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 published: 2003-06-27

Familie erlebt, weltweit

Einweihung eines Schönstatt-Bildstöckchens in Villa Gesell, Argentinien, wochenlang Stadtgespräch

La ermita en Villa Gesell, bendición: 31 de mayo de 2003

The wayside shrine in Villa Gesell, blessed on May 31, 2003

Bildstock in Villa Gesell, Einweihung am 31. Mai 2003

 
 

El párroco, P. Miguel Cacciutto, bendijo la ermita

Fr. Miguel Cacciutto, the parish priest, blessing the wayside shrine

Pfarrer Miguel Cacciutto bei der Einweihung des Bildstocks

 
 

La comunidad en Villa Gesell, "caminando en la Alianza" con Schoenstattianos en Brasil, Estados Unidos, Alemania...

The Schoenstatt community of Villa Gesell, "in covenant" with Schoenstatt members in Brazil, USA, Germany

Die Schönstattfamilie von Villa Gesell, "verbunden im Liebesbündnis" mit Schönstättern in Brasilien, USA, Deutschland

 
 

El intendente de Villa Gesell en la bendición

The mayor of Villa Gesell during the ceremony

Der Bürgermeister von Villa Gesell bei der Einweihung

Fotos: Prensa de la Municipalidad de Villa Gesell © 2003

 

 

 

ARGENTINIEN, Walter Piera/mkf. Die Feier begann mit dem Lied "Caminando en la Alianza", was die Grunderfahrung ausdrückt, im Liebesbündnis auf dem Weg zu sein, verbunden mit Maria und mit ganz vielen anderen... Und genau das war es, was an diesem 31. Mai erlebt wurde bei der Einweihung eines Bildstöckchens in Villa Gesell, einer Klienstadt etwa 370 Kilometer südlich von Buenos Aires und 100 Kilometer nördlich von Mar del Plata. In der Stunde der Einweihung des von den Missionaren der Pilgernden Gottesmutter erarbeiteten Bildstöckchens wurde in der Anbetungskirche in Schönstatt, Deutschland, beim Lichter-Rosenkranz für die beim Bildstöckchen in Villa Gesell Anwesenden gebetet. Vor Ort waren Vertretungen aus aus verschiedenen Regionen Argentinien da; Grüße und Glückwünsche kamen aus den USA, Brasilien und Deutschland. Bis hierhin war dieses "Gemeinsam" eine Initiative einer weltweiten Familie.

Das Bildstöckchen in Villa Gesell hat zwei Seiten, auf der einen ist ein gerahmtes Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt, auf der anderen dasselbe Bild als Holzrelief – für die Blinden und Sehbehinderten. In Schönstatt wurde an diesem Tag die erste Pilgernde Gottesmutter für Blinde für die Philippinen übernommen; dieses Bild kam aus Villa Ballester – von wo aus Schönstatt in Villa Gesell gegründet wurde. Dieses "Zusammen" war Initiative der Gottesmutter.

"Die Pilgernde Gottesmutter von Schönstatt ist Teil einer der welweit wichtigsten katholischen Bewegungen; diese hat ihren Sitz in der gleichnamigen Stadt, wo an diesem Samstag zur Stunde der Einweihung in Villa Gesell einen Feier stattfindet zu Ehren dieses neuen Glaubenszeugnisses, das sich auf dem Stadtplatz erhebt", konnte man aus dem Presseamt von Villa Gesell vernehmen. Die "gleichnamige Stadt" ist Schönstatt, wo an diesem Samstag zur selben Zeit der Lichter-Rosenkranz gebetet wurde. "Es war ein ganz besonderer Tag voller Segen", sagt Walter Piera. Er ist ständiger Diakon."Es kamen Leute von verschiedenen Heiligtümern, aus San Isidro, Mar del Plata! Die Überraschung war aber, dass die Familiengruppe aus Villa Ballester kam; Villa Ballester ist sozusagen unser 'Mutter-Heiligtum', denn dort sind wir für Schönstatt geboren worden. Sie können sich sicher vorstellen, was das für uns für eine Freude war, dass sie uns in diesem wichtigen Moment begleitet haben. Pfarrer Miguel Cacciutto segnete das Bildstöckchen. "Er war sehr glücklich und konnte es nicht glauben, dass so viele Leute aus allen Himmelsrichtungen gekommen waren", berichtet Walter Piera. "Es war ein richtiges Geschenk der Gottesmutter!"

