Schönstatt - Begegnungen

Kardinal Ersilio Tonini beim Heiligtum Mont Sion, Gikungu

Pilgerkirche wird am 26. Mai eingeweiht

From left to right: the building engeneer of the Church explaining the construction to the Cardinal; behind him, Nucnio Monsignore Michel (with blue cap), in the center Cardinal Tonini (wiht white hat), behind him the bishop of Bujumbura, right: Father Zingg, superior of the Schoenstatt Fathers
Von rechts nach links: der Bauingenieur der Pilgerkirche erklärt dem Kardinal die Konstruktion; dahinter der Nuntius, Monseigneur Michel (mit der blauen Kappe), im Zentrum Kardinal Tonini (mit weißem Hut), dahinter der Bischof von Bujumbura und rechts Pater Zingg, der Obere der Schönstattpatres
Pilgrim Church construction site; the church is scheduled to be consecrated on May 26,2002
Baustelle der Pilgerkirche; die Kirche soll am 26. Mai eingeweiht werden
In the background: the Shrine; Mr. Kagimbi, a member of the parliament (with umbrella), Cardinal Tonini, Father Zingg, and the clerk of the works.
Das Heiligtum im Hintergrund, der Abgeordnete, Herr Kagimbi (mit Schirm), Pater Zingg und der Bauführer der Pilgerkirche
Fotos: Zingg © 2002

BURUNDI, Pater Zingg. Für den 5. März hatte der Apostolische Nuntius für Burundi den Besuch eines Kardinals beim Heiligtum Mont Sion, Gikungu, in Bujumbura angesagt. Der 88-jährige Kardinal Ersilio Tonini ist ein großer Freunde und Wohltäter Burundis und weilte zum zweiten Mal im Land. Bei seinem Besuch besichtigte er auch die Baustelle der neuen großen Pilgerkirche, die am 26. Mai eingeweiht werden soll.

Im Gefolge des Kardinals befand sich eine Gruppe italienischer Journalisten, besonders von der nationalen Zeitung "Corriere della Sera", die sich bemühen, ihre Leser für die Problematik Afrikas zu interessieren.

Großes Interesse für die neue Pilgerkirche

Der Kardinal kam um 11.00 Uhr als schlichter Pilger und begrüßte herzlich alle Anwesenden. Als erstes bewunderte er dann den Bau der großen Pilgerkirche und ließ sich von den Fachleuten Details erklären. Gemeinsam mit dem Nuntius, dem Ortsbischof und weiteren Pilgern vor allem aus der Schönstattbewegung betete er dann im Heiligtum und spendete seinen Segen.

Das Heiligtum Mont Sion hält die Erinnerung an den Besuch des Papstes im September 1990 auf dem Hügel Gikungu wach und wird von allen Schichten der immer noch vom Bürgerkrieg heimgesuchten Bevölkerung gern besucht.

Beim anschließende Aperitif erzählten die Verantwortlichen dem Kardinal auch von den Finanzsorgen beim Bau der Pilgerkirche. Er hatte dafür ein offenes Ohr; vielleicht kann er an entsprechenden römischen Stellen ein gutes Wort einlegen für dieses Projekt.

Am Abend folgte dann ein offizieller Empfang in der Nuntiatur, wo der Kardinal nochmals seine Sympathie für das von Europa fast vergessene Afrika ausdrückte. Sein Aufenthalt in Burundi dauerte etwa eine Woche und führte ihn auch ins Landesinnere,wo er von ihm initiierte Sozialprojekte besuchte.

Die Pilgerkirche zu Ehren der Heiligsten Dreifaltigkeit wird am 26. Mai vom Ortsbischof eingeweiht werden.



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Last Update: 12.03.2002 14:13 Mail: Editor /Webmaster
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