Schönstatt - Begegnungen

"Feuer von seinem Feuer - Feuer, das die Welt entzündet..."

Voller Erfolg - Schönstattbewegung von Paraguay bringt Leben des Gründers Schönstatts in professioneller Qualität auf die Bühne

Ovación de los espectadores - cierre de la funcion de "Kentenich: um hombre, una misión"
Ovation of the spectators - final of the presentation: "Kentenich, a man,a mission"
Beifall der Zuschauer in der Schluss-Szene der Aufführung von "Kentneich: ein Mensch, eine Sendung"
P. Kentenich recordando, Catalina Kentenich, José Kentenich: "Madre, tu sabes lo que estoy sufriendo..."
Fr. Kentenich remembering his mother leaving him in the orphanage, Catherina Kentenich, Joseph Kentenich: "Mother, you know how I am suffering..."
P. Kentenich erinnert sich an seinen Eintritt ins Waisenhaus; Katharina Kentenich, Josef Kentenich: "Mutter, du weißt, wie ich leide..."
P. Kolb y Padres debaten la ordinación de José Kentenich.
Fr. Kolb and Fathers discussing the ordination of Joseph Kentenich
P. Kolb und Patres diskutieren die Zulassung von Josef Kentenich zur Priesterweihe
El P. Kentenich anciano, narrador
The old Father Kentenich leads through the play with comments, and memories
Der alte Pater Kentenich führt als Moderator, mit Kommentaren und Erinnerungen, durch das Stück
Confrontación con el nacional socialismo
Confronting National Socialism
Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus
Cárcel de Koblenza
Imprisoned in the jail in Koblenz
Gefangener der Gestapo im Gefängnis Koblenz
Presos del campo de concentración bajando de un camión militar
Prisoners of the Concentration camp, arriving on a military truck (video scene)
Gefangene des Konzentrationslagers Dachau (Videoszene)
En el campo de concentración
In the concentration camp
Im Konzentrationslager
Confrontación con el nacional socialismo
Confronting National Socialism
Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus
La gente recibe al P. Kentenich con alegría
People welcoming Fr Kentenich with joy
Freudiges Willkommen nach der Rückkehr aus Dachau
Bellavista 1952, Chile - intercambio sobre el 31 de mayo
Bellavista 1952, Chile - questions about May 31 and the why of the exile
Bellavista 1952 - Gespräch über den 31. Mai und das Exil
"Fuego de su fuego..."
"Fire of his fire..."
"Feuer von seinem Feuer..."
Fotos: Rochester Lab. Color, Asunción © 2002
 

PARAGUAY, Ana Pangrazio, Teresita Cabral. "Feuer von seinem Feuer, Stimme und Ruf im Sturm, Feuer, das, die Welt entzündet" – Wenn am Schluss der Vorstellung, unter dem tosenden Beifall des Publikums im bis auf den letzten Platz ausverkauften Theater mehr als 40 Schauspieler - alles Schönstätter - dieses Lied anstimmen, dann wird für einige Minuten die ganze Liebe und Begeisterung mit Händen greifbar, die nicht nur diesem Theaterstück gilt, sondern dem Menschen und der Sendung, von dem es handelt: Pater Josef Kentenich. Er ist für die Akteure nicht irgendwer, sondern Vater und Prophet einer neuen Welt, die sie mit ihm bauen wollen, in Paraguay und darüber hinaus. "Ein Mensch, eine Sendung: Kentenich". - "Wertung:****, sehr gut - so beginnt die Kritik von Oscar Torrents in der Tageszeitung "Ultima Hora" vom 9. Mai 2002, der sich damit einfügt in die einhellige positive, zuweilen überschwängliche Bewertung des Stückes über das Leben Pater Kentenichs durch die Theater- und Kulturkritiker des Landes von der Uraufführung an.

"Voller Erfolg, unser Pater Kentenich bewegt so viele Herzen!" So kommentiert Ana Pangrazio, Gesamtverantwortliche für die Aufführung des Theaters, von der auch die Initialzündung kam, die Sammlung von Stimmen zu diesem Theater. Mit Stolz und Freude schreibt etwa ein Ehepaar aus der Familienbewegung: "Die Kommentare von denen, die Pater Kentenich kennen, und von denen, die nichts von ihm wissen, sind gleich, allen gefällt es!" Dieser Erfolg krönt die wochenlangen Mühen von mehr als 40 Laienschauspielern aus der Schönstattbewegung von Paraguay und unzähliger anderer, die aus dem Hintergrund das Unmögliche möglich gemacht haben, um die Aufführung dieses Theaters, des ersten dieser Art auf Weltebene, möglich zu machen.

