Schönstatt - Begegnungen


Da hat der Himmel die Erde berührt ...

Vorbereitungen für "Zehn Minuten an der Krippe"

Anbetungskirche Berg Schönstatt: Noch ist das Tor zum Stall von Bethlehem geschlossen
Fleißige Hände haben in den vergangenen Tagen die große Landschaftskrippe in der Anbetungskirche aufgebaut.
Die Hirten sind schon auf dem Krippengelände
Herr Hild, Bahnhofsverwaltung Koblenz, mit dem Plakat am Servicepoint: "Selbstverständlich wird das aufgehängt, wo hätten Sie es gern?"
Seit dem 18.12.2000 sehen Reisende im Koblenzer Bahnhof die Einladung an die Krippe in Schönstatt.
Weihnachtstee und Plätzchen: In vielen Stunden Arbeit ist der Stall in der Nähe der Anbetungskirche von vielen Freiwilligen hergerichtet und weihnachtlich dekoriert worden.
Jede Menge Weihnachtsplätzchen stehen bereit für die Besucher von "10 Minuten an der Krippe"
Foto: PressOffice Schoenstatt, hbre © 2000

(mkf) Die Weihnachtsbäume in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt stehen schon, die Krippe wird aufgebaut, Hirten eilen dort erwartungsvoll dem noch verschlossenen Stall entgegen. Ähnlich wie diese Hirten können es auch viele Menschen aus der Umgebung Schönstatts kaum noch erwarten, bis Weihnachten wird – und am zweiten Weihnachtstag die "Zehn Minuten an der Krippe" beginnen. Denn so manch einer kam bereits in dieser letzten Woche vor Weihnachten zur Krippe. "Das ist wie einmal in den Himmel schauen," meint ein Mann in der Fußgängerzone in Vallendar und weist seinen Gesprächspartner auf eines der Plakate hin, die für die "Zehn Minuten an der Krippe" werben.

Im Hintergrund wird alles dafür vorbereitet, wenn es ab 26. Dezember wieder heißt: Alle dürfen zu dir kommen ... Über 8.000 Menschen, darunter viele junge Familien mit Kindern, kamen in der letzten Weihnachtszeit nach Schönstatt an die Krippe. Sr. M. Anne-Meike Brück rechnet in diesem Jahr mit mehr Besuchern, und sie verspricht: "Diesmal sind die Kinder noch mehr mit einbezogen!" Sterne für den Sternentanz und Rhythmusinstrumente gibt es auf jeden Fall wieder; größere Kinder übernehmen kleine Sprechertexte, und auf die Kleineren wartet eine besondere Überraschung! "Da hat der Himmel die Erde berührt" – unter diesem Motto stehen die diesjährigen Krippenfahrten nach Schönstatt und die "Zehn Minuten an der Krippe".

Plakate laden in Vallendar und anderen Orten der Umgebung ein. Telefonisch und über E-Mail kommen täglich Anfragen, vor allem von Personen, die durch die Plakate oder Veröffentlichung in Zeitung und Anzeigenblättern aufmerksam wurden. Am Bahnhof in Koblenz wurden am am 18. Dezember – dem Tag, an dem Schönstätter in aller Welt den Bündnistag feiern – zwei große Plakate in den Schaukästen angebracht. Am Servicepoint liegen Handzettel aus. "Endlich," meint jemand im Vorübergehen. "Ich war letztes Jahr auch da und wusste nicht, ob es wieder stattfindet. Ich komme!"

Mein Stern an der Krippe

Die Hefte mit den Weihnachtsliedern – jedes Jahr gehen etliche als Souvenir mit nach Hause – sind schon im Sommer nachgedruckt und von Freiwilligen gelegt und geheftet worden; auch Tausende von Sternen liegen schon bereit. Seit dem Beginn dieser weihnachtlichen Initiative sind diese ein wesentlicher Bestandteil: alle sind eingeladen, darauf die Namen von Menschen zu schreiben, die ihnen lieb sind oder Sorgen bereiten, und diese Sterne an die Krippe zu legen. Der erste Stern kam schon zu Beginn des Advent – von Maria Eugenia Cruset aus La Plata, Argentinien. Sie hat im Internet davon erfahren: "Bitte legen Sie diesen Stern für mich an die Krippe; ich kann ja nicht kommen." Die Schwestern in Schönstatt beten in den Weihnachtstagen konkret für alle, deren Namen auf einem Stern geschrieben ist.

Marienschwestern und viele andere Frauen aus den verschiedenen Schönstattgemeinschaften haben mit Eifer Weihnachtsplätzchen gebacken.

Einsatz vieler Freiwilliger im Hintergrund

Aus allen Gegenden Deutschlands kamen Dosen und Eimer mit dem Vermerk: "Für das Krippensingen". Denn es gibt in Schönstatt nicht nur Sterne, Krippe, Weihnachtslieder und Krippengebet. Es gibt für alle auch Weihnachtstee und Plätzchen. In vielen Stunden Arbeit ist der Stall in der Nähe der Anbetungskirche von vielen Freiwilligen dafür hergerichtet und weihnachtlich dekoriert worden. Und für die beiden Tage, an denen die Marienschwestern mit Chor und Instrumenten das Weihnachtssingen begleiten (30.12. und 7.1.) haben sich schon Freiwillige gemeldet, um den Verkehr zu regeln. Die Zehn Minuten an der Krippe finden vom 26. 12. 2000 bis einschließlich 7. 1. 2001 täglich um 15.00 Uhr und 16.00 Uhr statt.



Zurück: [Seitenanfang] [letzte Seite] [Homepage]

Letzte Aktualisierung: 23.12.2000 0:26 Mail: Redaktion / Webmaster
© 2000 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved