Schönstatt - Begegnungen

Ein Besuch ... eine Einladung ... eine Sendung

In Quarten, Schweiz ­ Unterwegs zu dir: Treffen von spanisch­ und französischsprechenden Familien aus vierzehn Nationen

Grupo de misioneros y misionadas de la Virgen Peregrina en Quarten, Suiza
Group of coordinators and families who receive the visit of the Pilgrim Mother in Quarten, Switzerland
Gruppe von spanischsprechenden Koordinatoren und Familien, die die Pilgernde Gottesmutter erhalten, in Quarten, Schweiz
Entrega y envío en el Santuario
Commitment and mission in the Shrine
Aussendung im Heiligtum
Participantes de 14 naciones
Participants from 14 nations
Teilnehmer aus 14 Ländern
Cerca de tu Santuario...
By your Shrine...
Bei deinem Heiligtum...
Un encuentro familiar en la sombra del Santuario
Family and missionary encounter in the shadow of the Shrine
Familientreffen im Schatten des Heiligtums
Fotos: Jean-Pierre Crettenand © 2002

SCHWEIZ, Quarten, María Mercedes Pertino/Hna. M. Emilia. "Sie ist der große Missionar, sie wird Wunder wirken, sie wird Menschen umwandeln und ihnen helfen, nach dem Evangelium zu leben. Sie wirkt als der große Missionar im Dienst der Erneuerung der Familien, von Kirche und Gesellschaft."

Überzeugt davon, trafen sich am 14. und 15. September in Quarten, Schweiz, spanisch­ und französischsprachige Familien, die die Pilgernde Gottesmutter erhalten und sie zu anderen bringen. Sie kamen aus 14 Nationen.

Mit großer Freude und hohen Erwartungen kamen die 108 Teilnehmer aus 14 Nationen beim Heiligtum an: aus Ecuador, Perú, Kolumbien, Chile, Bolivien, Venezuela, Guatemala, Honduras, Costa Rica, El Salvador, der Dominikanischen Republik, Spanien, der Schweiz und Mexiko. Bei diesem Treffen ging es um die Vertiefung des Glaubens im Alltag, der in der konkreten Nächstenliebe, besonders in der Familie und am Arbeitsplatz, bezeugt wird.

Das Treffen begann mit einem Gebet im Heiligtum. Schwester Jacqueline zeigte Dias vom letztjährigen Treffen, und Schwester María Emilia hielt einen Vortrag darüber, wie der Glaube in konkreten Taten lebt, und wie man Gottes Spuren findet und ihnen folgt. Es ging besonders darum, den Wert der Bräuche und religiösen Traditionen der eigenen spanischgeprägten Kulturen zu entdecken, und den Wert des ererbten und neu eroberten Glaubens mitten im Alltag in der Schweiz.

Zeit der Versöhnung und Vergebung

Wenn die Gottesmutter eine Familie besucht, dann will sie reiche Gaben und Gnaden schenken und Herzen verwandeln. Sie ruft und lädt ein zum Beten, sie möchte Frieden schenken, jedem Einzelnen und der ganzen Welt. In den Themen, die besprochen wurden, und im konkreten Austausch wurde klar, wie oft es im Alltag am überzeugten christlichen Leben fehlt. Da war es gut, dass mit Pfarrer Luis ein Priester da war, der für das Sakrament der Versöhnung zur Verfügung stand; diese Zeit wurde vielen sehr wichtig und eine echte Erfahrung der Heimkehr zu Gott, diesem barmherzigen Vater, der nur auf uns wartet und der in jedem Herzen wirken will.

Zeit der Freude

Gebete, Lieder, die Zeiten des gemeinsamen Betens und die Messe, das war das Treffen in Quarten – und in allem viel Freude! Es war eine neue Erfahrung für viele, mit der Pilgernden Gottesmutter in Prozession durch das wunderschöne Gelände hoch über dem Waalensee und rund ums Heiligtum zu gehen. Die Kinder trugen Blumen und große Kerzen. Singen, beten, feiern, und sich gemeinsam daran freuen, katholisch zu sein und in lateinamerikanischer Spontaneität die Gottesmutter zu lieben!

Der Abend konnte natürlich nicht ohne Folklore enden, mit Liedern und Tänzen der vertretenen Länder.

Am 15. September gedachten alle des Todestages von Pater Kentenich; sein Beispiel und sein Wort haben den Weg gezeigt zu Maria und mit Maria.

Zeit der Ehrlichkeit

"Dein Ja sei ein Ja und dein Nein sei ein Nein" – In einer korrupten Welt gelten diese Worte mehr denn je. So war das Thema des zweiten Tages der Glaube, der sich in einer aufrichtigen Liebe zum Nächsten zeigt, geprägt von Ehrlichkeit als wichtigstem Merkmal; an diesem Punkt, so wurde klar, muss jeder radikal und konsequent und immer wieder neu zuerst an sich selbst arbeiten; sonst ist ein wirklicher Wandel nicht möglich. Es gab einen regen Austausch darüber, wie man Ehrlichkeit in der Familie leben kann, auf der Arbeit und wo jeder steht.

Nach einer persönlichen Besinnung, in der jeder die Liebe zur Gottesmutter und den Einsatz für sie erneuerte, trafen sich alle im Heiligtum, um neu die Sendung zu übernehmen, die Pilgernde Gottesmutter in die Häuser zu tragen. Schwester Jacqueline entzündete sie neu für die Sendung, der Schweiz ihren tiefen und echten Glauben zurückzuschenken und viele Herzen für Gott zu gewinnen.

Dieses internationale Treffen findet schon seit einigen Jahren statt; es ist aus einem kleinen Anfang mit der Pilgernden Gottesmutter in Diplomatenkreisen entstanden. Heute sind sehr viele Bilder der Pilgernden Gottesmutter in Genf, Lausanne, Zürich und Bern unterwegs.

Redaktion: María Mercedes Pertino, La Plata, Argentinien; Beitrag: Sr. María Emilia.



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Last Update: 25.10.2002 14:03 Mail: Editor /Webmaster
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