Schönstatt - Begegnungen

"Unser Heiligtum feiert Silberjubiläum!"

Über 50 Mütter aus dem schwäbischen Oberland machten den Auftakt in Schönstatt

The 25th anniversary of the Shrine by House Marienland, dedicated on April 30,1977, will be celebrated by all the groups of the Mothers' League who come for a retreat in the course of the year.
Das Silberjubiläum des Heiligtums bei Haus Marienland, eingeweiht am 30. April 1977, wird bei allen Kursen der Schönstattbewegung Frauen und Mütter gefeiert
A symbol of a heart with a daisy - a reminder of the small sign of God's great love.
Ein Herz mit eínem Gänseblümchen - eine Erinnerung an die kleinen Zeichen der großen Liebe Gottes.
In the Shrine: symbols of gratitude and joy in the Shrine
Im Heiligtum - Zeichen der Dankbarkeit und der Freude am Heiligtum
The Shrine was decorated with a festoon of fir sprigs.
Heiligtum mit Tannengirlande als Jubiläumsschmuck
God's love is stronger - the year's motto of the Schoenstatt Mothers' League in symbols.
Gottes Liebe ist stärker - symbolische Darstellung des Jahresmottos der Schönstattbewegung Frauen und Mütter.
Fotos: POS, Fischer © 2002

SCHÖNSTATT, mkf. "Gottes Liebe ist stärker": Das Jahresthema der Schönstattbewegung Frauen und Mütter war Thema der ersten Besinnungstage dieser Saison in der Bildungsstätte Marienland auf Berg Schönstatt. Die Mütter aus dem schwäbischen Oberland machten dabei den Auftakt zur Feier des Silberjubiläums des Heiligtums bei Haus Marienland.

Nicht ein großes Fest soll es aus Anlass dieses Jubiläums geben – das Heiligtum ist am 30. April 1977 von Pater Alex Menningen eingeweiht worden - , sondern jede Gruppe, die im Lauf des Jahres Tagung hat in Haus Marienland, wird das Fest des Heiligtums auf ihre Weise feiern. "Mein Heiligtum", das könne jeder sagen, der daran mitgebaut habe, so betonte Pater Menningen bei der Einweihung des Heiligtums, das von der Schönstattbewegung Frauen und Mütter, der Gemeinschaft berufstätiger Frauen und den Schwestern, die hauptberuflich in der Schönstattbewegung arbeiten, gemeinsam gebaut und erarbeitet wurde. Auch die Akademikerinnen und der Schönstatt-Mütterbund sagen: "Mein Heiligtum".

Eine Tannengirlande schmückte das Heiligtum, als am 16. Februar "die beste Auswahl Oberland" sich dort zur Jubiläumsfeier einfand. Mit Liedern und schlichten Texten sangen und beteten sich die Frauen die Liebe zum Heiligtum ins Herz – und ein Herz mit einem Gänseblümchen war es auch, das als Erinnerungszeichen an diese Feier jede mitnehmen konnte. Da kommen "Jubiläumsgefühle" auf! Erst recht für Anni Romer, wenn "gerade an meinem 50. Geburtstag das Heiligtum 25 Jahre alt wird!"

Nur ein Gänseblümchen oder: die kleinen Begegnungen mit Gottes großer Liebe

"Dass ich von Gott unendlich geliebt bin, das Wissen um die Würde und Einmaligkeit jedes Menschen und die große Liebe Gottes zu mir" – das sind für zwei Frauen aus Friedrichshafen, 55 und 46 Jahre alt, die wichtigsten Erfahrungen von diesem Wochenende. Gottes Liebe ist stärker – dass dies sich in den "Gänseblümchen" zeigt, in den kleinen Begegnungen mit Gottes großer Liebe, die man im Alltag suchen und sehen lernen muss, darum ging es an diesen beiden Tagen in Vorträgen, Meditationen und Gesprächen. Ganz konkrete Tipps vermittelte die Referentin, Sr. M. Caja, dazu – und diese sind es auch, die die Frauen mit in den Alltag nehmen. "Die stillen Minuten in den Alltag einbringen" möchte eine Teilnehmerin gleich am Montag danach ausprobieren; andere wollen versuchen, sich Notizen zu machen über die Erfahrungen der Liebe Gottes. Was ist die wichtigste Erkenntnis von diesen Tagen? "Dass ich ein von Gott geliebtes Kind bin", antwortet Rosa Speth; sie gehört seit vier Jahren zu einer Müttergruppe. Es ist vor allem auch die Gemeinschaft mit anderen, die Mut gibt und neue Ausrichtung, und: dass Freude herrscht und viel gelacht wird – vor allem am Samstagabend, das die Jubiläumsfeier fröhlich weitergeht. Anita Bernacher, zum ersten Mal dabei, kann nur bestätigen: "Die Kirmes war super!"

"Man kann wieder mehr Liebe weitergeben"

"Diese Fahrt habe ich mir zu meinem Geburtstag geschenkt!" Warum? "Es tut tief in der Seele gut und macht mich ruhig und gelassen," ist die Antwort. Manche Begegnungen sind sehr persönlich in diesen Tagen; die meisten sehen zum ersten Mal die Statue von Pater Kentenich. "Das war die wichtigste Begegnung, ich habe ihm die Hand gereicht... ", sagt eine Frau aus Mochenwangen. "Man kann wieder mehr Liebe weitergeben," sagt Frau Baumetz. "Als Schönstattmutter ist es für mich selbstverständlich, hierher zu kommen. "Diese Besinnungstage halten lange an," meint Frau Wittmann, 40 Jahre, "überzeugte Mutter und Hausfrau": "Und inzwischen gibt es die Homepage, wo man die neuesten Nachrichten und Begebenheiten abrufen kann und sich im Schönstattnetz der Liebe eingebettet weiß!"

Solche Tage helfen, "manches aus einem andren Blickwinkel zu sehen", eigene Probleme im rechten Licht anzuschauen und dadurch "wieder zu mir selbst zu kommen", wie Irmgard Maucher festhält.

Viel ist passiert, bis am Ende der Tage der Satz steht: "Was ich von diesem Treffen mitnehme ist die Einsicht, dass mein Alltag eigentlich auch schön ist."

 



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Last Update: 05.03.2002 14:26 Mail: Editor /Webmaster
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