"Ein großes Werk über einen Großen"

Ein großes Werk über einen Großen - so überschreibt Clarita Santa Cruz in der Zeitschrift "Tuparendá" vom Mai 2002 eine Sammlung von Zeugnissen über dieses Theaterstück. Bereits in der ersten Maiwoche, nach den ersten drei Aufführungen, kannten Stolz und Freude der Schönstätter keine Grenzen mehr. "Das Theaterstück ist ein voller Erfolg, die drei ersten Aufführungen waren ausverkauft, und jetzt, mit den positiven Kommentaren und Kritiken in den Tageszeitungen werden wir Probleme kriegen mit den Eintrittskarten. Von den 40 Schauspielern ist keiner Profi, aber nach dem Kritikern merkt man das nicht," meint Roberto Gebhardt. – "Und wieder ausverkauftes Haus" - diesen Satz hört man in Asunción an jedem Donnerstag, Freitag und Samstag im Mai.

Ein Mensch, eine Sendung

"Ein Mensch, eine Sendung. Eine gute Definition für Pater Kentenich," schreibt Pater Antonio Cosp, Bewegungsleiter ihn Paraguay, im Programmheft des Theaterstücks. "In schwierigen Zeiten wie der unseren wählt, bereitet und inspiriert Gott Menschen, deren Leben eine verkörperte Antwort ist auf die Probleme der Zeit. Und Kentenich, daran besteht kein Zweifel, ist einer davon. Seine Herkunft und seine Geschichte ähnelt der von Millionen, die ohne Vater, ohne vollständige Familie aufwachsen, und die dennoch aus solcher Verwaistheit den Weg finden zur Fülle des Lebens, der Heiterkeit, der inneren Harmonie, was ihnen zur ungewöhnlichen zu vermenschlichen... Das Werk zeigt einen Menschen, der den Schlüssel zur Tür des Lebens gefunden hat, der diese Tür zu öffnen wusste und den Mut hatte, sich auf den Weg zu machen. Das Werk lädt uns ein, seinem Beispiel zu folgen." - Am Tag vor der Premiere zelebrierte Pater Gerardo Cárcar eine heilige Messe im Theatersaal in Anwesenheit aller Schauspieler und mehrerer anderer Mitglieder der Bewegung. Für sie ist dieses Theater eine Sendung, übernommen aus Liebe zu Pater Kentenich und "um sein Werk bekannt zu machen". - "Ganze Familien arbeiten seit November mit viel Begeisterung dafür. Sie sind alle keine professionellen Schauspieler, aber wenn man etwas mit Leidenschaft tut, kommen dabei wunderbare Dinge heraus," erklärt Ani Pangrazio. Julio Saldaña, der Regisseur, Leiter der Kulturabteilung, Programmdirektor und Projektleiter des Kulturzentrums von Asunción, kein Schönstätter, meint: "Es war ein großartiges Erlebnis mit diesen Leuten zu arbeiten, die fast alle zum ersten Mal Theater spielten, das aber mit großer Liebe zum 'Helden' des Werkes und mit sehr hoher Arbeitsdisziplin. Mir selbst gefällt die Geschichte, weil Kentenich auch unabhängig von seiner Bewegung eine beachtenswerte Persönlichkeit ist, denn er hat radikal gebrochen mit dem Denken seiner Zeit uns seine Ideen dagegen gesetzt."

