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 published: 2003-05-28

"Unsere Herzen brennen ..."

Besuch von Schwester M. Petra in Chile: Vier Wochen Zeugnis von Pater Kentenich

Hermana Petra en Chile: una experiencia profunda del Padre

Sister Petra in Chile: a profound encounter with Fr. Kentenich

Schwester Petra in Chile: eine tiefe Gründerbegegnung

 

 
 

Hermana Petra con un grupo de matrimonios de la Federación

Sister Petra with a group of couples of the Federation

Schwester Petra mit einer Gruppe von Ehepaaren aus dem Bund

 
 

Tapa de la revista "Vínculo", mayo de 2003

Cover of the magazine "Vínculo", may 2003

Titelseite der Zeitschrift "Vínculo", Mai 2003

Fotos: Hna. Jimena © 2003

 

 

 

CHILE, Jimena Alliende. "Es war wie bei den Emmausjüngern, unsere Herzen fingen an zu brennen...", so beginnt ein Artikel, den Cristina Quiroz de Tagle für "Vinculo", die Monatszeitschrift der chilenischen Schönstattbewegung, über das Treffen des Familienbundes von Chile und Bolivien, geschrieben hat. Nicht nur der Familienbund, die ganze chilenische Schönstattbewegung hat eine tiefe und lebendige Begegnung mit dem Vater und Gründer Schönstatt erlebt in den vier Wochen, in denen Schwester M. Petra Schnuerer aus Milwaukee, die drei Jahre lang Pater Kentenichs Sekretärin war, in Chile Zeugnis gab von ihren Begegnungen mit ihm.

In Chile ist etwas Unglaubliches geschehen; nicht so geplant und nicht so erwartet. Vier Wochen lang war die chilenische Bewegung in Bewegung; vier Wochen wie im Himmel, vier Wochen Begegnung mit Pater Kentenich. Es verbreitete sich wie ein Lauffeuer in den Gliederungen, Bünden und darüber hinaus. Jemand meinte: Das ist wie ein Erdbeben!

Wer hat das alles ausgelöst? Schwester Petra. Es war ein Geschenk, für das die chilenische Bewegung noch lange, sehr lange danken wird.

Alles begann mit der Initiative des Familienbundes, die sie zu ihrem Jahrestreffen der Vertreter von ganz Chile und Bolivien einluden. Schwester Petra kam mit der moralischen Autorität als Sekretärin des Gründers in Milwaukee drei Jahre lang vor ihrem Eintritt in die Gemeinschaft der Marienschwester. Mit ihrer Spontaneität, Ehrlichkeit und ihrem gesunden Realismus steckte sie alle mit der Liebe zum Vater und Gründer an.

Eine Begegnung mit einem wirklichen Vater

Sie erzählte ihre Erlebnisse mit Pater Kentenich und zeigte Facetten seiner Persönlichkeit, die vielen völlig unbekannt waren und ließ die Person des Vaters und Gründers dadurch Nähe gewinnen. Es war, als wenn sich ein Buch mit sieben Siegeln plötzlich öffnen würde; der "Vater im Exil" wurde für die Zuhörer auf einmal "unser Vater". Sie löste dort, wo sie war, so viel Begeisterung aus, dass sie immer weiter eingeladen wurde - in Familiengruppen, in Führungskreise, zur Schönstattjugend, zu Müttern, und das alles nicht nur in Santiago! Sie reiste nach La Serena, Rancagua, Temuco, Concepción und Puerto Montt (und war in 11 der 17 Heiligtümer Chiles!). Und überall passierte das Gleiche: Man spürte die Freude daran, diesen Vater als unseren Vater zu haben, und alle wollten mehr und immer noch mehr wissen. Jede Begegnung endete mit einem Geschenk: ein Foto der Hände Pater Kentenichs für jeden, verbunden mit dem Zeugnis, dass Pater Kentenich ihr bei Gelegenheit einmal mit ausgestreckten Händen gesagt habe: Geben Sie mir ihre Freiheit... Alle haben verstanden: Das sagt er zu jedem, jetzt. In diesem Augenblick gibt es keinen Kreis der chilenischen Schönstattbewegung, der nicht dabei ist, diese Begegnung mit dem Vater und Gründer festzuhalten und zu sichern...

Eine spürbare Gegenwart des Vaters - stärker als bei allen anderen Gelegenheiten

Pater Kentenich ist in der chilenischen Schönstattbewegung näher und "wirklicher" gegenwärtig als zu irgendeinem Zeitpunkt der Geschichte. Selbstverständlich ist es ein Prozess, der schon früher begonnen hat, und dessen wichtigste Stationen das Gedenkjahr seines 100. Geburtstags (1985 in Deutschland), das Goldene Jubiläum des 20. Januar mit der lateinamerikanischen Gedenkfeier beim Vaterheiligtum (20. 01. 1992 in Argentinien), das Goldene Jubiläum des 31. Mai (1999 in Bellavista, Chile) und schließlich die Fünfzig Jahre seiner Ankunft im Exil in Milwaukee (2002) waren. Es ist dies wie ein roter Faden, der den Kern Schönstatts und die Fruchtbarkeit seiner drei Kontaktstellen verbindet, Gottesmutter, Heiligtum, Vater.

Ein Rat zum Schluss: Ladet Sr. Petra in euer Land ein, und beeilt euch damit!

Mehr vom Besuch von Sr. Petra in Chile gibt es in der Mai- und Juniausgabe von "Vinculo": vinculo@entelchile.net


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