Schönstatt - Begegnungen

Ein Mensch, der immer wieder Mut gemacht hat

Beileidsschreiben von P. Beller an die Generaloberin

DOKUMENTATION

Sehr geehrte, ehrwürdige Schwester Generaloberin!

Im Namen der ganzen deutschen Schönstattbewegung nehme ich aufrichtig Anteil am Tod von Schwester M. Erika Molitor.

Schwester Erika hat der deutschen Bewegung viel geschenkt. Sie war lange Jahre Standesleiterin der Schönstatt-Mädchenjugend und hat in der Sonnenau einen großen Anfang gesetzt. Ihr verdanken viele Frauen, die heute in den Erwachsenengliederungen Schönstatts ihren Platz gefunden haben, dass Schönstatt für sie zur Heimat geworden ist. Und später war sie in Rom die "Kontaktstelle", die uns immer wieder die Heilige Stadt zum Zuhause hat werden lassen.

Ihre unverwüstliche Fröhlichkeit, ihre mütterliche Güte und vielfältige fachliche Kompetenz waren für viele deutsche Schönstätter, mit denen sie zu tun hatte, eine lebendige Erfahrung der Gottesmutter.

Ich selbst durfte während eines längeren Romaufenthaltes Schwester Erika erleben als einen Menschen, der einem immer wieder Mut gemacht hat und eine große Nähe zu unserem Vater und Gründer vermitteln konnte. Ihre ursprüngliche, spontane "Erdnähe" – bei meinen Besuchen ließ sie immer eine Pizza bringen – zeigte an einem konkreten Beispiel, was unser Vater und Gründer uns mit unseren Schwestern geschenkt hat.

Wir dürfen sicher davon ausgehen, dass Schwester Erika vom Himmel aus ihr segensreiches Wirken fortsetzen wird.

Mit ergebenen Grüßen

Ihr

P. Tilmann Beller

Bewegungsleiter



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Last Update: 08.02.2002 12:38 Mail: Editor /Webmaster
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