"Überzeugende künstlerische wie inhaltliche Darstellung"

"Es ist nicht einfach, dass eine Gruppe von Theateramateuren eine solch überzeugende künstlerische wie inhaltliche Darstellung umsetzen, wie es bei dem Schauspiel "Ein Mensch, eine Sendung" zu sehen ist. Ich gebe zu, dass ich mit Vorbehalten in den Saal gegangen bin," schreibt Oscar Torrents in "Ultima hora", aufgrund der Tatsache, dass die in Theater umgesetzten Hommagen an große Persönlichkeiten normalerweise der wirklichen menschlichen Dimension dessen entbehren, den man herausstellen möchte, egal mit wie viel gutem Willen es gemacht wird. Nicht hier: klare Texte und Darstellung der Schlüsselszenen des Lebens Pater Kentenichs, das seinerseits keiner effektvollen Zusätze bedarf, um Aufmerksamkeit zu erregen, umfasst es doch nichts weniger als zwei Weltkriege (wobei es im Zweiten fast vier Jahre KZ einschließt) und ein Exil, mehr als dreimal so lang wie das KZ, auferlegt vom Heiligen Offizium, bis zur Rehabilitation durch Paul VI. im Lauf des Konzils. Ein Mensch, eine Sendung verdient mehrere Würdigungen: das Spieltempo ist flüssig, die Schauspieler überzeugen, die Kostüme entsprechen der Epoche und den Räumlichkeiten, und Ton und Musik sind hervorragend, vor allem vermutlich das Verdienst der Co-Regisseurin. Das Stück zeigt die menschliche und transzendentale Dimension Kentenichs, in der sein Wirken für eine neue Welt im Bund mit Maria Aussagekraft gewinnt. Sein Leben ist überzeugend und ohne Effekthascherei in Szene gesetzt, in einer szenischen Ausführung von ungewöhnlich hohem Niveau. Man kann den Schönstättern nur gratulieren, denn ihr Geheimnis fließt in die Dramaturgie ein, ein Verdienst, das den Regisseuren zukommt."

"So revolutionär, so modern, so menschlich, so beeindruckend!"

Mit der Figur des alten Pater Kentenich als Erzähler, der die Szenen verbindet und teilweise in den Szenen selbst das Geschehen aus der Retrospektive deutet, entfaltet sich das Leben Pater Kentenichs in drei Akten von seiner Kindheit in Gymnich an bis zu seinem Tod in Schönstatt: Schlüsselszenen seines Lebens werden auf der Bühne dargestellt, dazu kommen Lichteffekte, Videoszenen und Bildsequenzen im Hintergrund, Livemusik und Chor, überraschenden visuellen Effekten und einer ausdrucksstarken Szeneographie.

Das Stück enthält sehr intensive Szenen wie die vom Konzentrationslager Dachau, die an die Nähte gehen, aber eauch ausgesprochen humorvolle Momente, die Lachsalven hervorrufen, das Publikum entspannen - und eine Botschaft transportieren: der neue Mensch, den Pater Kentenich formen wollte und selber darstellt, ist ein Mensch der Freude. Wenige aber prägnante Selbstaussagen Pater Kentenichs sind in die Dialoge eingestreut. Die Ehrlichkeit und Authenzität der Texte lassen die Zuschauer die Leiderfahrungen und den Einsatz miterleben, mit dem Pater Kentenichs seine Sendung erfüllte. Was vor allem beeindruckt, die die menschliche Dimension im Licht einer Sendung, ist "die unglaubliche Güte eines alten Kentenich, das Leiden eines Vaters seiner Familie in Dachau, der Idealismus eines jungen Revolutionärs, die Liebe und Reinheit eines Kindes Josef," wie Clarita Santa Cruz es ausdrückt.

"Eine Freundin von mir ist mehr oder weniger aus reiner Freundschaft mit mir in die Aufführung gekommen, sie wusste ja, dass ich für die Kostüme zuständig war, " erzählt Teresita Cabral. "Nach der Aufführung war sie total begeistert und dankbar! Sie sagte, sie habe sich eingestellt auf ein paar Stunden Heiligenleben, etwas, was für sie gleichbedeutend war mit Langeweile total und Weltfremdheit. 'Ich hab doch nicht ahnen können, dass dein Pater Kentenich so revolutionär, so modern, so menschlich, so revolutionär ist!" Am 18. Mai, am Tag vor Pfingsten, war Teresita Cabral zusammen mit ihrer -Tochter Teresita Bittnar, in Schönstatt angekommen mit den letzten Neuigkeiten über das Theater, Artikeln und Fotos und mit der ganzen Begeisterung, der Freude und dem Stolz der ganzen Schönstattbewegung von Paraguay.

"Endlich kennen wir deinen berühmten Pater Kentenich!"

