Schönstatt - Begegnungen

In Berührung kommen mit dem Gnaden- und Ursprungsort der 'Pilgernden Gottesmutter': Eine Wallfahrt nach Santa Maria

Von Salta, Argentinien, nach Santa Maria, Brasilien

Don João Pozzobon: In the shadow of the Tabor Shrine he began to carry the picture of the Mother Thrice Admirable to families - origin of a stream of life and grace that reaches out to over 80 countries meanwhile.
Don João Pozzobon: im Schatten des Tabor-Heiligtum begann er, das Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt zu den Familien zu bringen - Urpsrung eines Lebens- und Gnadenstroms, der heute über 80 Länder erreicht hat.
The missionaries from Salta, Argentina, wanted to get in touch with the place of grace and origin of the Schoenstatt Pilgrim Mother Campaign
In Berührung kommen mit dem Gnaden- und Ursprungsort der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter: Missionare aus Salta, Argentinien, in Santa Maria
In the Tabor Shrine, they received the second Auxiliary for their diocese
Übernahme der zweiten "Peregrina Auxiliar" für die Diözese Salta im Tabor-Heiligtum
Front and back side of the house of Don João Pozzobon
Vorder- und Rückansicht des Hauses von Don João Pozzobon
The Tabor Shrine in Santa Maria - a place of pilgrimage for missionaries of the Pilgrim Mother from all over the world
Tabor-Heiligtum in Santa Maria: aus aller Welt suchen Missionare der Pilgernden Gottesmutter Fühlung mit diesem Gnadenort
Foto: Pastrana / Archiv © 2001

(Yolanda Pastrana) Die Missionare der Kampagne der Pilgernder Gottesmutter aus Salta, Argentinien, machten sich Ende August auf den Weg nach Santa Maria, Brasilien. Ihr konkretes Ziel: dort die zweite "Peregrina Auxiliar" für ihre Diözese abzuholen, die Nachbildung des großen Originabildes der 'Pilgernden Gottesmutter', das Don João Pozzobon zu den Familien brachte; in diesem Bild erleben die Missionare die Unterstützung der Gottesmutter für die Kampagne vor Ort und die Verbundenheit mit dem Ursprungs-Charisma. Von Anfang an hat die Kampagne Argentiniens einen lebendigen Kontakt gesucht mit dem Heiligtum in Santa Maria und den Orten, an denen Don João Pozzobon gelebt hat. Die Wallfahrten dorthin pflegen die Verbundenheit mit der "Wiege" der Kampagne und der Person von Don João Pozzobon aufrecht.

Sie waren nicht allein unterwegs, die konkret aus dem Winter in Salta nach Santa Maria aufbrachen, denn mit sich nahmen sie das Gnadenkapital aller Missionare, das sie geschenkt hatten für das Wachsen und Starkwerden der einzelnen Gruppen. Mit ihnen ging auch die Sehnsucht, dass die Gottesmutter ihre Herzen berühren und wandeln würde, damit sie in ihre jeweiligen Umgebungen die Sendung tragen könnten nach dem Motto, das Don João Pozzobon ausgedrückt hat mit dem Wort: "Ich habe die Sendung verstanden und deshalb war mein Einsatz total."

Das Tabor-Heiligtum, eine Quelle des Lebens

"Santa Maria ist von zentraler historischer Bedeutung und hat eine besondere Verantwortung für die Kampagne, die im Schatten des Tabor-Heiligtums entstanden ist durch den "armen Pilger" und Diakon João L. Pozzobon ". (S.M. 89,II.4.b)

Es waren ausgesprochen schöne Momente: an jedem Ort äußerten die Missionare spontan ihre Freude darüber, hier zu sein und das Tabor-Heiligtum als große Quelle des Lebens zu erfahren. Gemeinsam gingen sie den Kreuzweg, den Don João Pozzobon errichtet hatte, und dachten darüber nach, wie durch Opfer Freude geschenkt werden kann. Sie verstanden hier, was Don João Pozzobon dazu bewegt hatte, "Vila Nobre", das "Edle Dorf" für die Armen zu bauen und die "Capelinhas", die Kapellen. Sie erlebten seine Gegenwart in Santa Maria, ein Erlebnis, das ihnen, wie sie immer wieder betonten, Kraft gab im Glauben und Mut, mit der Sendung weiterzumachen. Ein besonders starker Impuls war das soziale Engagement von Don João Pozzobon; es führte zu dem Entschluss, mit besonderer Aufmerksamkeit darauf zu achten, wo man den Menschen, die es am meisten brauchen, zur Hand gehen kann.

Frucht des Tabor-Heiligtums und des Charismas Pater Kentenichs

"Die Person von Don João Pozzobon ist für die Kampagne ein Modell dessen, was sie erreichen will und zugleich Garantie der Treue zu den Urspungskräften, aus denen sie entstanden ist." (S.M.89,I.1).

Für jeden, der zur Kampagne der Pilgernden Gottesmutter gehört, ist es ein bewegendes Erlebnis, das Haus von Don João Pozzobon zu besuchen; das Bildstöckchen im Hof. "In seinem Haus spricht jede Ecke von einem großen Menschen, der von der Vorsehung des Vaters berührt wurde; von einem kleinen Werkzeug durch das Gott Großes gewirkt hat. Was hätte er wohl gedacht, wenn er so eine ganze Gruppe in seinem Haus gesehen hätte, die mit großen Augen anschaut, was er in so einfachen Worten niedergeschrieben hat als Zeugnis seiner Hingabe?" Für die Pilger aus Salta war der Besuch an seinem Grab der Höhepunkt der Begegnung mit ihm. In Stille und Schweigen waren sie dort. Das große Bild der Gottesmutter Maria und die vielen kleinen Bilder standen rund um sein Grab und sagten ihm: "Da sind wir, die Frucht deines Wirkens, die Frucht des Tabor-Heiligtums und des Charismas Pater Kentenichs."

Neue Apostel für die Sendung

"Der Geist, der die Kampagne und besonders die Missionare bewegt ist der selbe, der den "armen Pilger" und Diakon João Pozzobo erfüllte... Aus der heroischen Treue, die er aus dem Tabor-Heiligtum schöpfte, wuchs sein schlichtes Vertrauen, sein Mut, sein Sendungseifer und seine Treue bis zum Tod. Er ist das Modell für jeden Apostel Mariens und des Liebesbündnisses ". (S.M.89,II.2.d)

Am Schluss der Pilgerfahrt nach Santa Maria ging es um den Blick in die Zukunft. Die missionarische Schönstattgemeinschaft aus Salta hat ein neues Bild der Pilgernden Gottesmutter erhalten zur Unterstützung ihres Wirkens; nun gilt es, so sagten die Pilger, in die Weite vorzustoßen, die Netze auszuwerfen und nach vorn zu schauen, konkret auch zu sorgen und zu hoffen, dass neue Apostel für die Sendung Schönstatts gewonnen werden, für die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Salta. Füße und Hände, so die Pilger, müssen in Bewegung kommen, aber vor allem: das Herz muss offen werden und sehr weit, damit diese Vision Wirklichkeit werden kann.

 



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Last Update: 28.09.2001 11:44 Mail: Editor /Webmaster
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