Im Schatten eines werdenden Heiligtums...Die peruanische Schönstattfamilie geht der Einweihung des zweiten Schönstatt-Heiligtums in Peru entgegen |
PERU, Víctor Armas. Als Ostergeschenk möchte die Schönstattfamilie von Trujillo zehn neue Kinder- und Jugendgruppen aufbauen, Dafür bereiten sich schon seit ein paar Wochen zehn Jugendliche vor, die diese Gruppen übernehmen werden, Am 5. April war ein erstes Treffen mit neuen Ehepaaren mit dem Ziel, eine neue Familiengruppe zu gründen. Zwei Ereignisse, die den Wunsch nach Wachstum in die Weite und Tiefe zeigen. Nach der Jahrestagung der Verantwortlichen bricht in Callao, Lima, Trujillo und in anderen Schönstattzentren von Peru der Wunsch auf, das ganze Land für die Gottesmutter von Schönstatt zu gewinnen und so den Bau des zweiten peruanischen Schönstattheiligtums zu begleiten. Es wächst in La Molina, Lima, der Vollendung entgegen. "Es war sehr aufregend," meint Eliana aus der Mädchenjugend von Trujillo. "Wir waren alle zusammen beim zukünftigen Heiligtum in La Molina, die Schönstattjugend des ganzen Landes!" Die Jahrestagung war vor einem Monat, vom 8. - 9. März 2003, in Lima. Zahlenmäßig am stärksten war die Delegation aus Trujillo, in der alle Gliederungen vertreten waren - Familien, Mütter, Mädchen- und Mannesjugend sowie die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter. Im Schatten eines neuen Heiligtums auf peruanischem BodenDie Tagung wurde von Pater José Luis Correa, Chile, mitgestaltet und vorbereitet, indem er den Jugendlichen aus Callao, die für die Organisation verantwortlich waren, die nötige Kraft und Begeisterung vermittelte. Die Tagung fand in Chaclacayo, einem Bezirk in den Außengebieten von Lima, statt, in einem Schwesternhaus. Sie begann am Samstagmorgen und endete am Sonntagnachmittag mit einem heiligen Messe beim zukünftigen Heiligtum in La Molina, einem anderen Stadtteil von Lima. Es war einfach wunderbar, im Schatten des neuen peruanischem Heiligtums zu sein. Schönstätter aus dem Norden des Landes -Tumbes, Piura, Lambayeque- , aus Trujillo, und aus dem Süden, aus Arequipa, nahmen teil, wie natürlich auch aus den drei Diözesen von Lima: Callao, La Molina und San Borja. Die Jugendlichen engagierten sich besonders. Die jungen Frauen und Männer aus Trujillo beispielsweise übten eine Choreographie ein, die das Leben Marias mit Jesus darstellte. In den Liedern ging es um die Erinnerung Marias an die Kindheit Jesu, wie sie ihn umsorgt und geliebt hatte, und ihn wachsen sah. Jede Gliederung ging mit konkreten Vorsätzen heim, um die Spiritualität der Gemeinschaft, um die es vor allem gegangen war, im Alltag konkret zu leben. Der Abschluss beim zukünftigen Heiligtum von La Molina war wie eine Verheißung und Verpflichtung. |
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Last Update: 08.04.2003
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