"'Endlich kennen wir deinen berühmten Pater Kentenich''', sagten mir meine Geschwister, die nicht zur Bewegung gehören, 'Was für ein interessanter Mensch; klar, dass sie ihn verfolgt haben, er war viel zu modern für seine Zeit; das ist wirklich wertvoll; das Stück ist echt gut; die Schauspieler sind gut, die wirken wirklich nicht wie Amateure...', so kommentierten sie nachher," sagt Ani Pangrazio, und erklärt: "Uns beschäftigte vor allem, was die Nicht-Schönstätter wohl sagen würden, ob sie das Stück verstehen würden, oder ob es doch zu kompliziert für sie wäre. Wir hätten uns wirklich keine Sorgen machen brauchen, denn nach dem, was wir gehört haben, waren sie alle begeistert. Es ist wohl die Summe vom Leben unseres Paters Kentenich, der Inszenierung und dem Einsatz unserer Schauspieler, die wirklich mit ganzem Herzen dabei sind, was diesen Effekt bewirkt. Manche Theaterbesucher haben sich so begeistert für Pater Kentenich, dass sie jetzt in der Familienbewegung mitmachen wollen, sie sind für die Einführung im Juni angemeldet!"

Ein Ehepaar: "Und haben vor allem die Forderungen Pater Kentenichs beeindruckt. Und hat sehr gefallen, was er den Jugendlichen vorgestellt hat - 'ich möchte freie Menschen erziehen' - so etwas haben wir noch nie in einer religiösen Bewegung gehört...und weil uns das so gefällt, wollen wir zu Schönstatt gehören."

Marcelo und Carola Luzardi luden ein argentinisches Ehepaar ein, das Theater anzuschauen. Als sie zusammen im Auto heimfuhren, kam das Gespräch auf die Situation in Argentinien, und Carola fragte: "Wer könnte den ein guter Präsident sein, der Argentinien wieder hoch bringt?" Antwort: "Jemand wie dieser Mann." Carola: "Wie welcher Mann?" Sie darauf: "Wie Kentenich, das ist genau das Profil von einem Menschen, er unser Land voranbringen würde." Carola und Marcelo waren besonders deshalb so beeindruckt von diesem Kommentar, da dieses Ehepaar nicht zu katholisch ist.

Und jetzt auf die Bühne des Lebens!

Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Theaterstück über das Leben Pater Kentenichs, das diejenigen fasziniert, die keine Ahnung von Schönstatt haben, auch den Schönstättern gefällt - aber in diesem Fall sind sie genauso begeistert wie die anderen.

Am 17. Mai beispielsweise war Bischof Claudio Giménez, Schönstattpater und Bischof von Caacupé (mit dem größten Marienwallfahrtsort Paraguays; die zweitgrößte Wallfahrt des Landes ist die nach Tuparenda zum Schönstattheiligtum), anwesend. Ihm gefiel das Stück so, dass er vor dem Publikum dem Regisseur für die gute Inszenierung dankte und ihn herzlich umarmte. "Er hat versprochen, nochmal zu kommen, weil einmal nicht genug sei," berichtet Ani Pangrazio. "Die Musiker haben im Hintergrund die Hymne der Gottesmutter von Caacupé gespielt, und der Bischof bat uns, dass wir außer dem schon geplanten Video auch bald eine CD mit der wunderbaren Musik und den Liedern des Stückes herausgeben müssten."

"Ich möchte dir und allen Mitgliedern des Teams meinen Dank aussprechen für dieses Erlebnis, das uns daran erinnert, dass wir Teil einer Geschichte sind, Teil eines Werkes der Liebe, des Vertrauens und der Vergebung," schreibt Juan José Gonzales Cruz. "Auch wenn einige aus Gründen, die nicht in unserer Hand sind, diese Nähe zur Schönstattfamilie verloren haben, so kann ich mir vorstellen, dass auch sie durch diese Darstellung die Wärme, Echtheit und den Willen, der unser Liebesbündnis beseelt, spüren. In diesen Momenten der nationalen Unsicherheit, des generellen Misstrauens und der täglichen Perspektivenlosigkeit erinnert uns das Leben Pater Kentenichs an den Wiederaufbaueffekt des Glaubens und an die Freude, die aus dem Einsatz für die Liebe wächst."

