Schönstatt - Begegnungen

Demnächst im Internationalen Schönstatt

Januar 2002

Invitation to the Golden Jubilee of the National Shrine of Argentina: Father, from your Shrine, Hope for Church and World!
Einladung zum Goldenen Jubiläum des Landesheiligtums von Argentinien: Vater, von deinem Heiligtum aus Hoffung für Kirche und Welt
In the course of the year, many groups, branches, and diocesan communities of the Schoenstatt Rosary Campaign made pilgrimages to the National Shrine.
Im Lauf des Jahres machten viele Gruppen, Gliederungen, Diözesen und Missionare der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter Wallfahrten zum Landesheiligtum
On January 20, 1952, Father Kentenich dedicated the Shrine in Nuevo Schoenstatt, Florencio Varela, the first one on Argentine soil
Am 20. Januar 1952 weihte Pater Kentenich das Heiligtum in Nuevo Schoenstatt, Florencio Varela, ein, das erste auf argentinischem Boden.
Fotos: © 2002

19./ 20. Januar 2002

ARGENTINIEN: Goldenes Jubiläum des Landesheiligtums

Inmitten einer wirtschaftlichen und politischen Krise ungeahnten Ausmaßes verbindet sich die Schönstattfamilie Argentiniens zur Feier des Goldenen Jubiläums des Vaterheiligtums in Nuevo Schoenstatt, Florencio Varela – des ersten Schönstatt-Heilligtums in Argentinien und des einzigen, das der Gründer, Pater Kentenich, dort eingeweiht hat (20. Januar 1952).

Die prophetischen Worte Pater Kentenichs über dieses Heiligtum als "ein Zeichen des Glaubens, ein Zeichen der Einheit, ein Zeichen des Kampfes, ein Zeichen des Sieges" sind aktueller denn je. "Vater, von deinem Heiligtum aus Hoffnung für Kirche und Welt! Wir sind bereit, wir gehen nit dir!" - Dieser Refrain des Jubiläumsliedes 2002 zeigt den Sinn des Jubiläums auf: "Wir möchten", heißt es in der Einladung, "dass dieses Jubiläum eine Antwort gibt auf die Situation unseres Landes und der ganzen Welt. Es ist eine Möglichkeit, uns der Herausforderung dieser Stunde zu stellen im Licht des Landesideals: 'Mit Maria, Familie des Vaters'." Drei Jubiläumsgeschenke hat die gesamte Schönstattbewegung Argentiniens erarbeitet:

  • Die Vaterstatue
  • Das von der Gesamtfamilie geschlossene Bündnis mit dem Vater
  • Bronzeplaketten jeder Diözese Argentiniens, in der Schönstatt vertreten ist, die im Landesheiligtum angerbacht werden

Während des ganzes Jahres haben die organisierte Bewegung und die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter geistig und materiell die Vaterstatue, Zeichen des Bündnisses mit dem Gründer, erarbeitet. Als Verbündete des Vaters "möchten wir mit neuem Eifer die Landessendung 'Mit Maria, Familie des Vaters', die Seele dieses Heiligtums, erfüllen; wir verpflichten uns auf die schöne und schwere Aufgabe, deine Väterlichkeit als wahre Mütter und Väter in diesem neuen Jahrtausend erfahrbar zu machen," heißt es im Ritus des Bündnisses mit dem Vater. Es wird geschlossen, "damit wir mit größerer Freude und Einsatzbereitschaft die Sendung leben, die er uns anvertraut hat, und so Antwort geben auf das, was unser Vaterland braucht."

Die Namen aller aus Argentinien und darüber hinaus, die sich an der Erarbeitung der Vaterstatue beteiligt haben, werden im Fundament der Statue eingelassen. Am 19. Januar wird das Jubiläum mit der Segnung der Vaterstatue eröffnet; am Nachmittag geht es in verschiedenen Arbeitsgruppen darum, die Landessendung in den verschiedenen Lebensbereichen konkret zu machen. Eine Auxiliar (Nachbildung des Originalbildes von Don Pozzobon) der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter wird auf Wunsch des Vorbereitungskomitees den "Ehrenvorsitz" in jedem der 18 Arbeitsgruppen haben. Diese und viele andere der mehr als 60 Auxiliares in Argentinien, aus allen Landesteilen nach Nuevo Schoenstatt gesandt, werden zu Beginn der Festmesse am 20. Januar in Prozession in die Gott-Vater-Kirche getragen in Vertretung der 32.000 Missionare der Pilgernden Gottesmutter, deren Beiträge zum Gnadenkapital und ihre Bindung an das Landesheiligtum dieses Jubiläum mit ermöglicht haben. Am 20. Januar, dem 50. Jahrestag der Einweihung des Heiligtums, soll mit den Worten des Jubiläumsliedes ein "Familienfest" im "Haus des Vaters" sein; man rechnet für diesen Tag mit einem großen Zustrom. Um 12.00 Uhr Ortszeit schließt die gesamte argentinische Schönstattbewegung das Bündnis mit dem Vater und stellt sich für die konkrete Verwirklichung seiner Sendung zur Verfügung.