Nach einer Schriftlesung richtete Pfarrer Cacciutto einige Worte an die Versammelten, dann nahm er die Segnung vor. Er sprengte als erster Weihwasser darauf und sprach Segensworte, ihm folgte Walter Piera, danach schloss sie der Bürgermeister an, und schließlich ein Vertreter jedes Heiligtums und jeder Gruppierung, die dabei war, ein Feuerwehrmann, ein Alter, ein Kind, "wir alle haben das Bildstöckchen gesegnet."

Bitten und Dank zu Füßen der Gottesmutter

In der Vorbereitung auf die Einweihung des Bildstöckchens hatten die Missionare Blätter vorbereitet mit dem Bild der Gottesmutter von Schönstatt in der Mitte und an den Seiten Dank und Bitten; dazwischen war Raum für ganz persönliche Bitten und Dankesgaben der Einzelnen. Diese Blätter wurden am 31. Mai in einem Gefäß gesammelt und vor dem Bildstöckchen vergraben, zu Füßen der Gottesmutter. Dort sollen sie für alle Zeit Zeugnis geben von der Liebe derer, die dieses Bildstöckchen erbaut haben.

Nach der Einweihung wurden die vielen, vielen Grüße und Glückwünsche verlesen, die aus allen Teilen Argentiniens sowie aus Deutschland, Brasilien und Washington, USA, gekommen waren. "Selbst Pater Guillermo Carmona, der Bewegungsleiter der Schönstattbewegung in Argentinine, zählte zu den Gratulanten für dieses Unternehmen der Gläubigen unserer Stadt," konnte man im Pressedienst der Stadt Villa Gesell lesen.

"Wir haben auch das Foto bekommen vom Lichter-Rosenkranz am 31. Mai, es ist einfach wunderbar, wir wir durch das Gbet und durch die Gottesmutter miteinander verbunden sind. Sie macht das möglich, sie ist unsere gute Mutter, die uns alle verbindet und eint. Es ist einfach wunderbar, mir fehlen die Worte für all die Liebe, die sie uns gibt," schreibt Walter Piera.

Später gab es eine kleine Zusammenfassung zum Leben Pater Kentenichs und zum Initiator der Kampagne, Joao Pozzobon, und wie die Kampagne in Villa Gesell angefangen hatte. Die Feier schloss mit der Erneuerung des Liebesbündnisses und dem Schluss-Segen des Pfarrers.

Ein Bildstock für die, die nicht sehen können

Dieser Bildstock hat eine Besonderheit; wie auch ein Bildstock in La Palomar, ist es auch ein Bildstock für die Blinden. Auf der einen Seite ist das Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt ganz in Holz geschnitzt, als Relief, damit die, denen das Augenlicht fehlt, das Bild der Gottesmutter tastend "sehen" können. Niemand von denen, die in der selben Stunde in Schönstatt beteten, wussten etwas davon, als bald nach dem Lichter-Rosenkranz dort ein Bild der Pilgernden Gottesmutter für Blinde für die Philippinen übernommen wurde. Die Pilgernde Gottesmutter für die Blinden, aufgebrochen von Villa Ballester, Argentinien, aus, wo die Kampagne der Blinden entstanden ist, finanziell unterstütz von den Berufstätigen Frauen in Norddeutschland, die den Lichter-Rosenkranz beteten für alle, die zum Bildstöckchen in Villa Gesell kommen... Im Liebesbündnis gemeinsam unterwegs...



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