Place of many special experiences during the camp: Shrine in Montahue, Concepción Das Heiligtum von Montahue, Concepción war der Ort vieler tiefer Erlebnisse

Active young women - "Today we decide our Tomorrow!" Voller Energie: "Heute entscheiden wir über unser Morgen!"

Proudly presenting their flag Stolz auf ihr Banner

Fotos: Paulina Vásquez © 2001

(Carolina Juica) "Heute entscheiden wir das Morgen – entzündet von deiner Liebe, Mater!" Unter diesem Motto machten sich 21 Studentinnen auf den Weg zum Heiligtum von Montahue, Concepción, im Süden von Chile, wo sie vom 16.-21. Januar 2001 ihre Tagung hatten. Die Bündniserneuerung am 18. und die vielen Stunden, die sie allein im Heiligtum sein konnten, prägten das Erlebnis dieser Tage und weckten in den Studentinnen neue Begeisterung und Freude an der Sendung Schönstatts.

Die jungen Frauen aus La Florida, Bellavista, erzählten nach ihrer Rückkehr begeistert von den Erlebnisses in Concepción: "Heute muss ich euch unbedingt etwas sagen über eine Reise an einen herrlichen Ort, zu einem Heiligtum auf der Kuppe eines Hügels, umgeben von Pinien, mit einer Sonne, die auf den Zweigen leuchtet, wo die Gottesmutter einen mit einer frischen Brise, wie sie so typisch ist für den Süden von Chile, verwöhnt – so herrlich begann die Sommertagung der Studentinnen in diesem Januar!"

Am 16. Januar fuhren 21 Studentinnen aus La Florida nach Montahue – zu einigen Tagen, an denen sie mehr von Schönstatt erfahren, sich schulen und vor allem die Schönstattspiritualität für den konkreten Alltag umsetzen wollten. Als Thema wählten sie: "Heute sind wir sind gerufen, das Reich der Freiheit zu bauen." Sie waren hoch motiviert, erlebten sich eins im Gebet und bereit, mit Hilfe der Gottesmutter sich um wahre innere Freiheit zu mühen. Mit Dankbarkeit schauten sie auf ihre Berufung als heiliger Frühling. Lieder und viel Lachen gehörten dazu. Ein besonderer Anziehungspunkt war während der ganzen Zeit das Heiligtum, wo sie oft allein sein konnten. Am Bündnistag, am 18. Januar, nahmen sie an einer besonders schön gestalteten Messe teil und zogen dann mit ihren Bannern zum Heiligtum, wo sie ihr Lied sangen und das Liebesbündnis erneuerten.

Gerufen, lebendige Krone zu sein

Etwas ganz Besonderes hatte es mit dem Abendgebet und einer Kopie der RTA-Krone der Mädchenjugend auf sich. Die Leiterin der Tagung gab an jedem Abend einer anderen von ihnen diese Krone für die Nacht, einer, die an diesem Tag in besonderer Weise wie eine Maria für heute gezeigt hatte. Eine der Studentinnen: "Es waren vier Abende, und vier Studentinnen bekamen die Krone, und eine davon war ich. Ich muss sagen, das war der höchste Preis, den ich je bekommen konnte, auch wenn er mir fast den Schlaf gekostet hat in dieser Nacht, so bewegt war ich!"

Jeden Morgen gab es eine Ausschau auf den Tag. Jede Pause nutzten die jungen Frauen zu einem Besuch im Heiligtum, fast so eifrig die Jungen der Anfangszeit Schönstatts. Sie hatten sich das Ziel gesetzt, in diesen Tagen 1000 Beiträge zum Gnadenkapital zu bringen, und sich untereinander besser kennen zu lernen. So kam schließlich für die meisten viel zu schnell der letzte Tag, der 20. Januar: Mariengarten – "Beeilt euch, damit es nicht zu spät wird!" Dieser Tag wurde für alle zu einem tiefen Schönstatterlebnis, an dem sie Ja sagten zu dem Ruf, lebendige Krone zu sein. Eine der jungen Frauen fasst zusammen: "Wir mussten schließlich vom Heiligtum Abschied nehmen. Die Sonne ging langsam am Horizont unter und es wurde dunkel; unsere Mater (Mutter) verabschiedete sich von uns, es fiel ein ganz leichter Regen, und der Wind war uns wie ein Wehen des Heiligen Geistes. Vor uns stand und steht unser Motto: Mater, entzündet von deiner Liebe, entscheiden wir heute unser Morgen!"