Kurznachrichten vom UrsprungsortMai 2002 |
Ein Anhänger in der Form der "Mãe Peregrina", der Pilgernden Gottesmutter – ein Souvenir nicht nur für KinderEin großer Wunsch vieler Freunde der Pilgernden Gottesmutter in aller Welt erfüllte Anfang des Monats die Goldschmiede der Schönstätter Marienbrüder mit der Herstellung eines Anhängers, der dem Bild der Pilgernden Gottesmutter nachempfunden ist. Mit viel Liebe zum Detail und Einfühlung in die Wertempfänglichkeit der verschiedenen Länder ist ein Anhänger entworfen worden, der spontan an das weltweit bekannte Pilgerbild erinnernt. Ernest Kanzler, Generaloberer der Schönstätter Marienbrüder: "Wir haben verschiedene Entwürfe Leuten in Brasilien und anderswo gezeigt, vor allem solchen, die mit der Kampagne verbunden sind. Die kleinen Details sind entscheidend. Man kann zum Beispiel nicht einfach den unteren 'Ständer' weglassen. 'Nein, das ist nicht unsere Mãe Peregrina!', sagte jemand in Brasilien, als wir so einen Entwurf hatten." Verantwortliche der Pilgernden Gottesmutter aus England, Brasilien,Argentinien und USA, die eine der ersten Anhänger erhielten, waren spontan begeistert und meinten übereinstimmend, "das ist wirklich unsere Pilgernde Gottesmutter in Kleinformat!" Und von wegen nur für Kinder!!! Der Anhänger (15 x 29mm) hängt an verschiedenfarbigen Schnüren leuchtend rot, gelb, grün, und nun auch in dunkleren Tönen ; das leuchtende Gold und das farbige MTABild sprechen sofort an. Ernest Kanzler: "Wir haben besonders auch an die Kinder gedacht, die Schönstattzentren besuchen. Bis jetzt gab es wirklich nicht gerade viele typsich schönstättische Souvenirs für Kinder." Michelle (4) aus England, die vor kurzem mit ihren Eltern und Großeltern Schönstatt besuchte, ist jedenfalls ausgeprochen stolz auf ihre Neuerwerbung und zeigt sie stolz allen Kindern im Kindergarten. Der Preis (1,40 €) des Anhänger, so Herr Kanzler, "ist so niedrig wie möglich kalkuliert, denn auch Pilger in Südamerika sollen ihn erschwingen können. Vielleicht machen wir später ein ähnliches Stück als eigentliche Goldschmiedearbeit, aber jetzt war unser Ziel, eine große Zahl solcher Anhänger zu produzieren und ein Souvenir vom bekanntesten Schönstattsymbol weltweit zur Verfügung zu stellen, und zwar zu einem für alle erschwinglichen Preis." Information, Bestellung: GoldSchoenstatt@t-online.de |
Montagabendgespräche im Haus der Familien"Salz in der Suppe oder Sand im Getriebe": Dass Konflikte als Sprungbretter in tiefere Paarbeziehungen genutzt werden können, war die zentrale These des Impulsreferates von Ehepaar Brehm. Die engagierten Teilnehmer beschäftigten sich mit Gesprächssituationen aus dem Ehepaarleben, an denen festgestellt werden konnte, welche Verhaltensweisen und Worte dazu beitragen, ob Konfliktgesprächen einen positiven oder einen negativen Verlauf zu geben. Ein Salzstreuer zum Mitnehmen wird die Teilnehmer erinnern, dass Konflikte in der Ehe das Eheleben schmackhaft würzen können. Im Mai sprachen Gabriele und Michael Rohrbeck unter dem Titel "Pubertät ist, wenn die die Eltern schwierig werden" über Erziehung von Jugendlichen. Diane und Lukas Schreiber schließen die erste Staffel der Montagabendgespräche am ersten Montag im Juli ab mit dem Thema: "Typisch wir beide unsre Ehe ist einzigartig!" Information: familienbewegung@schoenstatt.de |
Prozession durch Vallendar: Wallfahrt aus der Diözese FuldaTrompetenklänge am frühen Sonntagvormittag in der Fußgängerzone von Vallendar, junge Leute mit Kinderwagen, die Marienlieder singen und Rosenkranz beten, Kommunionkinder in ihren Festtagskleidern: das ist, wenn die Fuldaer Diözesanwallfahrt nach Schönstatt kommt! Am 28. April war es soweit, als erste Diözesanwallfahrt in diesem Jahr kamen die Fuldaer mit dem Sonderzug am Vallendarer Bahnhof an. Wie immer, war das "Zugheiligtum" mit dem Allerheiligsten und dem Bild der Gottesmutter eine besondere Attraktion. Mit dem Allerheiligsten und dem MTABild zogen die Pilger durch Vallendar zum Urheiligtum und von dort zur Pilgerkirche, und erlebten dann in Schönstatt ihren Wallfahrtstag. |
