Ein besonderer Bündnistag für den Nordosten von BrasilienGrundsteinsegung für das zukünftige Heiligtum in Garanhums, Pernambuco, Krönung im Heiligtum von Salvador, Bahia |
BRASILIEN, Sr. Matilde Mang. An zwei Orten im Nordosten Brasiliens wird dieser 18. Mai mit besonderer Vorfreude erwartet: in Garanhums im Staat Pernambuco, wo der Grundstein für das zukünftige "Tabor-Heiligtum der Werktagsheiligkeit" gelegt wird, und in Salvador, Bahia, wo die Gottesmutter im Heiligtum " Tabor Matris Salvatoris" die Krone erhält. Das zukünftige Heiligtum von Garanhums kann man schon sehen, es ist außen fertig, komplett mit Dach und Türmchen. In Gegenwart von Pilgern aus 23 Pfarreien wird Bischof Irineu Roque Scherer von Garanhums am 18. Mai den Grundstein legen. Der Bau des Heiligtums hat am 11. März begonnen. Die Leute, vor allem von der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, bauen das Heiligtum selbst, geistig, materiell und auch im Blick auf die konkreten Bauarbeiten. Am 16. Juli haben sie in Gegenwart des Bischofs ihre auf Blätter geschriebenen Beiträge zum Gnadenkapital in die Mauern des Heiligtums eingelassen, bevor diese verputzt wurden. Pflastersteine der Liebe, die einen großen Rosenteppich für Maria bildenKardinal Geraldo Majella Agnelo de Salvador wird am gleichen Tag, am 18. Mai 2003, die Krönung der Gottesmutter im 2001 eingeweihten Heiligtum von Salvador im Staat Bahia vornehmen. Für den Krönungstag hat die Schönstattbewegung von Salvador materiell und geistig den Boden des Pilgerzeltes beim Heiligtum erarbeitet. Jeder konnte einen oder mehrere Quadratmeter erarbeiten und schenken, die in einem kleinen Pflasterstein aus gelbem Moosgummi symbolisiert sind, auf dem steht: "Ich trage einen Quadratmeter gepflasterten Boden für das Pilgerzelt bei, um die Pilger besser zu beheimaten..." Die Namen der Spender wurden in ein eigens angefertigtes "Goldenes Buch" des Heiligtums eingefügt, in ihren Anliegen und denen ihrer Angehörigen wurde in jeder heiligen Messe im Heiligtum gebetet. Als geistige Erarbeitung wurden sie angeregt, der Gottesmutter pro Quadratmeter eine kleine Tat der Liebe zu schenken und damit zugleich die Krone zu erarbeiten. So schenken dann alle am 18. Mai ein Blatt mit einer Krone, die aus lauter kleinen Pflastersteinen besteht, die sie ausgemalt haben mit den Taten ihrer Liebe. "So erobern wir die Krone der Königin, die wir an diesem Tag schenken, und verwandeln jeden Quadratmeter des Bodens in Pflastersteine der Liebe, die einen großen Rosenteppich bilden für die Gottesmutter." Gebet, Grüße, Gnadenkapital: irmasdemaria@pro.viars.com.br
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Last Update: 16.05.2003
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