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 published: 2003-01-31

Die Lichtreichen Geheimnisse im Dunkel der Zeit

Zweiter Friedensrosenkranz im Urheiligtum ­ Ab Mitte März tägliches Rosenkranzgebet in Schönstatt

 
Edición de la Carta Apostolica "Rosarium Viriginis Maria", Libreria Editrice Vaticana
Edition of the Apostolic Letter "Rosarium Viriginis Maria", Libreria Editrice Vaticana
Ausgabe des Apostolischen Schreibens "Rosarium Viriginis Maria", Libreria Editrice Vaticana
 
 
Liesel Houx (izq.) y Marianne Mertke, Federación de Mujeres, rezando el rosario
Liesel Houx (l.),and Marianne Mertke, Federation of Women, during the rosary
Liesel Houz (left), und Marianne Mertke, Schönstatt-Frauenbund, beim Rosenkranz
 
 
Oración por la paz en el Santuario Original
Praying for peace in the Original Shrine
Friedensgebet im Urheiligtum
 
Fotos: POS Fischer© 2003  

SCHÖNSTATT,mkf. Es war also doch nicht das "Phänomen des ersten Mals": wie am 22. Januar, waren auch am 29. Januar über 100 Personen, die das Urheiligtum und den Platz vor dem Urheiligtum an einem dunklen, regnerischen und kalten Abend, den Rosenkranz in der Hand... Der Schönstatt­Frauenbund hatte zum Rosenkranzgebet für den Frieden aufgerufen, im Angesicht der Kriegsgefahr im Nahen Osten, und nicht alle, aber viele kamen.

"Eigentlich hatte ich heute Abend einen anderen Termin, und Zeitdruck habe ich auch," sagte eine Teilnehmerin, die vor dem Urheiligtum mitbetete. "Aber dann habe ich gedacht: Und wenn die Gottesmutter es Ernst meint? Und wenn es wirklich vom Gebet der Schönstattfamilie hier im Urheiligtum abhinge, wenn es vom Gebet von uns allen abhinge, wenn es abhinge davon, dass wir als ganze Schönstattfamilie gemeinsam beten, gemeinsam mit den Pallottinern, mit der Pfarrei Vallendar... Wenn es abhinge von diesem Rosenkranz heute Abend, dass die Welt vom Krieg verschont wird?"

"Wir hoffen, dass unser Gebet die Welt etwas heller macht"

Liesel Houx und Marianne Mertke vom Schönstatt-Frauenbund, der den Friedensrosenkranz in den Stiel gestoßen hatte, beteten vor. Sie beteten mit den gut 100 Teilnehmern die neuen lichtreichen Geheimnisse, die der Papst im vergangenen Oktober zu den üblichen schmerzhaften, freudenreichen und glorreichen Geheimnissen hinzugefügt hat. "Gestern war unser zweites Rosenkranzgebet für den Frieden im Urheiligtum, das natürlich die Beter nicht fasste. Draußen waren noch einmal so viele wie drinnen," schrieb Liesel Houx an eine Schönstatt­Gemeinschaft, die ihren Dank für die Initiative ausgedrückt hatte. "Es tut gut, mit allen Gemeinschaften und Pfarrangehörigen die Sorge um den Frieden, die Nöte vor der Eskalierung der Gewalt ins Heiligtum zu tragen. Wir hoffen sehr, dass unser Gebet die Welt etwas heller macht und auch dadurch die Geschicke vieler Menschen beeinflusst werden." – " Der Heilige Geist muss die 'Verbindungen des Friedens' schaffen, das ist unsere gemeinsame Bitte im Rosenkranzgebet," fügte Marianne Mertke an.

Das Rosenkranzgebet schloss mit dem Ökumenischen Friedensgebet von Pater Hermann Schalück OFM; anschließend erteilte Pater Matthias Rummel SAC den Segen.

Ab Mitte März: tägliches Rosenkranzgebet im Urheiligtum geplant

Das Rosenkranzgebet für den Frieden wird bis zur Fastenzeit immer mittwochs um 19.30 Uhr im Urheiligtum stattfinden. Pater Rummel SAC plant, von Mitte März an bis zum Ende des Rosenkranzjahres täglich Rosenkranzgebet im Urheiligtum möglich zu machen. Und aus wohlunterrichteten Quellen hört man, dass Bischof Marx von Trier am 25. März Schönstatt besuchen und dort für die umliegenden Dekanate das Rosenkranzjahr begehen und den Rosenkranz hier beten möchte, als einem der zentralen Marienwallfahrtsorte seiner Diözese.

Apostolisches Schreiben über den Rosenkranz:

 



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Last Update: 31.01.2003 Mail: Editor /Webmaster
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