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 published: 2003-02-04

Habt keine Angst ... euch einzusetzen für das Leben

Die Auxiliar von Georgia beim Pro-Life-Marsch in Atlanta am 22. Januar 2003

 
Atlanta, Georgia, E.E.U.U.: saludos a la Auxiliar al fin de la marcha a fovor de la vida
Atlanta, Georgia, USA: Greeting the Auxiliary at the end of the por-life rallye
Atlanta, Georgia, USA: Begrüßung der Auxiliar am Schluss der Pro-Life-Kundgebung
 
 
La Auxiliar en la Basilica, durante la Misa con el obispo y 50 sacerdotes concelebrantes
The Auxiliary in the Basilica, during the Holy Mass with the Bishop and 50 concelebrating priests
Die Auxiliar in der Basilika während der Messe mit dem Bischof und 50 konzelebrierenden Priestern
 
 
Marcha a favor de la vida - la Auxiliar en alta en las calles de Atlanta
Pro-Life march - the Auxiliary in the streets of Atlanta
Pro-Life-Marsch - und die Auxiliar mittendrin auf den Straßen von Atlanta
 
 
"... que tangamos respeto por la vida!"
"...that we have respect for life!"
"...dass wir Respekt vor dem Leben haben!"
 
Fotos: Archiv© 2003  

USA, Georgia, Sr. Jessica Swedzinki. Der 30. Jahrestag der gesetzlichen Freigabe der Abtreibung in den USA wurde landesweit geprägt von starken Pro-Life-Aktivitäten. Die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt war dabei vielerorts aktiv vertreten - unter anderem in Atlanta, Georgia. Angelo Concepcion und seine jüngste Tochter Rosemary begleiteten dabei die Auxiliar von Georgia zur Heiligen Messe in der Basilika "Unbefleckte Empfängnis" und auf dem Por-Life-Marsch.

Am 22. Januar 1973 erlaubte der Oberste Gerichtshof der USA durch das Urteil im Fall Roe v. Wade uneingeschränkt die Abtreibung. Der dreißigste Jahrestag war geprägt von landesweiten Pro-Life-Aktivitäten, Messen, Demonstrationen, Kundgebungen für das Leben. An vielen Orten ist die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt seit langem klar und eindeutig für den Schutz des ungeborenen Lebens engagiert, und beteiligte sich auch an den Kundgebungen zum 22. Januar. In Atlanta, Georgia, begleiteten Angelo Concepcion und seine jüngste Tochter Rosemary die Auxiliar von Georgria zur Heiligen Messe in der Basilika. Stolz stellten sie sie nach dem Rosenkranzgebet mitten vor dem Hauptaltar hin, wo sie vom Bischof und den über 50 konzelebrierenden Priestern respektvoll begrüßt wurde.

"Sie können sich nicht vorstellen, wie es mich gepackt hat, als Sie die Gottesmutter hoch gehalten und im Takt der Lieder geschwenkt haben!"

Als sich die Teilnehmer für die Kundgebung und den Marsch zum Kapitol sammelten, ging Angelo mit der Auxiliar hin und zurück, bis alle in der ganzen Kirche die Gottesmutter persönlich grüßen konnten. Immer wieder hörte er, wie diese sichtbare Anwesenheit der Gottesmutter den Menschen, die sie sehen und berühren wollten, Kraft und Mut gab.

Eine Frau aus Deutschland sagte ihm: "Sie können sich gar nicht vorstellen, wie es mich gepackt hat, als sie die Gottesmutter hoch hielten und im Takt der Lieder geschwenkt haben!" Der Ortspfarrer und die Pfarrangehörigen entschlossen sich in dieser Stunde, eine spezielle Wallfahrt zum Schönstatt-Bildstöckchen für die Pro-Life-Gruppen zu organisieren.

"Wichtiger als Unterricht: dass wir Respekt vor dem Leben haben!"

Man kann sich vorstellen, dass danach und erst recht während des Marsches, bei dem Angelo die Auxiliar hoch erhoben durch die Straßen von Atlanta trug, seine Arme anfingen, weh zu tun! Eine Frau kam ganz besorgt und fragte vorsichtig, ob er denn erlauben würde, dass auch jemand anders die Auxiliar trage? Ja, selbstverständlich - doch die ersten beiden großen, kräftigen Männer, die sie ansprach, winkten ab. Dann boten sich zwei kleinere Männer an. Einer von ihnen, ein Chiropraktiker, sagte: Ich will Ihnen nicht bloß tragen helfen, hier ist meine Visitenkarte, Sie müssen morgen unbedingt bei mir in der Praxis vorbeikommen, damit ich Sie behandle - kostenlos natürlich!"

Noch ein letztes Mosaik vom Pro-Life-Marsch der Auxiliar in Atlanta. Ganz am Schluss kam Rosemary und sagte zu ihrem Vater: "Papa, ich komm einfach nicht drüber, so habe ich dich noch nie erlebt... Weißt du, eigentlich wollte ich ja gar nicht mit und den ganzen Tag Unterricht verpassen, aber: Das war heute einer der schönsten Tage meines Lebens! Und wichtiger als Unterricht ist, dass wir Respekt vor dem Leben haben!"



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Last Update: 04.02.2003 Mail: Editor /Webmaster
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