterschied: 1.500 km. Der Weg ist das Ziel! Und am 21. Juni waren es neun Männer, die sich auf den Weg machten... aber irgendwie waren viel, viel mehr damit verbunden. Für die Salzburger Schönstatt-Rad-Pioniere ein unvergessliches Erlebnis, das Nachwirkungen zeigt.

"Ausgangspunkt der Aktivitäten war das Plakat, das zu Ostern ausgehängt wurde: Schönstatt-Rad-Touristik! Zum Glück haben die Schönstattfamilien Salzburgs auch einen echten Kaminfeger als irdischen Glücksboten unter sich. Der hatte die Idee, mit dem Schönstatt-Rad-Touristik-Logo ein T-Shirt zu bedrucken, das mehrfach an Sympathisanten weitergegeben wurde. Mit jedem gedruckten T-Shirt wuchs die Zuversicht - aber nicht die Anmeldezahl," erzählt Initiator Armin Luckert. In der weiteren Folge haben wir geschoben, gedrückt und empfohlen. Schönstatt-Rad-Touristik, ein Geschenk für deinen Partner, oder vielleicht für euch beide? Ich habe gemailt und nachgemailt und noch einmal von vorne. Ich zählte die Häupter meiner Lieben, und es waren tatsächlich sieben. Unzufrieden bis aufs Letzte - ich wollte 70 - holte ich in mehreren Telefonaten Streicheleinheiten ein, und plötzlich war ich zufrieden, und danach ist die Teilnehmerzahl auf sagenhafte 9 Personen angestiegen.. Ich habe allen nochmals die Anmeldung bestätigt und begann mich zu bedanken; dabei habe ich festgestellt wie viele Leute eigentlich hinter mir gestanden sind."

Dass meine Wege von der MTA immer gut geführt waren...

Bei diesem "Familienunternehmen" wurde Teamgeist groß geschrieben, so blieb auch nie einer alleine hinten am Feld, meistens waren es zwei. Ein Vater aus einer Nachbargemeinde fuhr mit seinem Sohn der Gruppe ein Stück entgegen und hat sie dann begleitet.

Nach dem Gottesdienst in einer kleinen gotischen Kirche auf 1000 Meter Höhe, bei der auch Schönstätter noch etwas neues über Pater Kentenich erfahren konnten, gab es eine gemütliche Jause auf der schattigen Wiese hinter der Kirche. Für Pfarrer Volker Rank, der, wie er sagte, die Gnadenkapelle der MTA aus seiner Studienzeit bei den Pallottinern in Vallendar kannte, brachte die Begegnung "so vieles aus meiner Jugendzeit, bzw. Studierzeit zum Schwingen". Er bedankte sich später noch eigens, denn manche Worte und Erfahrungen dieses Tages hätten ihm die Gewissheit gegeben,
"dass meine Wege von der MTA immer gut geführt sind und ich in ihr eine große Hilfe für meinen Beruf als Priester habe".

Das machen wir noch mal!

Am Ende des Tages waren dann die meisten damit beschäftigt, diverse Muskelschmerzen zu definieren...

"Wir haben 80 Kilometer Schönstatt - Rad - Touristik hinter uns und vor uns die Aussicht an die Erinnerung eines schönen Tages, der im Gespräch bleiben wird.. Das touristische Radelerlebnis bei "Kaiserwetter" war von guten Mächten wunderbar geborgen, so dass wir getrost erwarten können was nächstes Jahr kommen mag," schreibt Armin Luckart. Es wird sicher wieder eine Schönstatt-Rad-Touristik geben!



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Last Update: 04.07.2003 Mail: Editor /Webmaster
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