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 published: 2003-04-29

Sie ist die Mutter und Verbündete, die den ganzen Tag mit uns geht...

Beitrag Schönstatts zum Podiumsgespräch: "Was bedeutet Maria für Ihre Bewegung?"

El Santuario Original, Schoenstatt: Ella aceptó descender y establecerse en el Santuario de Schoenstatt

The Original Shrine in Schoenstatt: She accepted to descend and dwell in the Schoenstatt Shrine

Das Urheiligtum in Schönstatt: Sie hat die Einladung angenommen, sich hier niederzulassen

Foto: POS Fischer © 2003

 

Cobijamiento

A home

Beheimatung

Foto: Badano ©2003

 

La aliada que camina a nuestro lado, la compañera de todos los instantes de la vida... Ermita en Goya, Argentina

The ally who walks with us, the companion of all situations of our life: Wayside Shrine in Goya, Argentina

Die Verbündete, die immer mit uns geht, die Weggefährtin aller Lebenssituationen: Bildstock in Goya, Argentinien

Foto: Petiti © 2003

 

Ella es la Madre que nos hace experimentar a la Iglesia como familia

She is the Mother who makes us experience the Church as family

Sie ist die Mutter, die uns die Kirche als Familie erleben lässt

Foto: Badano © 2003

 

 

"Madonna con Bambino", di Kalai Chelvan(pittore indù), donata a Chiara Lubich dal dott. K. Vanavarayar a Coimbatore - India.

"Madonna with her Child", by Kalai Chelvan (pittore indù), a gift to Chiara Lubich from dr. K. Vanavarayar Coimbatore - India.

Muttergottes mit Kind" von Kalai Chelvan (indischer Maler) - Geschenk von Dr. K.Vanavarayar aus Coimbatore/Indien an Chiara Lubich

Foto: www.focolare.org © 2003

ROM, P. Alberto Eronti. Beim Podiumsgespräch am 29. April sagten vier Bewegungen etwas zu der Frage: "Was bedeutet Maria für Ihre Bewegung?" Nicht einfach, das in fünf Minuten zu sagen. Für Schönstatt bringt Pater Alberto Eronti, Rom, heute diesen Beitrag:

Unsere Bewegung entstand und lebt mit der Gottesmutter Maria, und unsere Sendung ist es, sie in der Welt präsent zu machen. Sie hat am 18. Oktober 1914 das Angebot angenommen, im Heiligtum von Schönstatt "Wohnung" zu nehmen und von dort ihre Gnaden auszuteilen.

Mütterlich hat sie die Bitte Pater Kentenichs und einer Gruppe von Jugendlichen erhört, das Heiligtum zum "Tabor der Herrlichkeiten Mariens" zu gestalten, um zur Erneuerung der Welt in Christus beizutragen. Sie hat sie im Herzen verstehen lassen, dass es sich dabei um ein Liebesbündnis handelte: "Macht euch keine Sorgen um die Erfüllung eures Wunsches, ich liebe die, die mich lieben. Beweist mir, dass ihr mich wirklich liebt, dann will ich mich gerne hier niederlassen." Und sie antworteten Maria: "Nichts ohne dich, nichts ohne uns."

Seitdem ist das in all den Jahren die Grunderfahrung unseres Lebens. Die Gottesmutter erweist sich im Heiligtum des Ursprungs in Schönstatt und in allen Schönstatt-Heiligtümern der Welt als diejenige, die mütterlich jedes ihrer pilgernden Kinder beheimatet, das in ihr Haus kommt, als Erzieherin, die in den Herzen den Wunsch nach Wandlung weckt, und als diejenige, die uns sendet, um Zeugen Christi zu sein und in der Welt die Werktagsheiligkeit zu leben.

Sie ist die Mutter und Verbündete, die den ganzen Tag mit uns geht. Die uns erzieht und zu brauchbaren Werkzeugen in ihrer Hand wandelt. Sie ist die Begleiterin jeder Situation des Lebens, da nichts, das unser ist, fern ist von ihrer Liebe.

In ihrem Immakulatageheimnis schenkt sie uns die Vision des Menschen und der Welt, die wir verkünden. Wir glauben, dass sie die "Neue Menschheit" verwirklicht, die in Christus begonnen hat, diejenige, die in ihrer Macht als Mutter, Erzieherin und Verbündete "alle anthropologischen Häresien überwindet", im Menschen das Edelste weckt und es möglich macht, die Einheit von Natur und Übernatur zu leben. Sie ist die Mutter, die uns die Kirche als Familie erleben lässt. Sie lehrt uns, dass die Kirche wie sie Dienerin aller Menschen und jedes Menschen zu sein hat. Sie ist die Königin der Apostel, die Königin der missionarischen Kirche, die gerufen ist, Seele der Welt und Schöpferin der Geschichte zu sein. Das ist die Zeitsendung Mariens, an der wir als ihre Verbündeten mitwirken möchten.

Darum sagt unser Gründer uns: Werdet Maria, werdet eine kleine Maria, und weil Liebe die Kraft hat, zu verähnlichen, beten wir:

Gottesmutter,
"Lass uns gleichen deinem Bild,
ganz wie du durchs Leben schreiten,
stark und würdig, schlicht und mild,
Liebe, Fried und Freud verbreiten.
In uns geh durch unsere Zeit,
mach für Christus sie bereit."
Amen.



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