Nach der Schlussmesse um 17.00 Uhr werden im Vaterheiligtum die Plaketten der Diözesen angebracht.

mb

Symbol for the spirit of the anniversary of the Shrine in Guayaquil
Ausdruck des Geistes, mit dem das Jubiläum des Heiligtums von Guayaquil gefeiert wird
Fotos: © 2002

20. Januar 2002

ECUADOR: Dreißig Jahre Heiligtum in Guayaquil, Ecuador

Am 20. Januar feiert die Schönstattfamilie von Guayaquil den 30. Jahrestag der Einweihung ihres Heiligtums "Familie des Vaters - Heimat für die Welt".

An diesem Tag findet die Jahrestagung statt, die mit der Messe in der Pilgerkirche beginnt. Anschließend treffen sich die Verantwortlichen im Exerzitienhaus der Schwestern für Vorträge und Austausch; die Jahresparole wird formuliert. Der Höhepunkt wird die Überreichung des Geschenkes der Schönstattfamilie von Guayaquil sein: die Erneuerung des Pater-Kentenich-Bildstöckchens. Dieses Bildstöckchen ist auf einer kleinen Anhöhe nahe beim Heiligtu; seit längerer Zeit schon bestand der Wunsch, es zu vervollständigen mit Symbolen der vier Meilensteine der Schönstattgeschichte und einem Symbol für das der Familie von Guayaquil eigene Leben. Den Wettbewerb gewann jemand aus der Mannesjugend; in diesem Vorschlag sind die Meilensteine als Foto-Collagen dargestelt.
Der Gründer Schönstatts hat vor seinem Sterben die Schönstattfamilie von Ecuador Gott geweiht; er ließ dies die Familie von Ecuador in einem Brief wissen, dessen Worte das kostbarste Erbe der Schönstattfamilie von Ecuador sind. Die Patene, mit der er die Familie Gott weihte, war ein Geschenk der Mädchenjugend von Ecuador und wurde nach dem Tod des Gründers nach Ecuador zurückgeschickt, jedoch leider wenige Jahre später gestohlen. Die Familie errichtete ein Denkmal, das die geöffneten Hände des Gründers symbolisieren soll, der auf einer Patene die Schönstattfamilie Ecuadors hält. Im Geist der Verbundenheit mit dem Gründer und des Dankes and die Gottesmutter wird dieses Jubiläum gefeiert.

Angie Santos

Since June 2001, more than 73,000 signatures were given for the protection of human embryos
Seit Juni 2001 wurde mehr als 73.000 Unterschriften gesammelt für den Schutz der menschlichen Embryonen
Poster for the promotion of the Initiative, designed by artist Eli Schlömel
Plakat für die Unterschriftenaktion, entworfen von der Düsseldorfer Künstlerin Eli Schlömel
For the Schoenstatt Movement, Ruth and Peter Fischer were in charge of the Initiative and will pass on the signatures
Für die Schönstattbewegung waren Ruth und Peter Fischer, Familienbewegung Köln, im Initiativkreis und werden die Unterschriften übergeben
Fotos: © 2002

23. Januar 2002

DEUTSCHLAND: Delegation geistlicher Bewegungen überreicht 73.000 Unterschriften zum Schutz der menschlichen Embryonen

Am 23. Januar werden in Berlin Vertreter von drei geistlichen Bewegungen - Fokolare, Schönstatt und Brot des Lebens - mehr als 73.000 Unterschriften für den Schutz der menschlichen Embryonen an Friedrich Merz, den Vorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion im deutschen Bundestag, überreichen.

Zum ersten Mal in der Geschichte hat sich die deutschen Schönstattbewegung von Anfang an und mit großem Einsatz an einer solchen gesellschaftspolitischen Initiative beteiligt. Dabei haben Laien aus den drei Bewegungen das beinahe Unmögliche geschafft: innerhalb weniger Monate sammelten sie über 73.000 Unterschriften gegen die embryonenverbrauchende Stammzellenforschung, und das ohne vorgefundene Infrastruktur, ohne finanzielle und professionelle Hilfe und neben Familie und Berufsarbeit. Der Initiative schlossen sich im Lauf der Zeit weitere 18 Bewegungen, Parteien und Organisationen an.

Die Vertreter der Schönstattbewegung haben eine starke Unterstützung durch die weltweite Bewegung erlebt - sie erhielten mutmachende Briefe (und sogar Unterschriftenlisten) aus Argentinien, USA, Mexiko, Südafrika, Belgien und anderen Ländern. Diese Initiative hat in der Schönstattbewegung eine eigene Dynamik entfaltet und in manchen Teilen der Kirche und Gesellschaft Schönstatt bekannt gemacht. Seit dem Beginn im Juni 2001 ist ein Netz entstanden, das in diesem Anliegen Schönstatt, die geistlichen Bewegungen, Pfarreien und katholische und evangelische Organisationen verbindet.

Ruth und Peter Fischer

 



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Last Update: 09.01.2002 14:45 Mail: Editor /Webmaster
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