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 published: 2003-06-27

Priesterweihe im "Dom im Wald"

Priesterweihe des ersten weißrussischen Schönstatt-Paters

Ordenación sacerdotal en el Santuario en Jozefow, Polonia. Celebrante: Mons. Kondruziewicz, Moscú

Ordination in the Shrine in Jozefow, Poland, with Archbishop Kondruziewicz, Moscow

Priesterweihe im Heiligtum von Joszefow, Polen, mit Erzbischof Kondruziewicz, Moskau

 
 

Padre Gerzy Grycko, primer Padre de Schoenstatt de Bielorusia

Father Gerzy Grycko, first Schoenstatt Father from White Russia

Pater Gerzy Grycko, erster Schönstattpater aus Weißrussland

 
 

Postrado frente del Santuario... un momento muy emotivo

Prostrated in front of the Shrine... a moment of special emotion

Ausgestreckt vor dem Heiligtum … die liturgische Haltung wird in dieser Umgebung noch verstärkt

 
 

Imposition of hands

Handauflegung

 

Fue una celebración emotiva en la "Catedral del bosque"

It was a moving celebration in the "Cathedral of the Forest"

Eine bewegende Feier im "Dom im Wald"

Fotos: Babisch/Leßmann © 2003

 

 

 

POLEN, Cäcilia Babisch, Adelheid Lessmann. Beim Schönstatt-Heiligtum in Jozefow bei Warschau, im "Dom im Wald", hat Erzbischof Kondruziewicz aus Moskau a 17. Mai Gerzy Grycko aus Weißrussland zum Priester geweiht. Er ist der der erste Weiß-Russe in der Gemeinschaft der Schönstatt-Patres.

"Weil du in meinen Augen teuer und wertvoll bist und weil ich dich liebe, gebe ich für dich ganze Länder und für dein Leben ganz Völker. Fürchte dich nicht, denn ich bin dir. Vom Osten bringe ich deien Kinder herbei, vom Westen her sammle ich euch" (Jes 43, 4-5)" Unter dieses Jesaja-Wort hatte Pater Gerzy Grycko seinem Priesterweihe gestellt.

Nach der Begrüßung durch Pater Arkadiusz Sosna richtete der Moskauer Erzbischof ein Grußwort an die Festgemeinde. Die deutschsprachigen Gäste begrüßte er in Deutsch. Dabei äußerte er Wunsch und Bitte, aus dem Charisma des Gründers der Schönstatt-Bewegung, Pater Josef Kentenich, zu leben und mitzuhelfen, dass "neue Menschen und eine neue Gemeinschaft" werden und wachsen könnnen. In seiner Festpredigt ging es um das Priestertum, um Priester- und Hirtenamt, erläutert an Begebenheiten aus der Verfolgungszeit während der kommunistischen Herrschaft. Gestik und Tonfall ließen auf großes Engagement und tiefe innere Ergriffenheit schließen.

Drei rote Rosen für Maria

Der zweisprachige Feiertext (Polnisch und Latein) war eine gute Hilfe, um der Weihehandlung zu folgen und die Festmesse mit zu feiern.

Am Schluss der Eucharistiefeier brachte der Neupriester drei rote Rosen zur Gottesmutter ins Heiligtum, das "Sanktuarium Sion", und erneuerte seine Weihe - und mit ihm alle Anwesenden in ihrer Muttersprache.

Aus verschiedenen Ländern, aus Polen, Weiß-Rußland, aus der Schweiz und aus Deutschland waren Gäste zur Feier der Priesterweihe nach Jozefow gekommen.

Für die ca. 400 Mitfeiernden war die Priesterweihe im "DOM IM WALD" ein beeindruckendes und beglückendes Erlebnis.

Vom "Heiligtum des Liebesbundes für Europa" brachte eine Delegation die Glückwünsche der Paderborner Schönstattfamilie. Seit einigen Jahren bestehen Verbindungen zwischen Paderborn und Grodno /Weiß-Rußland, dem Heimatort des Neupriesters.

Immer neu knüpfen sich Fäden der Vernetzung.



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Last Update: 27.06.2003 Mail: Editor /Webmaster
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