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Hermann Gebert,
Geschichte einer Berufung,
Karl Leisner (1915-1945)
Karl Leisner wurde im KZ Dachau heimlich zum Priester geweiht.
Der Autor dieser Biographie zeichnet besonders die innere Geschichte der
Berufung Leisners nach und bringt sie zum Leuchten: Ein Zusammenspiel
zwischen göttlicher Führung und menschlicher Fügsamkeit, das den jungen
Mann in schmerzvollem Ringen zu heroisch kindlicher Ganzhingabe heranreifen
ließ. Karl Leisner wollte “Priester und Opfer sein für Christus und sein
Reich“.
Format 19x12 cm; 181 S.; kt; € 8.90, ISBN 3-87620-234-5
,
Bezug: Jede Buchhandlung oder: Patris
Verlag, Tel.: 0261-604090, Fax 671192
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Herbert King,
Gott des Lebens,
Religiöse Spuren in seelischen Prozessen
Anliegen des Buches ist es, in der Schule Kentenichs anzuregen,
in die menschliche Seele hinein zu hören. Was meist in einer objektiven
Sprache zu ihr gesagt wird, soll lebensvorgangsmäßig aus ihr herausgelesen
werden. Entsprechend geht die vorliegende Publikation beschreibend, phänomenologisch,
psychologisch, aufsteigend vor. Jeder der gemachten Schritte versucht
auf seine Weise, Anschluss zu finden an die Kräfte der Seele, mit ihnen
und an ihnen zu arbeiten.
Format 21x14,7cm; 304 S.; kt; € 19.80 ISBN 3-87620-237-X
(Schönstatt-Studien Band 11),
Bezug: Jede Buchhandlung oder: Patris
Verlag, Tel.: 0261-604090, Fax 671192
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Der prophetische Vater -
Pater Kentenich und die Apostolische Bewegung von Schönstatt
Der Film von Angelika Weber, zeigt Leben und Werk des Gründervaters
von Schönstatt, das von dem Schönstattpriester Otto Maurer, der Pater
Kentenich persönlich kennenlernte, kommentiert wird. Gedreht wurde an
Originalschauplätzen in Schönstatt Vallendar, im Bayerischen Schönstatt-Land
beim Canisiushof, in Ingolstadt (Ursprungsort der Marianische Bewegung
in Deutschland), im KZ Dachau und in Rom.
Video, VHS, 41 Min.,
Bezug: Schönstatt Zentrum beim Canisiushof, D 85092 Kösching, Fax
08404-922262, Tel.: 922260
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Erwin Hinder
Das christlich-soziale Prinzip bei Franz von Baader
Dissertation
In seiner Arbeit zeigt Pater Erwin Hinder auf, wie Franz
von Baader (1765-1841) seine Gedanken zur Gestaltung der Gesellschaft
zur Zeit eines enormen technisch-ökonomischen und säkularisierenden Umbruchs
entwickelte. Den Weg aus der Krise sah Baader in einem neuen Wirksamwerden
des "christlich-sozialen Prinzips".
Aus seinem Gesamtwerk schöpfend, erhebt die Arbeit den umfassenden
Sinngehalt dieses von Bader geprägten Begriffs. Hinder zeigt auf, dass
Baaders Ansatz nicht das Naturrecht ist, sondern die durch Christus vermittelte
Liebe.Baader begreift sie als dynamische Kraft befreiender und organischer
Gemeinschaftsbildung. Deren komplexe Wirkweise wird in ihrem systematischen
Zusammenhang offengelegt. Das Ergebnis zeigt Züge einer originellen Sozialtheologie,
die zumeist noch heute aktuell sind. Dies bestätigt ein Vergleich mit
der späteren katholischen Soziallehre sowie den neueren Perspektiven im
Gefolge des II. Vatikanischen Konzils.
Verlag Peter Lang, Europ.Hochschulschriften: Reihe 23, Theologie,
Bd. 728, 566 S., ISBN 3-631-36264-1, br. 138.00 DM
Bezug: Jede Buchhandlung oder: Patris
Verlag, Tel.: 0261-604090, Fax 671192
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