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| Peregrinos
frente del Santuario Tabor Pilgrims by the Tabor Shrine Wallfahrer am Tabor-Heiligtum Foto: Zunini © 2002 |
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| Peregrina
Original de Don Joao Original Pilgrim Mother of John Pozzobon Die Original-Peregrina von Joao Pozzobon Foto: Arendes © 2002 |
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| Peregrinación
con Joao Pozzobon Pilgrimage with John Pozzobon Wallfahrt mit Joao Pozzobon |
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| Peregrinación
de estudiantes, con Don Joao (i) Pilgrimage of students, with John Pozzobon(l) Wallfahrt von Schülern mit Joao Pozzobon (l) Fotos: Arendes © 2002 |
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| Capelinha
Azul, Blue Chapel Blauen Kapelle |
| Foto: Badano
© 2002 |
BRASILIEN, Santa Maria, Pe. Argemiro Am kommenden 8. September 2002 findet wieder die Frühlingswallfahrt zum TaborHeiligtum in Santa Maria statt, der Wiege und Quelle der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, von João Pozzobon am 10. September 1950 begonnen und bis zum Ende seines Lebens durchgetragen. Am Morgen dieses Sonntags werden von verschiedenen Orten aus bedeutende Bilder der Pilgernden Gottesmutter in Prozession zum Taborheiligtum getragen.
Die Prozession mit dem Bild, das die Peregrina Original ersetzt, wird um 7.00 Uhr morgens "von der Platane" aus aufbrechen; das ist ein Ort in der Nähe, von wo aus sich schon Don João Pozzobon mit den Pilgern auf den Weg machte. Da viele der einfachen Menschen nicht lesen konnten, wählte er immer die gleichen und immer markante Orte fü+r den Aufbruch zur Wallfahrt, die sich einprägen und Tradition entstehen lassen konnten.. Die Prozession mit dem Bild der Jugend setzt sich um 7.00 Uhr von der Kapelle São Pedro aus in Bewegung; um 7.45 Uhr startet die Prozession mit der Auxiliar von der Kirche "Menino Jesus"; von den drei von Joao Pozzobon gegründeten Kapellen (der weißen, blauen und rosa Kapelle) schließen sich die Banner an, die den Frühling ankünden. Wenn die alle Wallfahrtsgruppen angekommen sind, wird die Heilige Messe gefeiert. So feiert Santa Maria den 52. Geburtstag der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt, begründet am 10. September 1950 durch den Diener Gottes João Pozzobon. Das Motto der Kampagne für 2002/2003 lautet: "Ich bin deine Mutter, folge mir!."
Am Anfang waren drei Kinder und ihr Taschengeld
João Pozzobon berichtet vom Beginn dieser Frühlingswallfahrt, wie in der Biographie: "João Luiz Pozzobon: Pilger und Missionar Mariens" nachzulesen ist: "Im September, am 14. 9. (1952), fand eine große Wallfahrt zum Heiligtum statt aus Anlass des zweiten Jahrestages der Kampagne mit dem Besuch von Häusern und Wohnungen mit dem Bild der Gottesmutter. Wie João Pozzobon berichtet, nahmen an dieser Wallfahrt 43 Busse und insgesamt um die 1.000 Personen teil. Seitdem fand dieses bald Frühlingswallfahrt genannte Fest Jahr für Jahr am zweiten Sonntag im September statt, mit der Intention, 'Gnaden zu erbitten, die wir brauchen: Segen für die Felder, für die Fahrzeuge, für die Kranken, und danach zum Dank nach Santa Maria.' Pozzobon war der Initiator dieser jährlichen Wallfahrt. Die Idee dazu kam ihm beim Besuch in einer Familie, bei dem die drei Kinder sagten, dass die Gottesmutter noch nie in ihr Haus gekommen sei, und die ihr deshalb all ihr Taschengeld fünf Cruzeiros schenken wollten. Die ganze Zeit über dachte João Pozzobon nach, was er zum Dank für sie tun könne. Schließlich kam ihm die Idee einer Messe im Heiligtum in ihren Anliegen. Er sprach mit Schwester Terezinha, diese mit einem Priester, und beide stimmten zu. So begann die traditionelle Frühlingswallfahrt.
Fünfzig Jahre Frühlingswallfahrt
Pater. Argemiro, Postulator in der Causa Pozzobon, Postulador da causa de João Pozzobon, Diakon Ubaldo Pimentel und Pfarrer Francisco Bianchini laden in diesem Jahr erneut zur Wallfahrt ein, bei der die Gottesmutter ihre Fürbittmacht zeigen und Gaben und Gnaden austeilen möchte. Die besonderes Wallfahrtsbitten sind: um einen tieferen Glauben an Gott, der die Welt verwandelt; für die Kirche, für den Heiligen Vater und den Ortsbischof, Bischof Ivo Lorscheiter; für die Seligsprechung von Pater Kentenich, Schwester Emilie und João Pozzobon.
Zur Feier des 52. Jahrestages der Kampagne erhält die Krone der Auxiliar einen neuen Edelstein, Ausdruck des Reichstums und der Fruchtbarkeit dieses Lebens- und Gnadenstroms.
Am Schluss der Messe gibt es eine Segensfeier mit vielfältigem Segen:, Kindersegen, Flursegen, Vertreibung der Schädlinge, Segnung der Industrieunternehmen und der Geschäfte, der Pflanzen und Saaten, des Ackerbau und der Arbeitsplätze, der Missionare der Frohen Botschaft, der Arbeit der Lehrer und Erzieher.