Schönstatt - Begegnungen

Moment Mal ...

am letzten Arbeitstag der Oktoberwoche 2001...

Was nehmen Sie persönlich als stärksten Eindruck mit von der diesjährigen Oktoberwoche? Was hat Sie am meisten bewegt und angesprochen?

 

Bernd Scheuermann

Schönstatt-Mannesjugend

Imponiert haben mir mit Abstand die apostolischen Initiativen. Dieser Tag hat mir deutlich gemacht, dass in Schönstatt doch viel lebt, da waren echt tolle Sachen dabei, denen nur noch eine größere Öffentlichkeit in Schönstatt fehlt. Von der Embryonenschutzinitiative hatte ich natürlich schon gehört, das ist eine tolle Sache und es lohnt sich, sich da zu engagieren. Der schöpfungstheologische Ansatz bei Frau Lorenz hat mir auch gefallen. Ich finde es einfach toll, dass solche Sachen in die Oktoberwoche gekommen sind.

 

 
 

Christel Ratgeb, Deisslingen-Laufen

Schönstattbewegung Frauen und Mütter

Das Thema Sexualität! Da besteht eine große Unsicherheit bei Eltern und Jugendlichen, wie man damit umgehen soll. Wir haben jetzt irgendwie doch einen zentralen Punkt, aber bei anderen, da läuft alles so auseinander... Was mir auch sehr gut gefallen hat war die Predigt von Dr. Hagemann, die Spiritualität der Einheit.

 
 

Jean-Marie Ciza, Burundi

Priesterbewegung

Diese Tagung hat mir gezeigt, dass Schönstatt eine universelle Familie ist. An den verschiedenen Teilnehmern hat man gesehen, dass Schönstatt und die Kirche ganz universell sind. Die Kirche ist universell, natürlich, aber Schönstatt ist die erste Bewegung, die dieses Universelle so konkret in die Tat umsetzt. Alles, was ich gehört habe, ist natürlich zuerst für Deutschland und für Europa wichtig, aber auch für Afrika und alle Länder. Pater Kentenichs Botschaft ist heute aktuell, auch wenn er nicht mehr lebt. Durch den Einsatz von Pater Kentenich und das, was ich in den Statements aufgenommen habe von denen, die mit ihm gehen, wird klar, dass die Kirche nicht nur für theologische Fragen zuständig ist, sondern auch für die Bewahrung der Schöpfung, den Schutz der menschlichen Embryonen, die Sexualität. Das ganze Leben des Menschen ist angesprochen, und dazu hat die Kirche etwas zu sagen. Ich danke der ganzen Schönstattbewegung für das Zeugnis.

 
 

Elfriede Pfeffer, Oberndorf

Schönstattbewegung Frauen und Mütter

Das ist so wichtig, dass Schönstatt sich einbringt, das Positive was Pater Josef Kentenich angestoßen hat, rüberbringt und umsetzt. Mich hat auch gerade die Predigt des Fokolarpriesters sehr angesprochen, die Einheit.

 
 

Pater Franz Brügger, Essen

Mein stärkster Eindruck von der Oktoberwoche 2001? Zunächst war es ein Familienerlebnis, es tat gut, man hat sich wieder gesehen und ausgetauscht.

Als Familienseelsorger war für mich der Beitrag von Pater Güthlein hochinteressant. Da wird wieder ein Prozess deutlich: Wir haben viel mehr, als wir nach außen geben. Das gestern war ein Beweis, dass wir es können, aber wir müssen noch mehr sorgen, dass Kräfte zusammengeführt werden und das was wir haben dann auch nach außen sichtbar wird. Die Besprechung mit den Familien hat mich gelehrt, wie wichtig es ist das Thema anzugehen, ganz konkret.

Was in der Therapie und Beratung läuft, das geht von Defekt und Katastrophe aus. Wir könnten und sollten eine grundlegende Auseinandersetzung mit einem gesunden Lebensvollzug in Gang setzen. Es geht nicht nur darum, dafür eine Sprache zu finden, und wir sind erst am Anfang.

 
 

Bärbel Rupp, Assamstadt

Schönstattbewegung Frauen und Mütter

Dass der Vertreter der Fokolarbewegung eingeladen war und gesprochen hat, hat mich sehr bewegt und motiviert. Was mich auch sehr angesprochen hat, ist das Thema Sexualität, dann die Offenheit, die man spüren konnte.

 
 

Hans Muhle, Osnabrück

Schönstattfamilienbewegung

Es ist wichtig, das Thema Sexualität angesprochen zu haben (beim Studientag am 19.10. d.R.). Wir können von uns behaupten, dass wir unser Eheleben und auch unseren Berufsalltag ausschließlich aus dem gestalten, was in Schönstatt gehört haben, aber wenn uns jemand gefragt hätte, was sagt Schönstatt zur Sexualität, da hätten wir gepasst. Da wüsste ich keine Antwort. Ich finde es ausgesprochen positiv, dass das Thema aufgegriffen wurde. Für uns wäre wichtig, dass die Hauptamtlichen in Schönstatt da eine einheitliche Linie finden mit dem Ziel, der Jugend beratend zur Seite zu stehen in diesen aktuellen Fragen.

 
 

Hildegard Muhle, Osnabrück

Schönstattfamilienbewegung

Ich denke, das Thema ist immer auch schon einmal vorgekommen, aber ich freue mich auch, dass es jetzt so gründlich angegangen wird.

 
 

Ute Buchmeier, Kressbronn

Schönstattbewegung Frauen und Mütter

Gestern abend die Darstellung von den Marienschwestern war grandios. Das Erzählen von Pater Kentenich, diese Begegnungen voller Liebe. Da wird man auch etwas traurig, dass man ihn nicht erlebt und kennengelernt hat. – Einwurf: Können wir doch auch! Das kam ja in dem letzten Zeugnis, er hat gesagt, man soll ihm alles schreiben. – Trotzdem hätte ich ihn gerne einmal persönlich kennengelernt.

 
Fotos: Brehm, POS © 2001    


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Last Update: 20.10.2001 23:57 Mail: Editor /Webmaster
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