Schönstatt - Begegnungen

Lebendige Steine für ein Heiligtum im Dienst der Ortskirche und Stadt

Segnung des Grundsteins für ein neues Heiligtum in Córdoba, Argentinien

5 de junio, 2001: Monseñor Carlos Ñañez, arzobispo de Córdoba, celebró una misa al cabo de la cual bendijo la piedra fundamental
June 5, 2001: Archbishop Carlos Ñañez of Córdoba, during a Holy Mass, blessed the corner stone for the future Shrine
5.Juni 2001: In einer heiligen Messe segnete der Erzbischof von Córdoba, Carlos Ñañez, den Grundstein für das zukünftige Heiligtum

La piedra fundamental proviene de la catedral colonial de Córdoba
The corner stone is taken from a wall of the colonial cathedral of Cordoba
Der Grundstein ist aus der Mauer der kolonialen Kathedrale von Córdoba

Fotos: Riba © 2001

(P. Juan José Riba) Am 15. September dieses Jahres beginnt mit dem ersten Spatenstich der Bau des neuen Schönstattheiligtums im Centro Padre Kentenich in Córdoba, Argentinien. Am 5. Juni hat Erzbischof Carlos Ñañez von Córdoba die Schönstattfamilie besucht und mit ihr eine heilige Messe gefeiert, in der er den Grundstein für das neue Heiligtum segnete.

Die letzten drei Monate, seit die Schönstattfamilie von Córdoba den Antrag für den Bau eines neuen Heiligtums im Centro Padre Kentenich in Córdoba gestellt hatte, waren eine intensive Zeit der Vorbereitung, die den Bau des Heiligtums Schritt für Schritt näher brachten. Die Mehrzahl der Gliederungen hat bereits ihr Symbol des Heiligtums ausgesucht, das sie geistig und materiell erarbeiten möchten: Die Familienbewegung die Wände, die Mütter die Heiligtumstür, die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter Glocke und Türmchen, der Mitgliederkreis der Mannesjugend das Symbol des "Ver Sacrum", die Mädchenjugend das Gründer-Fenster.

Versprechen der argentinischen Mannesjugend

Die Schönstatt-Mannesjugend Argentiniens hat bei ihrer Jahreskonferenz im Mai ihre konkrete Hilfe beim Bau des neuen Heiligtums versprochen. Im "Mariengarten" im Centro Padre Kentenich, wohin viele Gruppen kommen, haben sie ein riesiges Schild aufgestellt mit dieser Information und werben darauf um Beiträge zum Gnadenkapital.

Arbeit der Kommissionen

Im Augenblick haben sich vier Kommissionen in Blick auf die Vorbereitung des neuen Heiligtums gebildet: Spiritualität, Ökonomie, Bau, Öffentlichkeitsarbeit. Alle Kommissionen haben die Arbeit aufgenommen und in ihrem jeweiligen Bereich die ersten Schritte unternommen.

Besuch des Erzbischofs und Segnung des Grundsteins

Am 5. Juni besuchte Erzbischof Carlos Ñañez von Córdoba die Schönstattfamilie. Er feierte mit ihr eine heilige Messe; am Schluss segnete er den Grundstein für das neue Heiligtum. Dieser Stein stammt aus einer Mauer der kolonialen Kathedrale Córdoba und ist ein Zeichen für die Verbundenheit Schönstatts mit der Ortskirche und dauernde Erinnerung daran, dass dieses Heiligtum im Dienst der Ortskirche und der Stadt steht.

Nach der Segnung, die in der Kapelle stattfand, pilgerten alle zum Gelände des zukünftigen Heiligtums, wo sie zum ersten Mal mit dem Erzbischof zusammen das Liebesbündnis erneuerten. Im anschließenden Zusammensein konnten dem Erzbischof die Projekte der Schönstattfamilie vorgestellt werden. Er sagte, diese seien Hoffnungszeichen, die auch seine eigene Hoffnung nähren würden.

Baubeginn und Einweihung des Heiligtums

An diesem 5. Juni legte der Familienrat auch den Termin des Baubeginns fest: Er soll am 15. September, am Todestag Pater Kentenichs, sein. Die Einweihung des Heiligtums ist für den 31. August 2002 vorgesehen - eine besondere Freude für die Schönstatt-Patres, dass er damit in die Nähe des Jahrestages ihres Sions-Heiligtums fällt.

Die Strömung der "lebendigen Steine"

Die Strömung der "lebendigen Steine" geht weiter. An jedem 30.des Monats stellen sich mehr Menschen der Gottesmutter als "lebendige Steine" zur Verfügung und krönen sie in diesem Sinn. Das Spiritualitäts-Team bereitet jeweils die weiteren Treffen dazu vor; als die Schönstattpatres wegen ihrer Exerzitien nicht dort sein konnten, baten sie einen der Pfarrer, die heilige Messe zu übernehmen und die Krönung vorzunehmen. Auch so geschieht Verbindung mit der Ortskirche.

Fest der Familienbewegung

Die Familienbewegung bereitet für den Tag des ersten Spatenstichs und ein großes Treffen vor. Damit soll die Erarbeitung der Mauern des Heiligtums für alle zum Erlebnis, Wert und Ziel werden. Die Schönstattfamilie von Córdoba hofft auf das Gebet und die Unterstützung der ganzen Schönstattfamilie von Argentinien und darüber hinaus für den Bau ihres Heiligtums, als Zeichen der Verbundenheit in der einen Liebe zu Jesus und seiner Mutter.

 



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Last Update: 09.08.2001 14:49 Mail: Editor /Webmaster
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