Schönstatt - Begegnungen

"Du gugscht mi a ond i gug di a"

"Spuren des Segens" beim Begegnungstag der Pilgernden Gottesmutter am Heiligtum in Aulendorf

Qué cantidad de Peregrinas en la fiesta en Aulendorf!
A big number of Pilgrim MTA pictures present for the feast in Aulendorf
So viele Bilder der Pilgernden Gottesmutter beim Fest in Aulendorf!
P. Hangst: "Tú me miras y yo te miro ti..."'
Fr. Hangst: "You look at me and I look at you..."
Pfr. Hangst: "Du gugscht mi a ond i gug di a"
Bienvenida con "huellas"
Welcome with footsteps
Begrüßung mit "Fußspuren"
La Virgen Peregrina deja huellas de la bendición por donde pasa
The Pilgrim Mother leaves a blessing where ever she goes
Wo immer sie kommt, bleibt ein Segen zurück
...hacia el Santuario
...to the Shrine
...zum Heiligtum
Fotos: Frick © 2002
 

DEUTSCHLAND, Herbert Frick. "Du gugscht mi a ond i gug di a" (etwa: "Du schaust mich an und ich schaue dich an") oder "Deinem Segen auf die Spur kommen" – hieß es beim Begegnungstag am Heiligtum in Aulendorf am 8. und 9. Juni. Über 450 Personen, zu denen die Pilgernde Gottesmutter einmal im Monat kommt, waren gekommen, um sie in ihrem Heiligtum zu besuchen.

Aus allen Himmelsrichtungen führten die Luftballonspuren quer durch die Stadt zum Schönstattzentrum. Über 450 Kinder, Jugendliche und Erwachsene, welche die pilgernde Gottesmutter Monat für Monat an einigen Tagen in ihren Häusern aufnehmen, waren gekommen. Doch ohne einen persönlichen Fußabdruck der 'Spurensicherung' von Familie Dörrer und den Jugendlichen lief hier nichts. Mit einem Fußabdruck hinterließen alle auf dem Weg zur Schönstattkapelle ihre Spur. Dort begrüßten sich die Teilnehmer mit ‚Halli, hallo - schön dass du da bist’.

Buntes Programm: Spuren Gottes im Alltag, Leben und Wirken von Joao Pozzobon, Meditation im Heiligtum

Das Regioleitungsehepaar Frick führte in das vielfältige Nachmittagsprogramm ein. Großes Interesse fand das Leben und Wirken von Joao Pozzobon (Brasilien), dem Initiator der Pilgernden Gottesmutter. Andere gingen den Spuren Gottes in ihrem Alltag nach. Wer Ruhe, Stille, Gebet und Meditation suchte, fand dies im Heiligtum. Bei strahlendem Sonnenschein vergnügten sich Kinder und Jugendliche an der bunten Spielstrasse.

Die ‚Schwätzlespause’ bei Kaffee und Kuchen fand reges Interesse.

"Dann hat der Papa Zeit und wir beten auch gemeinsam"

In der ‚Lass de mol agugga’-Predigt brachte Pfarrer Hangst (Seelsorgeeinheit Argental) auf den Punkt, was viele erfahren, zu denen die Pilgernde Gottesmutter kommt: "Du (Maria) gugscht mi a ond i gug di a". In diesem gemeinsamen Anschauen spüren sie die Liebe und den Segen Gottes. Ein Kind drückte das so aus: "Ist die Gottesmutter da, dann ist es bei uns cool. Dann hat der Papa Zeit und wir beten auch gemeinsam".

Spuren des Segens

Am Ende des Gottesdienstes wurde das 3500. Pilgerheiligtum von Deutschland nach Waltershofen ausgesandt. Jedes Pilgerheiligtum wandert in einem Kreis von 7-15 Familien und Alleinstehenden

Damit der Segen im Alltag weiter wirkt bekam jeder Besucher ein von Jugendlichen gestaltetes Fläschchen mit Weihwasser und für den Nachhauseweg eine Spruchkarte. Die besondere Freude für Kinder war der Naschkatzenweg mit Süßigkeiten an den Büschen.

Der Weg mit der pilgernden Gottesmutter geht weiter – sie hinterlässt Spuren des Segens.



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Last Update: 06.08.2002 13:53 Mail: Editor /Webmaster
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