Schönstatt - Begegnungen

Stellungnahmen

zur Unterschriftenaktion (aus der Pressemappe)

Franz Josef Hülsmann, Vorsitzender des Verbandes der Katholischen Religionslehrer in Niedersachsen:

"Wir haben unsere Mitglieder gebeten, sich an dieser Aktion mit den Berufsschülern /innen zu beteiligen."

Bischof Josef Homeyer von Hildesheim:

"Die Unterschriftenaktion zum Schutz der Embryonen (...) begrüße ich nachdrücklich und danke allen Verantwortlichen für die umsichtige Vorbereitung und energische Durchführung dieser äußerst dringlichen Initiative."

Dr.Lorenzo Samartino, Katholische Universität Buenos Aires, Mit-Initiator der Bioethik-Tagungen in Buenos Aires:

"Am Ende des 20. Jahrhunderts sagte man nicht, Gott sei tot, sondern er sei unnötig. Und ein Gott, den man nicht mehr braucht, der existiert auch nicht mehr. Der Mensch will den genetischen Code entschlüsseln. Aber das Problem liegt noch tiefer: Seit der Mitte des 20. Jahrhunderts geht es nicht mehr um Ideologie, sondern um Handel. Es ist nicht wichtig, was man denkt, sondern was man kauft. Also kaufen wir jetzt Embryonen... Ich danke für diese Initiative. Wir müssen überall zusammenwirken für eine Kultur des Lebens."

Manfred Kock, Präses der evangelischen Kirche im Rheinland

"Ihren Brief nebst Unterschriftenliste für den Schutz von Embryonen habe ich erhalten (...) und danke für Ihren Einsatz. Wie Ihnen bekannt ist, habe ich in zahlreichen öffentlichen Äußerungen in ähnlichem Sinne zu der Frage Stellung genommen."

Pater Dr. Michael Johannes Marmann, Vorsitzender des Generalpräsidiums des Internationalen Schönstattwerkes:

"Vielen Dank für Ihr unermüdliches, bewundernswertes Engagement in dieser für Sein und Sosein des gegenwärtigen Menschengeschlechtes so entscheidenden Frage. Ich leite Ihren Brief an die Mitglieder des Generalpräsidiums weiter und bin mir sicher, dass Sie auch von da her im Namen der internationalen Schönstattbewegung schreiben und handeln können; jedenfalls möchte ich von mir aus volle Unterstützung signalisieren."

Josef Kardinal Meißner, Erzbischof von Köln:

"Ich danke für Ihr Engagement und Ihre Mitsorge und werde Ihre Hinweise gern an den Diözesanrat weitergeben."

Dr. Peter Wolf, Generalrektor des Schönstatt-Instituts Diözesanpriester

"Ich fände es eine verhängnisvolle Entwicklung, wenn auf dem Umweg über EU-Gelder ethisch unverantwortliche Forschungen in einzelnen Länder Europas unterstützt würden. Es ist auch eine Frage der Gerechtigkeit für die Länder, die sich an die ethischen Grundsätze halten."

Pater Franz Epp CMM, Benediktushof Maria Veen

"Der Benediktushof ist eine Einrichtung für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung und von daher besonders von dieser Problematik betroffen. So hoffe ich durch unsere Unterschriften etwas dazu beitragen zu können, den Politikern zu verdeutlichen, welche Verantwortung sie bei ihren Entscheidungen zum Schutz der Embryonen haben."

Christoph Bremekamp, Krankenhausoberer im Gemeinschaftskrankenhaus St. Elisabeth / St. Petrus GmbH:

In den letzten Wochen wurde in den Medien häufig über den Import von Stammzellen und den Forschungsvorhaben mit den Stammzellen berichtet. In dem von Bundeskanzler Schröder eingerichteten Ethikrat wird die Frage der Forschung mit menschlichen Embryonen grundlegend diskutiert und die Forschung soll bis zur Klärung zurückgestellt werden.

Bei diesen Diskussionen stellt sich immer wieder die Frage, inwiefern wir Einfluss auf die Entwicklung nehmen können. Eine Möglichkeit ist sicherlich diese Unterschriftenaktion.

Als Krankenhaus in kirchlicher Trägerschaft sind wir in besonderem Maße dem Leben verpflichtet, und das vom Anfang des Lebens an.

Hamburgs Bischöfin Jespen von der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche und Dr. Johannes Joachim Kardinal Degenhardt, Erzbischof von Paderborn antworteten jeweils mit einer ausgefüllten Unterschriftenliste.

 



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Last Update: 18.01.2002 14:52 Mail: Editor /Webmaster
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