Schönstatt - Begegnungen

Moment mal ...

Stimmen vom Begegnungsabend

Was bedeutet die Ernennung von Pater Errázuriz zum Kardinal für Sie? Was hat Sie bewegt, nach hier zu kommen?

Wolfgang Helbach, Bürgermeister von Vallendar

Zunächst mal ist das eine große Ehre für Schönstatt, aber gleichzeitig auch eine ganz große Ehre für Vallendar, denn wenn ein Mensch in leitender Funktion hier zwanzig Jahre lang gewirkt hat, wie Herr Pretz auch schön gesagt hat, mit Kontakt zur Bevölkerung, dann ist das für mich einfach ein Kardinal, der aus Vallendar kommt, also ein Vallendarer. Ich kann mir auch vorstellen, dass er ein Werbeträger für unsere Stadt ist, zwar nicht unbedingt für die Stadt als solche, sondern über Schönstatt, was ja immer noch heißt: "Schönstatt bei Vallendar", und nicht Vallendar bei Schönstatt, was ja auch einmal sein könnte. Ich gehe davon aus, dass es für die Schönstattbewegung eine Aufwertung ist. Ohne dass ich Mitglied der Schönstattbewegung bin – allerdings bekomme ich im Rathaus regelmäßig die Pilgernde Gottesmutter von Schönstatt – , ist das für mich ein klares Zeichen dafür, dass Schönstatt voll anerkannt ist. Ich bin mir über die Bedeutung Schönstatts schon bewusst, und wenn ich daran denke, dass hier in Vallendar die Weltzentrale dieser Bewegung ist, dann muss man auch Verständnis dafür haben, dass diese Weltzentrale entsprechend präsent hier ist. So werde ich auch alles Denkbare mit meinem Rat tun, um Schönstatt bei seiner Entwicklung zu unterstützen. Zurück zum Kardinal: die wenigen Male, wo ich ihn als Person erlebt habe, davon muss ich sagen, er ist ein unheimlich sympathische Person!

 

Josef Erlemann, Vorsitzender der Schützenbruderschaft Vallendar

Es gibt sehr enge Beziehungen der Kirchengemeinde zu den religiösen Gemeinschaften, zu den Pallottinern, zu den Schönstättern. Ich persönlich habe sehr gute Beziehungen zu Schönstatt als Privatperson, wir hatten eine Bäckerei, da war ich sehr verbunden mit Schönstatt, und auch heute als Vorsitzender der Schützenbruderschaft und als Vorsitzender des Verwaltungsrates der Kirchengemeinde. Ich habe den Kardinal gerade begrüßt. Als gläubiger Christ freut einen das doch einfach!

 

Mamy Basima Mwanawabene, Kongo, Kandidatin der Frauen von Schönstatt

Ich bin heute erst aus Belgien gekommen und eigentlich ganz zufällig hier dazu gekommen. Es ist ein großes Ereignis, und eine große Freude, dabei zu sein, ein großes Ereignis für Schönstatt, und ich freue mich sehr.

 

Schwester Maria Loreta, Chile

Das ist heute Abend ein ganz tiefer Eindruck und eine große Freude; ich habe den zukünftigen Kardinal ja in Chile erlebt! Er ist ganz Schönstätter, ganz Sohn unseres Vaters, und dass er Kardinal geworden ist, ist eine ganz große Freude für mich. Er gehört zur Familie und wirkt mit an der weltweiten Sendung Schönstatts von Chile aus.

 

Dr. Inge Birk, Generaloberin der Frauen von Schönstatt

Als ich in Rom mit dem Kardinal zum Papst ging, das war so schön, dass man gar nicht darüber nachdenken konnte. Ich denke, dass diese Kardinalsernennung außerordentlich bedeutsam ist, und ich glaube, dass wir in Schönstatt die Bedeutung noch gar nicht ganz begriffen haben, dass wir noch tiefer darüber nachdenken müssen. Ich denke, dass die Kardinalserhebung eine Antwort ist auf die Sendung Pater Kentenichs für die Kirche, aber wir sagen das so rasch, und wir müssten noch überlegen, was bedeutet das jetzt auf diese Person hin, und wie antwortet Schönstatt darauf. Wir müssten nochmals darüber reflektieren, was das für die ganze internationale Schönstattbewegung bedeutet. Es ist sehr schön, dass wir jetzt dieses Ereignis hier am Ursprungsort feiern, aber die geistige Dimension für Schönstatt haben wir sicher noch nicht genug ausgelotet. Schönstatt für die Kirche - was heißt das? Heißt das nicht auch, Schönstatt für die Leute, die uns in der Kirche vertreten? Es wächst eine Verantwortung für die Schönstattfamilie.

 

 

Michael Fuchs, Schönstatt-Institut Familien, Schweiz

Wir waren die letzte Familiengruppe, die den jetzigen Kardinal in der Religiosenkongregation besucht hat. Zwei Tage danach wurde er zum Bischof von Valparaiso ernannt. Wir hoffen, dass wir da nun eine Fuß reinstellen in Rom. Unser Kurs ist sehr 'romlastig', weil wir 1980 in Rom vor 10.000 Leuten unser Zeugnis über Schönstatt gegeben haben. Vor vier Jahren haben wir eine Romfahrt gemacht als Kurs, auf den Spuren unseres Gründers, das war ein besonders Erlebnis.

 

 

Erika Kraus, Ettringen

Was der Kardinal in seiner Predigt gesagt hat, von dem Stellenwert der Ernennung, was er gesagt hat zur Entscheidung des Papstes, das ist schon stark. Ich denke, das ist einfach heute ein Schönstattereignis, und ein kirchliches Ereignis, und dabei zu sein, ist auch ein Ereignis! Für mich einfach schön ist die Begegnung mit der ganzen Schönstattfamilie, das habe ich nicht so oft erlebt bisher. Der gehört dahin, das ist der ... das ist schon toll. Wir bereiten gerade hier eine wichtige Tagung vor, an Pfingsten soll es die erste Tagung geben für Frauen zwischen zwanzig und dreißig, und da haben wir mal etwas angedacht. Diese Altersgruppe ist sehr wichtig, und dafür soll es eigene Angebote geben. Dass wir nun dieses Ereignis mitbekommen, ist einfach gut!



Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]

Last Update: 28.04.2001 0:25 Mail: Editor /Webmaster
© 2001 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved