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 published: 2003-05-08

Ein neues Wort in der Kampagne der Pilgernden Gotteesmutter in Portugal: Missionarisch sein

Die Botschaft des 31. Mai 1949 in einem Wort und konkretem Tun verstehen und leben

Grupo "Al encuentro de la vida", Portugal

Group "Life Encounter" Portugal

Gruppe "Zur Begegnung mit dem Leben", Portugal

 
 

Misionar con la Virgen Peregrina como Joao Pozzobon

To be missionary of the Pilgrim Mother like John Pozzobon

Mit der Pilgernden Gottesmutter missionarisch sein wie Joao Pozzobon

 
 

31 de mayo de 1949, Santuario de Bellavista, Chile: misionar...

May 31st, 1949, Shrine of Bellavista, Chile: be missionary…

31. Mai 1949, Heiligtum von Bellavista: missionarisch sein...

 
 

Logo de la Campaña en Portugal (como en muchos países)

Logo of the Campaign in Portugal (as in many other countries)

Logo der Kampagne in Portugal (wie in zahlreichen anderen Ländern)

Fotos: Fundamento e Coroa © 2003

 

 

 

PORTUGAL, Cordoso/Monteiro/Cabral/Seabra Pereira. Ein kleines Wort ist es, das seit einiger Zeit alle begeistert, die in der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Portugal tätig sind: missionarisch sein, oder einfach: "Missionar" sein. Im vergangnen Jahr hat die Familiengruppe "In Begegnung mit dem Leben" die Verantwortung für die kampagne in Portugal übernommen. Im August 2002 haben sie bei einer Schönstatt-Wallfahrt der Famlienbewegung einen Votrag von Hermann Arendes gehört, dem Weggefährten über " Joao Pozzobon, den Pilger und Missionar der Gottesmutter". Im Lauf der letzten Monate des Jahres 2002 änderte sich der Name für diejenigen, die das Bild der Pilgernden Gottesmutter nach seinem Beispiel dorthin bringen, wo sie wirken möchte. Zeugnis davon geben die Ausgaben der Familienzeitschrift "Fundament und Krone". Aus "Trägern" wurden allmählich "Missionare". Im Blick auf den 31. mai 1949, auf Erbe und Sendung dieses "Meilensteins" in der Schönstattgeschichte, ist das wort "missionarisch sein" zu einem Schlüsselbegriff geworden, der, so sagen diese Ehepaare, praktisch die Zusammenfassung des 31. Mai in einem Wort ist.

Der Name unserer Gruppe, so schreiben sie in der jüngsten Ausgabe von "Fundament und Krone", ist schon seit mehreren Jahren unser Ideal, das wir im Großen wie im Kleinen verkörpern möchten. manchmal ist es schwer zu unterscheiden, was "Großes" und was "Kleines" ist bei Gott. Jedenfalls, die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, die wir aus den Händen von Maria Julia Rombert, Lucilia und Pater Alexandre übernommen haben, ist etwas so "Großes", dass es uns schier überwältigt: die Pilgernde Gottesmutter ist Quelle des Lebens, und wir möchten zur Begegnung mit dem Leben beitragen, und gleichzeitig etwas so "Kleines", dass es auf einen Fingernagel passt.

In diesem Augenblick, in diesem Heute und Hier, stehen wir staunend vor der Erkanntnis, dass die Pilgernde Gottesmutter die Antwort auf alles ist: auf die Begegnung mit dem Leben, auf die Botschaft des Heiligen Vaters zum Rosenkranz, auf den Geist des Neuen Advent, auf die Herausforderung der Neu-Evangelisierung bis hin zum Leben aus dem 31. Mai!

Der Umkreis des 31. Mai bringt uns zum Nachdenken...

Und mehr: Sie erneuert uns, sie zieht uns an, weil sie uns die Augen öffnet für eine neue Qualität des Liebens: organisches Lieben! Wenn die menschliche Liebe, wenn Freundschaft, Arbeit, Körper, Natur, Fest und die geschaffenen Wirklichkeiten in sich keine Bedeutung haben für die Begegnung mit Gott, dann reduzieren wir ihn auf ein fernes und kaltes Wesen. In den geschaffenen Wirklichkeiten erleben und leben wir die Transzendenz und finden den Weg zu Gott.

Der 31. Mai ist ohne Zweifel ein Licht und ein Impuls, wenn wir entdecken, dass der Geist des 31. Mai und die Kampagne sich in diesen beiden Dimensionen treffen, im "Zusammen" von Menschlichen und Göttlichem.

Die Kampagne - ein Netz von natürlich-übernatürlichen Bindungen

Durch die Kampagne entsteht ein Netz von natürlich-übernatürlichen Bindungen, im organischen Denken, Leben und Lieben (31. Mai!). Die Kampagne ist schöpferische Treue: Wir möchten durch sie hinaus auf die Straßen der Welt und der Kriche, um als erwachsene Söhne und Töchter unseres Vaters sein Erbe zu verbreiten!

Diese erwachsenen Söhne und Töchter des Vaters sind fähig, selbstständig etwas in Eigenverantwortung durchzuziehen, weil sie aus Liebe zum Vater die empfangenen Talente in der bestmöglichen Weise vervielfachen.

Indem sie eine Sendung, eine Mission annehmen (31. Mai), fangen die Missionare der Kampagne - die einfachsten, schlichtesten Leute! -, an, mehr oder weniger bewusst, mehr oder weniger geschult, aber effektiv, die Familie des Vaters zu bauen, die gerufen ist, Herz der Kirche und Seele der Welt zu sein.

Die Pilgernde Gottesmutter "überschwemmt" die Welt mit ihrem Bild und schenkt die Möglichkeit, Werkzeuge der Evangelisierung zu formen

Der Geist des 31. Mai motiviert uns, die Sendung zu übernehmen, und ganz schlicht und einfach, kommt damit ein neues Wort ins Spiel: missionarisch sein!

Die Kraft des 31. Mai, die Kraft des Bündnisses und des Dienstes an der Evangelisierung sind in uns, es ist der spirituelle Reichtum, der uns eint und uns zu Trägern der Sendung in der Familie, in Kirche und Welt macht. Wir wissen, wie Pater Kentenich gesagt hat, dass wir damit eine Last übernehmen, die zu groß ist für schwache Menschenschultern, und wenn wir dabei auf eigene Kräfte bauen würden, könnten wir das auch nicht aushalten. Aber - es ist die Gottesmutter von Schönstatt, die mit uns missionarisch wirkt.

Die Pilgernde Gottesmutter überschwemmt sozusagen die Welt mit ihrem Bild und schafft unzählige Möglichkeiten, Werkzeuge der Evangelisierung zu erziehen. Wie die Heiligtümer Werkstätten der Erziehung sind, bringt die Kampagne das Gebet als pädagogische Methode.

Das Heiligtum ist der Ort der Begegnung mit Gott, und die Gottesmutter lädt bei ihrem Besuch zu dieser Begegnung ein. Diese Begegnung suchen, heißt missionarisch sein! Darum - lasst uns missionarisch sein mit der Pilgernden Gottesmutter!

An jedem ersten Sonntag ist um 12.00 Uhr Messer der Kampagne im Heiligtum in Liassabon. Davir wird der Rosenkranz gebetet. Mit Maria, der Pilgernden Gottesmutter. kommen ihre Missionare zurück zum Heiligtum und machen aus ihrer Pilgerschaft ein neues Sich-Anbieten für die Sendung.

El primer domingo de cada mes, hay Misa de la Virgen Peregrina a las 12 hs. en el Santuario. Während der Messe, sind die Bilder der Pilgernden Gottesmutter im Heiligtum; nach der Messe erneuern alle ihre Weihe als Missionare, um sie da zu leben, wohin die Gottesmutter durch sie gehen möchte.



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