Nach dem Amoklauf von Erfurt: Erinnerung an die Initiative "Ein Netz, das trägt"Nach dem Amoklauf von Erfurt – dem größten Massaker der deutschen Nachkriegsgeschichte – richtete Schwester Marié Munz vom "Projekt Pilgerheiligtum" einen Brief an die Häuser und Gemeinschaften in Schönstatt, um die Initiative "Ein Netz, das trägt" noch einmal in Erinnerung zu rufen. Diese Initiative war nach dem 11. September gestartet und bei der Oktonberwoche ausführlich vorgestellt worden. Etwa 3000 Personen, so Schwester Marié, beteiligen sich daran. Im Informationsblatt heißt es: "Ein Netz, das trägt! Du bist wichtig! Alle können mitmachen! Beim Aufbau einer Kultur des Friedens, des Lebens, der Liebe...Und so geht es : 1. Ich setze mich ein mit meinen Möglichkeiten für eine Atmosphäre des Wohlwollens, der Liebe und des Friedens... 2. Ich verbinde mich mit dem Heiligtum der Gnadenmutter von Schönstatt und den vielen, die am Netz der Liebe mitwirken, z.B. durch das Gebet der Vernetzung (Lass uns gleichen deinem Bild) und/oder durch einen Besuch bei eiem Heiligtum, 3. Ich fordere eine Netzkarte an und schalte mich ein in das Netz der Liebe." Information: pilgerheiligtum@schoenstatt.de |
Besinnungstage für Mütter, Exerzitien des AnbetungskreisesIn der Bildungsstätte Marienland fanden mehrere Besinnungstage der Schönstattbewegung Frauen und Mütter statt, unter anderem für Mütter aus den Diözesen Eichstätt, Köln, Aachen, Paderborn, Freiburg, Münster, Augsburg and München. Alle Gruppen feierten dabei das Silberjubiläum des Heiligtums bei Marienland. Ende April waren die Exerzitien des Schönstätter Gebetskreises mit Teilnehmern aus ganz Deutschland und darüber hinaus. Für mehrere Diözesen der SchönstattFrauenliga waren ebenfalls Exerzitien. Am 9. Mai brach eine Gruppe von Frauen, die nicht mehr berufstätig sind, zu einer Wallfahrt nach Rom auf. |
"Unsere gemeinsamen Wurzeln" - Tag zu ZweitEhepaare aus den Diözesen Trier und Limburg trafen sich im Haus der Familie, um zu überlegen, was eine Ehe im innersten zusammenhält und stark macht. Im Beitrag der Referenten, Ehepaar Brehm und Sr. Gertrud-Maria, wurde deutlich, dass wegen der Verschiedenartigkeit von Mann und Frau viel Mut zum Gespräch nötig ist, über so intime Bereiche wie Umgang mit Schwächen, Sexualität und Gebet. |
Weltjugendtag auch in Schönstatt feiernEinladungen zum "Weltjugendtag in Toronto und Schönstatt" wurden Anfang Mai in Schönstatt und darüber hinaus verteilt. "Diejenigen, die im sommer nicht nach Kanada fliegen können, müssen nicht auf Weltjugendtagsatmosphäre verzichten," meinten die Initiatoren, eine Gruppe von Studenten der Schönstattpatres und andere junge Leute, die auch nicht fahren können. Beim Weltjugendtag in Schönstatt gibt es unter dem Motto des Weltjugendtages von Toronto Workshops und Impulse, dazu Kreatives, Sport, Schönstatt entdecken, Gottesdienste, Grillen am Lagerfeuer, und am Samstagab 19.30 Uhr OpenAirKonzert mit zwei LiveBands. Ab etwa 4:30 wird die Vigil aus Toronto auf Großbildleinwand übertragen. Am Sonntag ist ein Abschlussgottesdienst, die Veranstaltung ist offen für alle zwischen 16 und 35 Jahren. Mehr: www.wjt-schoenstatt.de , Kontakt: WJT@schoenstatt.de |
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Last Update: 17.05.2002 13:48 Mail: Editor
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