Schönstatt - Begegnungen

Weihnachten in den armen Vierteln von Washington D.C.

Mit der Pilgernden Gottesmutter die Geburt Jesu feiern – mit den Armen Weihnachtslieder singen

Noche de villancicos en Washington DC
Christmas Caroling in Washington DC
Weihnachtslieder auf den Straßen von Washington DC
Nuevos misioneros en Washington DC, con la Hna. Isabel de Nueva York y la Hna. Marie de Milwaukee
New missionaries in Washington DC, with Sr. Isabel, New York, and Sr. Marie, Milwaukee
Neue Missionare in Washington DC mit Sr. Isabel, New York und Sr. Marie, Milwaukee
Encuentro mensual de los misioneros en la Parroquia Nuestra Señora de Lourdes
Monthly meeting of the missionaries in the Our Lady of Lourdes' Parish Church
Monatliches Treffen der Missonare in der Pfarrkirche Unsere Liebe Frau von Lourdes
Foto: Gonzalo Santelices © 2002

USA, WASHIGTON D.C.,Carmen Luz de la Puente. Die Straßen der Stadtviertel Mt. Pleasant und Adams Morgan, zwei der einfachsten Siedlungen in Washington D.C., sind Tag für Tag Zeugen der Gegenwart der Pilgernden Gottesmutter. Es sind arme Gegenden, wo es viele Kinder gibt und wenig Geld. Eine recht große Gruppe war auch dieses Jahr an den fünf Abenden dabei, in denen die Missionare der Pilgernden Gottesmutter dort Weihnachtslieder sangen, um die Geburt Jesu zu preisen und mit den Armen dort zu feiern. Jeden Abend beteten sie für den Weltfrieden und um den Schutz der Gottesmutter für die ganze Welt und die Vereinigten Staaten.

Viele der Bewohner dieser Gegend erhalten den Besuch der Pilgernden Gottesmutter in ihrem Haus oder Laden; 25 Bilder sind hier unterwegs, und die Gottesmutter wird immer voller Sehnsucht erwartet. Sympathisch: immer wieder wollen die Leute wissen, was das Bild kostet! Viele möchten es kaufen, weil sie sich einfach in ihre "Virgencita", ihre liebe Gottesmutter, verlieben und sie nicht mehr hergeben möchten. Sie wissen, dass sie immer nur für ein paar Tage bei ihnen bleibt, dass sie eben eine Pilgernde Gottesmutter ist, und schon beim Abschied freuen sie sich auf den nächsten Besuch.

Weihnachtslieder auf den Straßen

Eine recht große Gruppe war auch dieses Jahr an den fünf Abenden dabei, in denen die Missionare der Pilgernden Gottesmutter dort Weihnachtslieder sangen, um die Geburt Jesu zu preisen und mit den Armen dort zu feiern. Trotz der Kälte blieben viele bei der Gruppe stehen, sowohl um Jesus zu loben wie auch, um vielleicht Glück zu haben bei der Lotterie und eine der Porzellankrippen zu bekommen, die Abend für Abend verlost wurden. Diejenigen, die sich mit Musikinstrumenten beteiligten, bekamen ein paar Lose mehr. Es war auch für die Aktiven ein wunderbares Erlebnis, denn es zeigte sich deutlich, wie Maria zu Jesus hinführt. Jeden Abend wurde für den Weltfrieden gebetet und die Welt und die USA unter den Schutz der Gottesmutter gestellt.

Die Pilgernde Gottesmutter in der Interamerikanischen Entwicklungsbank

Gleichzeitig sind etwa genau so viele Bilder wie in den armen Vierteln, ungefähr 25, auch in einem ganz andren Ambiente unterwegs: In der Interamerikanischen Entwicklungsbank, wo Pater Esteban Uriburu vor Jahren Vorträge gehalten und manche Herzen für immer für die Gottesmutter erobert hat. Mit viel Einsatz wirken Mitarbeiter dort dafür, dass die Gottesmutter die Häuser der dort Arbeitenden besucht.

Andre Bilder sind in der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) und in der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation unterwegs. Bei der OAS finden monatliche Treffen statt für alle an der Pilgernden Gottesmutter interessierten, und manche Missionare nehmen aktiv an den Treffen der Schönstattbewegung teil.

Maria in Virginia und Maryland

Die Schönstattfamilie von Washington D.C. umfasst momentan auch den nördlichen Teil von Virginia und den südlichen Teil von Maryland. Kein Zufall, sagen sich die Schönstätter aus Washington, dass die Pilgernde Gottesmutter von der Hauptstadt der Vereinigten Staaten, als "Virgin", Jungfrau, in Maryland, ihrem "Marienland", wirken will! Viele Familien in beiden Staaten erhalten regelmäßig ihren Besuch. Monatlich kommen die Missionare der Pilgernden Gottesmutter am Sonntag vor oder nach dem 18. zusammen. Da es noch kein Heiligtum gibt, trifft man sich in einer Pfarrei. Doch mit Gebet und Gnadenkapital wird das ersehnte Heiligtum bereits gebaut!

Es ist einfach wunderbar, sagen die Missionare der Pilgernden Gottesmutter: Wenn wir sie auf den Straßen von Washington von Haus zu Haus bringen, dann wissen wir, dass Zehntausende von Menschen in aller Welt das gleiche tun – und jeden Tag werden es mehr! Es ist wie bei der Sendung des Völkerapostels Paulus: Wir können nicht aufhören, bis der letzte unserer Mitmenschen die Erlösung gefunden hat. Wir tragen Maria und Jesus bis an die Grenzen dieser Welt!



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Last Update: 11.01.2002 14:16 Mail: Editor /Webmaster
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