The Auxiliary Pilgrim MTA in procession In der Prozession: die 'Peregrina Auxiliar' für USA: Begleiterin und Unterstützung für die Kampagne

Approximately 500 persons in the procession Ungefähr 500 Personen gingen in der Prozession mit

A young lady dressed as Queen, offering a flower crown to the "Queen of the Pilgrim Church" Die junge Frau, die der "Königin der Pilgernden Kirche" die Blütenkrone überreicht, kleidet sich wie eine Königin - ihr zu Ehren

Reading a poem for the Queen Ein Gedicht für die Königin

Holy Mass in the Province House Chapel Heilige Messe in der Hauskapelle des Provinzhauses

Presenting the new banner: Mary - Queen of the Pilgrim Church Stolz auf das neue Banner: Maria, Königin der Pilgernden Kirche

Procession to the Shrine Prozession zum Heiligtum

Surprise by the Shrine: the Auxiliary placed above the door Überraschung beim Heiligtum: ein Ehrenplatz für die Auxiliar, die Begleit-Pilgermutter

Band and singers during Holy Mass Band und Chor während der Messe

Fotos: PressOffice Schönstatt, Brehm © 2001

(Sr. M. Teresa) Am 6. Mai kamen über 500 Personen aus der spanisch-sprachigen Schönstattfamilie zum International Schoenstatt Center in Waukesha, um der Gottesmutter im Mai mit einer Blütenkrone ihre Liebe und Verehrung zu zeigen. Zugleich war es der Tag, an dem die Koordinatoren der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter ihr Versprechen erneuerten. Die "Peregrina Auxiliar" der Vereinigten Staaten, die Begleiterin und Unterstützung der Kampagne, war dabei und wurde von den spanisch-sprechenden Pilgern besonders geehrt. Im Lauf des Mai feierten auch viele andere Gemeinschaften eine Mai-Krönung beim Heiligtum.

Gegen 10.30Uhr am Morgen ds 6. Mai kamen die ersten Busse aus der Gegend von Chicago mit etwa 120 Personen bereits zur Mai-Krönung um 14.00 Uhr an - sie kamen so früh, weil sie eine weite Strecke hatten. Sr. Maria erwartete sie bereits mit einigen Erfrischungen. Es war eine Freude, die spontane Liebe der spanisch-sprechenden Pilger zu erleben und ihre Sehnsucht, der Gottesmutter Maria in dem ihr geweihten Monat eine Krone zu schenken. Rosen, Nelken und Lilien brachten sie dafür mit.

Überall Bilder der Pilgernden Gottesmutter - und die "Peregrina Auxiliar" der USA

Dies war auch der Tag der Neu-Aussendung und der Neuverpflichtung der Koordinatoren der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter. Darum sah man überall die Bilder der Pilgernden Gottesmutter. Nach Erfrischungen und einem Vortrag von Sr. Maria gab es Mittagessen. Bis um 14.00 Uhr waren es dann über 500 Personen, die sich vor dem Eingang des International Center eingefunden hatten. "Wo kommen die denn auf einmal alle her?", fragten sich viele. Draußen stand ein großer schwarzer Wagen bereit. Oben auf dem Dach thronte, umgeben von Blumen und farbigem Stoff, die "Peregrina Auxiliar" für die Vereinigten Staaten, die Begleiterin und Unterstützung der Kampagne. Das große Bild der Begleit-Pilgermutter, ausgesandt vom Tabor-Heiligtum in Santa Maria, Brasilien, ist eine Nachbildung des Bildes, in dem Joao Pozzobon die Gottesmutter in die Häuser trug. Einer der Fahrer dieses Wagens war Miguel Crespo; er hat Pater Kentenich kennen gelernt, als dieser in Milwaukee war, und sogar für ihn gesungen. Eine Überraschung war es, dass er nach der Kommunion das Ave Maria sang.

Eine Blütenkrone für die Königin

Die Gottesmutter sollte an diesem Tag gekrönt werden zur "Mutter und Königin der Pilgernden Kirche." Die Prozession begann beim Center, angeführt von jungen Frauen, die das neue Banner der spanisch-sprachigen Schönstattbewegung trugen. Ihnen folgte der Wagen mit der herrlich geschmückten Begleit-Pilgermutter, dann die "Königin" - eine junge Frau, die der Gottesmutter die Krone überreichen würde - mit dem "Engel" und mehreren anderen weißgekleideten Mädchen. In Prozession folgten alle zum Provoinzhaus der Marienschwestern, in dessen Hauskapelle die heilige Messe stattfinden sollte. Auf dem Weg dorthin fürchteten einige, dass es dort nicht genug Platz geben würde, doch Schwester Maria sagte: "Das ist dann wie im Heiligtum, zu klein und doch passen alle rein!" Und so war es dann auch.

Zum Beginn der heiligen Messe wurde ein Krönungsgebet vorgelesen, und die 'Königin' reichte der Gottesmutter eine kleine Blütenkrone. Das Kind, das einen Engel darstellte, las ein Gedicht vor für die neugekrönte Königin, und damit begann die Krönungsfeier. Alle kamen in Prozession nach vorn mit Blumen für die Gottesmutter. Einige Schwestern halfen, die Blüten auf einer großen Krone aus Draht anzubringen. Dann ging die festliche Messe weiter, die von Liedern, ausdrucksstarken Gebeten und großer Freude geprägt war. Eine Band gestaltete die Messe musikalisch, und wie schon erwähnt erfreute Miguel Crespo nach der Kommunion alle mit dem Sologesang des Ave Maria.

Überraschung beim Heligtum

Zum Schluss der heiligen Messe nahmen vier Männer die große Blütenkrone und trugen sie zum Heiligtum, wohin alle in Prozession mitgingen. Dort erwartete sie eine Überraschung - entstanden aus der Liebe zur Gottesmutter. Das Bild der großen Begleit-Pilgermutter war hoch über der Tür des Heiligtums befestigt worden, auf einem goldenen Stoff und umgeben von Wolken. Noch höher als das Bild war eine Blütenkrone. Im entsprechenden Augenblick des Gebets senkte sich diese Blütenkrone nieder, und die Begleiterin der Kampagne war nun auch die Königin! Ein Augenblick, den die Pilger wohl nicht vergessen werden. Danach beteten die Koordinatoren der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter ihr Gebet zur Erneuerung ihrer Weihe zum Einsatz zur die Pilgernde Gottesmutter.

Als Familie verbunden

Nach diesem Nachmittag voller Musik, Freude und Gnade gab es Kaffee und Kuchen im Center. Leute, die sich bis dahin nicht gekannt ahtten, sprachen miteinander wie alte Freunde. Die Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt schafft Familie.

Dieser Mai-Krönung folgten an den weiteren Mai-Wochenenden noch die Mai-Krönung der philippinischen Schönstattfamilie am 13. Mai, die Mai-Krönung der Mädchenjugend von Wisconsin am 19. Mai und die der ganzen Schönstattbewegung am Bündnissonntag, am 20. Mai. Dabei konnte man hier ganz intensiv die Internationalität Schönstatts erleben und wie jede Kultur in ihrer Art ganz typsich die Liebe zur Gottesmutter ausdrückt.