Schönstatt - Begegnungen

Moment mal ...

Teilnehmer der "Zehn Minuten an der Krippe" am 7. Januar 2001 kommen zu Wort –

warum sie gekommen sind, was sie mitnehmen, was ihnen dieses Erlebnis bedeutet

Ministranten aus Thomm bei Trier

"Das Krippenspiel war das Beste!" – "Ich habe was gelesen!" – "Ich war ein Hirte!" – "Dass wir selber was spielen konnten, das war super." – "Eine Bekannte von uns ist Schwester bei Schönstatt, die hat uns eingeladen, wir sind mit zwei Minibussen hier." – "Der Tee und die Plätzchen waren gut." – "Wir waren schon ganz früh da, dass wir noch einen Platz kriegen!"

Hans-Joachim Flöck, Güls

"Ich bin heute zum ersten Mal hier; meine Frau und mein Sohn waren letzte Woche schon mal hier und denen hat es sehr gut gefallen, und aus dem Grund sind wir heute einfach noch mal hierhergekommen. Es war ja schade, dass es so voll war – aber das spricht ja eigentlich nur dafür, dass sich noch mehr Leute hier wohlfühlen. Ich finde das gut als Gegensatz zu dem Kommerz der sonst Weihnachten prägt. Das Frohe hier macht viel aus."

 

Rudolf Nickenich, Koblenz-Moselweiss

"Wir waren voriges Jahr schon mal hier gewesen, hatten es da in der Rhein-Zeitung gelesen. Das hat uns da so gut gefallen, dass wir dieses Jahr wieder hierhin gekommen sind, und wir haben unser jüngstes Enkelkind mitgebracht. Für die Kinder ist es wirklich ein Erlebnis, aber für Erwachsene auch! Ich habe hier auch meine Mutter mitgebracht. Kinder sind ja heute gar nicht mehr so gewohnt, Weihnachten zu feiern, wie wir das von früher her gewohnt sind. Hier kann man das dann miterleben, mitsingen. Voriges Jahr hatte der Älteste von unseren Enkeln den großen Stern getragen, der war ganz ergriffen, der sah aus wie kurz vor seiner Heiligsprechung! Ich hab natürlich von ihm ein Bild gemacht. Der war echt begeistert.

Monica Geissler, Lahnstein

"Uns hat es gut gefallen, wir beide sind schon zum dritten Mal dieses Jahr hier, einmal mit meinem Bruder, einmal mit meiner Freundin, einmal mit meiner Tochter allein. Und sie war sogar schon viermal hier, einmal noch mit Oma und Opa. Ich dachte nicht, dass sie heute die ganze Zeit dabei bleibt, aber es gefällt ihr einfach!

 

Heribert Nick, Emmelshausen

"Wir waren das erste Mal da, und uns hat gefallen, dass es sehr ansprechend für Kinder ist, dass ganz besonders auf die Kinder eingegangen wird. Ich habe meinen Arbeitskollegen mal gefragt, was man so sonntags machen könnte mit Kindern, ob er da nicht einen Tipp habe, und da sagte der, fahrt mal nach Schönstatt. Da werden Weihnachtslieder gesungen, und die gehen auf die Kinder ein. Wir haben das erst diese Woche erfahren, dass es das hier gibt."

 

Monika und Norbert Beck, Obernhof/Lahn

"Wir haben letztes Jahr gehört, dass es hier eine begehbare Krippe gibt, und da sind wir am Sonntag nach Neujahr hergefahren und haben festgestellt, da ist ja Singen! Der Kleinere war ja noch ganz klein, aber der Größere war ganz begeistert von der Sache, und da war klar, wir fahren dieses Jahr auch wieder hin. Letztes Jahr war es ja schon voll, das war aber der Sonntag früher. Dass es auch werktags ist, haben wir nicht gewusst, wir sind nicht auf den Sonntag angewiesen, da könnten wir ja nächstes Jahr mal in der Woche kommen. Es ist eine sehr, sehr schöne Krippe."

Manfred Busch, Agnes Fischer, Anne Rohm, Leuteroth, Wirges/Westerwald

"Wir sind schon zum dritten Mal hier, es hat uns sehr gut gefallen. Wir waren bisher jedes Jahr dabei, und jetzt sind wir zum dritten Mal in einer Woche gekommen. Wir kommen auch immer an Fronleichnam und manchmal einfach so am Sonntag.

 

Linda und Lukas Rosenkranz, Herdorf

Linda: "Es hat mit sehr gut gefallen, und ich hatte ein Glöckchen!" Lukas: "Und ich habe einen Stern gehabt!" Linda: "Ich hab nur zugeguckt. Am schönsten waren die Sterne."

 

 

Dr. Roman Fink, München

"Die Krippe ist zauberhaft, und wenn die vielen Kinder davor sitzen, dann spürt man, nicht nur emotional, dann spürt man wirklich, dass die Kinder ein Schatz sind, ein humaner Schatz, ein Menschheitsschatz. Ich habe das selten so stark empfunden wir heute. Die ganze Verschiedenheit der Menschen schaut aus den Gesichtern der Kindern, und eines ist gemeinsam: Das ist die Zukunft. Diese Zukunft hier in Schönstatt zu sehen, dass kann einen wirklich irre machen in dem Glauben, dass doch alles zu spät ist."

 

Hermann Schmitz, Plaidt

"Man kennt hier in der Gegend Schönstatt, ich war auch mal hier in Exerzitien. Meine Frau war vor 45 Jahren Schülerin in der Wildburg. Sonntags nachmittags kommen wir immer mal nach Schönstatt, aber wir haben nicht gewusst, dass hier so ein Event ist, dass hier so viel los ist. Man kennt das hier, man sagt so ."Wir gehen ins Kapellchen." Ich bin ganz überrascht von der Anbetungskirche, die habe ich nur von der Ferne gekannt, da war ich heute zum ersten Mal drin. Und der Tee ist gut hier!

 

Sr. M. Anne-Meike Brück, Schönstatt

"Dieses Jahr waren es insgesamt über 10.000 Personen, die gekommen sind. Was wäre Weihnachten in Schönstatt ohne die 'Zehn Minuten an der Krippe'? Das kann man sich schon gar nicht mehr vorstellen. Sehr viele haben mitgeholfen, den Stall zu richten, Plätzchen zu backen, oder jetzt den Verkehr zu lenken, Tee auszuteilen, haben in der Kirche bei den Kindern mitgewirkt mit ganz viel Einsatz und mit viel Freude."




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