Schönstatt - Begegnungen

"Leb mal wieder ungewöhnlich!"

150 Teilnehmer aus dem Süden Deutschlands bei Jugendfest der Würzburger Schönstattjugend

Young artists on the youth festival in Würzburg
Jongleure beim Jugendfest in Würzburg
Foto: Hauck © 2001

(Markus Hauck) Sambarhythmen hallen über das Gelände, Jongleure halten bunte Bälle spielerisch leicht in der Luft. Junge Männer lassen sich ihre Bärte in leuchtenden Farben tönen, Mädchen flechten sich gegenseitig Rastazöpfchen ins Haar. "Leb mal wieder ungewöhnlich" hieß das Motto des Jugendfestes, zu dem die Schönstattjugend im Bistum Würzburg am Samstag, 22. September, auf das Gelände der Würzburger Marienhöhe geladen hatte.

150 Jugendliche und junge Erwachsene aus Baden-Württemberg und Bayern waren gekommen und setzten einen Tag lang diese Forderung auf ganz unterschiedliche Weise um. Neben musisch-kreativen Angeboten wie dem Trommel-, dem Bartfärbe- und Zöpfeworkshop sowie der Möglichkeit zum Basteln von Jonglierbällen gab es auch inhaltliche Angebote.

Mit Spaß und Glauben herbstlichen Temperaturen getrotzt

So beschäftigten sich die Teilnehmer des Jugendfests je nach Interesse auch mit Themen wie Glauben im Alltag, der Beziehung zwischen Mann und Frau oder auch der Frage nach der persönlichen Berufung. Den ganzen Tag über bestand darüber hinaus die Möglichkeit, mit einem der sechs anwesenden Priester ein (Beicht)-Gespräch zu führen.

Eine Eucharistiefeier im Festzelt, bei dem die Jugendfestgäste aus den Erfahrungen des Tages heraus Fürbitten formulierten, schloss den inhaltlichen Teil des Tages ab. Eine Agape-Feier folgte direkt nach dem Gottesdienst. In kleinen, bunt gemischten Gruppen speisten die Teilnehmer zu Abend. Wer den Tag bei Live-Musik ausklingen lassen wollte, hatte dazu im Festzelt Gelegenheit. "Styled by Jesus" aus Aschaffenburg begeisterten mit Charisma und rockigem Gitarrenpop aus eigener Feder. Bis weit nach Mitternacht trotzten zum Abschluss die "Weihrauchjunkies" aus Eichstätt mit Rock-Klassikern den herbstlichen Temperaturen und trieben dem tanzenden Publikum den Schweiß auf die Stirn. Wer den Abend eher ruhig ausklingen lassen wollte, konnte dies in der mit Möbeln aus vier Jahrzehnten eingerichteten Epochen-Bar tun.



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Last Update: 06.11.2001 16:04 Mail: Editor /Webmaster
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