In Monterrey im Norden Mexikos entsteht ein neues SchönstattheiligtumErster Spatenstich und Baubeginn am 16. Dezember |
MEXIKO. P. Horacio López. Bei schönsten Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen mitten im Winter versammelten sich am 16. Dezember über 500 Mitglieder der örtlichen Schönstatt-Bewegung auf "ihrem Berg", um dem feierlichen Baubeginn des geplanten neuen Heiligtums beizuwohnen. Das wunderschön gelegene, weiträumige Gelände befindet sich auf einem Berg der Sierra in der nördlichen, an Texas angrenzenden Provinz Nuevo Leon. Viele Jahre musste die lokale Schönstattfamilie auf diesen Tag warten, denn der Berg war noch nicht erschlossen. Zuerst fehlte die Genehmigung für die Straße. Dann gab es immer wieder Verzögerungen beim Bau der ca. 3 km langen Anfahrt zum Bergesgipfel. Hartnäckige Felsen erschwerten den Straßenbau, steile Wegstrecken forderten die Ingenieure heraus, doch schließlich war es geschafft. Eine wunderbare Aussicht - in jeder BeziehungDer Lohn des langen Wartens ist atemberaubend: unten in vielen Tälern verstreut die Viermillionenstadt Monterrey, auf der anderen Seite des Geländes höhere Bergketten und hinter dem Gelände des zukünftigen Heiligtums die Täler und Hügel der Sierra bieten eine beeindruckende und würdige Kulisse. Die Feier begann um 11. Uhr mit einem symbolreich gestalteten Rosenkranzgebet. Anschließend wurde der Ort des Heiligtums im Rahmen einer Eucharistiefeier gesegnet und mit zwei Baggern von den seit vielen Jahren hier arbeitenden Schönstatt-Patres P. Horacio López und P. Marcel Mouras ein origineller Spatenstich vorgenommen. Den Abschluss des gelungenen Tages bildete ein buntes Mittagessen im Picknickstil. Groß ist die Freude, nach Jahren des Wartens nun wirklich Aussicht zu haben auf ein Heiligtum im Norden Mexikos.
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Last Update: 21.12.2001 13:24 Mail: Editor
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