Rosenkranz-Projekt für das Heiligtum im WallisSchweizer SchönstattMannesjugend will 100.000 Gesätze sammeln und begeistert sich für den Rosenkranz |
SCHWEIZ, David Fischer/mkf. "Bis zum heutigen Tag wurden bereits 3.731 Gesätzchen vom Rosenkranz für das Walliser Heiligtum gesammelt. Mach doch auch mit!" So heißt es auf der Internetseite der Schweizer Schönstattbewegung unter dem Stichwort "Rosenkranzprojekt". Dahinter steckt die Schweizer SchönstattMannesjugend, und die Idee entstand dort, wo Pater Kentenich 14 Jahre im Exil gelebt hat, in Milwaukee. Und es würde sie freuen, wenn das Projekt noch weitere Kreise ziehen würde. Auf der Webseite kann man Karten herunterladen, die ein Heiligtum zeigen, umgeben von einem Rosenkranz. Jede Perle steht für ein Gesätz des Rosenkranzes, wenn es gebetet worden ist, kann man die Perle anstreichen, und wenn der ganze Rosenkranz ausgefüllt ist, ab damit an den Chef der Schweizer Mannesjugend, David Fischer. "Eine Riesenfreude immer wieder""Wir wollen unseren Teil dazu beitragen, dass in Birgisch im Wallis ein Heiligtum entstehen kann," erklärt David Fischer, "indem wir durchs Gebet Beiträge zum Gnadenkapital sammeln." Ein Satz von Pater Kentenich inspiriert die Mannesjugend dabei: "Gehen Sie an keinem Tag zu Bett bevor Sie einen Rosenkranz gebetet haben, mindestens aber ein Gesetzlein." Und die Erfahrungen der Jugendlichen mit dem Rosenkranz? David Fischer: "Ja, es ist schon eine echte Gnade, die man immer wieder mit dem Rosenkranz erleben kann. Je mehr man mit ihm arbeitet, um so größer werden seine Wellen. Muss sagen, das unser Projekt immer spannender wird. Eine Riesenfreude immer wieder..." Der erste Rosenkranz im Heiligtum in Waukesha/MilwaukeeNoch bevor das vom Papst am 16. Oktober ausgerufene Rosenkranzjahr vielerorts eine Neubesinnung auf den Rosenkranz geweckt hat, hatte die Idee bei den jungen Leuten aus der Schweiz gezündet. David Fischer: "Es war nach dem Weltjugendtag in Toronto, als sich eine Gruppe von Jugendlichen auf den Weg nach Milwaukee machte. Wir wollten den Spuren von Pater Kentenich im Exil etwas nachgehen. Auf der langen Autofahrt kam dann einmal die Idee, einen Rosenkranz zu beten. Es kam jedoch nicht zustande, und so wurde das Thema erst am nächsten Tag wieder angesprochen. Dort diskutierten wir erstmals das 'Projekt Rosenkränze für das Walliser Heiligtum'. Danach setzten wir uns gleich ins Heiligtum und beteten zusammen einen Rosenkranz. Das Projekt wurde in dieser Woche noch weiter ausgearbeitet und wir setzten uns das Ziel, 100'000 Gesetzlein zu beten. Ein Beitrag für das Gnadenkapital der Mutter Gottes, dass sie dann für den Bau des Heiligtums im Wallis einsetzen kann. Die Schönstatt-Familie Wallis möchte dort seit langem ein Heiligtum bauen., das wir mit unserem Projekt einfach unterstützen möchten." Und dann verkündet der Papst ein Rosenkranzjahr!Wie ist es dann weitergegangen? David Fischer: "Die meisten von uns sind nach der Fahrt nach Milwaukee wieder in die Schweiz zurückgekehrt. Zurück in der Heimat haben wir uns dann auf den Weg gemacht, neue Leute für unser Projekt zu gewinnen. So vergrößert sich der Kreis immer mehr, natürlich auch die bereits gesammelten Gesetzchen. Die Worte unseres Papstes waren natürlich der beste Ansporn für uns. Nicht nur, dass er ein Rosenkranzjahr ausgerufen hat, auch das er in seinem Apostolischen Schreiben Rosarium Virginis Mariae uns hilft, den Rosenkranz immer wieder neu zu entdecken." Auf ihrer Internetseite findet sich nicht nur der Verweis auf das Schreiben des Papstes, sondern auch eine praktische Anleitung zum Rosenkranzbeten und eine Sammlung von Zitaten dazu. Was für Erfahrungen gibt es mit dem Rosenkranzbeten bei den Jugendlichen? " Was ich rückblickend auf den Sommer sagen kann, ist, dass wir eine kleine Welle in Milwaukee ausgelöst haben und die Kreise nun immer größer werden. So ist in dieser Zeit durch das Rosenkranzgebet schon einiges gewachsen. Jugendliche, die dieses Gebet gar nicht gekannt haben, staunen vor sich selbst, was dies einfache Gebet auslösen kann. Andere finden zu diesem Gebet zurück und fühlen sich im einfachen Beten wieder daheim." "Ich merkte mehr und mehr, wie mich dieses Gebet durch den Alltag trägt"Gibt es ein ganz konkretes Zeugnis von den Jugendlichen, dass das Rosenkranzgebet eetwas für sie verändert hat? " Viele Erfahrungen durfte ich in dieser Zeit hören, doch ich möchte von meinen eigenen berichten. Ich habe vor dem WJT in Toronto nur selten bis fast nie den Rosenkranz gebetet. Der Wert dieses Gebetes durfte ich auch für mich neu erfahren. Ich merkte dann mehr und mehr, wie viel mich das Gebet im Alltag trägt und mir hilft. Ich kann also auch in hektischen Phasen meines Lebens mir die Zeit nehmen, um einen Rosenkranz zu beten. Anschließend geht dann die Arbeit einfacher und man fühlt sich ruhiger. Zum Schluss möchte ich allen danken, die sich uns angeschlossen haben. Alle anderen möchte ich einladen, den Rosenkranz zu beten sei es für das Walliser Heiligtum oder für etwas anderes!" Mitmachen ganz einfachMitmachen ist ganz einfach, erklärt David Fischer. Einfach die Anzahl der Rosenkranzgesätze für das Walliser Heiligtum senden an: jungmaenner@schoenstatt.ch, oder die Karten mit dem Rosenkranz ausdrucken, die Kugeln abstreichen (1 Kugel entspricht einem Gesätzchen), und wenn sie voll ist senden an: David Fischer, Gislermatte 11, 6234 Triengen, Schweiz Mehr: oder firekt: |
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