Kentenich - ein Mensch, eine Sendung. Eine Sendung, die auf die Schönstattfamilie übergeht. "Diesem Werk muss folgen, dass wir Schönstätter die Bühne besteigen, unsere Rolle als Söhne und Töchter Pater Kentenichs annehmen, und diese bessere Welt, diesen Familiengeist unserem Land ermöglichen," sagt Pater Antonio Cosp.

 

Hinter den Kulissen: "Ich fühle Pater Kentenich jetzt sehr stark in meinem Herzen"

"Julio und Liber, die beiden Regisseure, haben sicher nicht gewusst, was für eine Arbeit auf sie zukam, denn 45 Amateur-Schauspieler organisiert bekommen ist ganz schön kompliziert," berichtet Ani Pangrazio. Teresita Cabral kann einige Stories erzählen von verloren und verwechselten Kostümen, oder wie "einige einfach nicht schnell in die Kleider kamen und halb angezogen auf der Bühne rumliefen!" Die Filmaufnahmen von den KZ-Häftlingen, die von einem Militärlaster herunterstiegen, fanden bei einem plötzlichen Wolkenbruch statt: "Wenigstens brauchten sie nicht mehr viel zu schauspielern um die entsprechenden gequälten Gesichter zu machen! Aber die 'Nazis' mit ihren Uniformen und Gewehren, klatschnass..." - "Die 'Marienschwestern' konnten es eines Tages nicht lassen, auf die Straße zu spazieren und zu testen, wie man sich da als Nonne fühlt...", das sind einige der Geheimnisse, die die Zeitschrift "Tuparenda" enthüllt.

Teresita Cabral: "Die Kleider der Schwestern waren eine echter Härtetest! Und ausgerechnet, als ich mit meinen Kunstwerken fertig war, kam aus Florencio Varela die Schwester, die die richtigen Kleider näht! Wir hatten ein nettes Treffen unter Kolleginnen!"

Aber da ist mehr als die netten Episoden hinter den Kulissen. Das Leben Pater Kentenichs darstellen heißt, ihn selbst besser kennen lernen, ihn erleben, bedeutet einen Moment der Verpflichtung und Verantwortung, der nicht mit der Aufführung beendet ist, wie etwa Federico Cosp, der 'alte Kentenich', bezeugt: "Ich habe eine wichtige Verantwortung gespürt, denn ich sollte das Bild des Gründers und seine Sendung vermitteln. Als nach so vielen Proben der Moment der Aufführung kam, haben wir alle unser Bestes gegeben." - "Ich war immer traurig darüber, dass ich Pater Kentenich nie persönlich kennen gelernt habe", sagt José Felix Cacavelos. "Es war eine Auszeichnung, ihn darzustellen. Mich hat seine Person sehr bewegt." - "Es war wichtig, um Pater Kentenich mehr kennen- und mehr lieben zu lernen, ihn mehr zu bewundern," bestätigt Ignacio Santviago - Pater Kolb, Nazi, Bischof und einiges mehr in der Aufführung. "Das Stück wurde an der Hand von Pater Kentenich und der Gottesmutter aufgeführt."

"Nimm ein Flugzeug und komm her, um Herrn Pater zu sehen, es lohnt die Reise," schreibt Roberto Gebhardt mit überschäumender Begeisterung nach Deutschland. "In unserer Schönstatt-Welt öffnet sich ja eine Rosenknospe nach der anderen," schreibt Lena aus der Gemeinschaft der Berufstätigen Frauen in Deutschland. "Jetzt habe ich schon so oft von dem Theaterstück in Paraguay über das Leben von Herrn Pater gehört. Ich bin wirklich sehr neugierig! Vielleicht gibt es ein Video? Vielleicht ist bei unserem nächsten Treffen dafür Zeit, sofern es ein Video gibt, dieses zu zeigen. Das ist so eine spontane Idee von mir."

Vielleicht hat der kleine Rodolfo Melgarejo das Geheimnis am besten verstanden: "Mir hat das Theater gefallne, weil es von der Gottesmutter ist."

"Prophet in der dunkelsten der Nächte,
Prophet an der Kreuzung aller Wege,
du bist das Licht, Widerschein der Sonne....
Feuer von seinem Feuer,
Seele seiner Seele,
du bist Ruf und Stimme in den Stürmen,
bist das Feuer, das zur Sonne reißt..."
(P. Joaquín Alliende)



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