APOYO FAMILIAR

Federación Argentina Apoyo Familiar (FAAF)
Confederación Internacional Apoyo Familiar (CIAF)

Zur Entstehung und Entwicklung von APOYO FAMILIAR

Dr. Ana Mon, Argentinien, im Redaktionsgespräch mit PressOffice Schönstatt

Dr. Ana Mon, Argentinien und Gloria de los Rios, Peru, Präsidentin und Vizepräsidentin von CIAF

Gloria de los Rios, Peru,

Dr. Ana Mon, Argentinien, im Redaktionsgespräch mit PressOffice Schönstatt

Fotos: PressOffice Schönstatt, hbre, © 2000

18. 10. 1983

Geburtsstunde von APOYO FAMILIAR im Schönstatt-Heiligtum von Florencia Varela bei Buenos Aires, Argentinien – Antwort auf Ana Mons Bitte um eine Sendung. APOYO FAMILIAR ist eine private, apolitische Initiative auf ökumenischer Basis.

1985

Entstehung der ersten Kindertagesstätte (Casa del Niño) mit dem Namen "Esperanza" (Hoffnung) in La Plata. In dieser Tagesstätte begannen wir diesen Weg der Straßenkinder- und Familienhilfe unter dem Titel: "Casa del Niño". Aufgenommen werden Kinder von drei Jahren bis zum Erwerbsalter aus armen Familien; sie werden betreut, während die Eltern arbeiten. Für diese Kinder kann der Kreislauf der Hoffnungslosigkeit – Unterernährung, fehlende Schulbildung, Kinderarbeit, Jugendkrimnialität, Drogen, Alkohol, Gewalt in Ehe und Familie, Kinderprostitution, Organhandel, Kinderhandel, Kinderpornographie – unterbrochen werden; die Verbindung zur Naturfamilie wird nicht abgebrochen, sondern diese wird, so weit möglich, unterstützt.

1986

Vier solche Häuser bestehen in La Plata, Florencio Varela, San Miguel und City Bell. Daraus entsteht die Federación Provincial de Apoyo Familiar (Bund der Familienhilfe auf Provinzebene).

1991

Mit Hilfe der Kelloggs-Stiftung ist eine Ausbreitung von der Provinz Buenos Aires auf die nationale Ebene möglich; die Zahl der Häuser wächst von 14 auf 42. Es entsteht die Federación Argentina Apoyo Familiar (Föderation Familienhilfe Argentinien) mit den Zielen: Gewinnung und Schulung von Personen, die unabhängige Kindertagesstätten, Ausbildungs-Werkstätten und Kleinbetriebe gründen, die bis zu ihrer Selbständigkeit wirtschaftlich, juristisch, funktional und institutionell unterstützt werden.

1992

Dr. Ana Mon gibt Kurse mit dem Thema: "Öffentlich anerkannte Einrichtung bis zum 21. Jahrhundert – bereiten wir uns dafür!"

1993

Telefonat (50 Minuten) von Dr. Ana Mon mit Victor Frankl – Anregungen

1994

Die Sasakawa-Stiftung, Japan, gibt eine finanzielle Hilfe zur landesweiten wirtschaftlichen Konsolodierung von Apoyo Familiar. Zu diesem Zeitpunkt gibt es 101 Zentren im Land, weitere 50 autonome Zentren erhalten Unterstützung; insgesamt werden mehr als 2.500 Kinder und ihre Familien darin aufgefangen.

April, Mai, Juni '95

18 Vorträge in 10 lateinamerikanischen Ländern zur Vorbereitung der internationalen Ausbreitung von APOYO FAMILIAR. Eine Dachorganisation für nationale Organisation mit eigener Leitung soll geschaffen werden, die die Prinzipien von Apoyo Familiar entsprechend der eigenen Identität, Kultur und Sprache übernehmen und Häuser, Ausbildungsstätten und Kleinbetriebe gründen

1995

Erste Internationale Tagung von APOYO FAMILIAR mit Vertretern aus 10 lateinamerikanischen Staaten (Mexiko, Venezuela, Kolumbien, Paraguay, Brasilien, Chile, Bolivien, Peru, Uruguay). Man unterzeichnet eine Erklärung zur Gründung der Internationalen Konföderation (CIAF).

1996

Zweite Internationale Tagung. Die Vertreter von 107 unabhängigen Zentren in Argentinien (5.000 Kinder) und Delegierte aus Uruguay, Peru, Mexiko und Bolivien nehmen teil.

2.9.1996

Mexiko, Bolivien, Uruguay und Argentinien unterzeichnen das Statut der Internationalen Konföderation (CIAF). Sitz ist Argentinien.

Feb./März '96:

Zwei Briefe von Mutter Theresa von Kalkutta an Dr. Ana Mon; sie gibt Hinweise für die Internationale Konföderation und die nächsten Schritte

Sept. 1996:

Die UNESCO, Paris, nennt FAAF unter 11 Nicht-Regierungsorganisationen

Feb. 1997:

Die UNO, New York, erteilt FAAF als einziger lateinamerikanischer Institution vorläufigen Beraterstatus im Rat für Wirtschaft und Soziales (ECOSOC).

8.8.1997

Die Malbram-Stiftung führt FAAF ein im "Forum des tertiären Sektors", das die größten und bedeutendsten Nicht-Regierungsorganisationen Argentiniens vertritt.

13.9.1997

3. Internationale Tagung von APOYO FAMILIAR auf ökumenischer Ebene mit den Vertretern Argentiniens und der Unterzeichnerländer von 1996.

Feb. 1998:

Teilnahme an der 36. Sitzung des Rates für Wirtschaft und Soziales der Vereinten Nationen. Diesmal nehmen Nicht-Regierungsorganisationen aktiv teil. Im Anschluss an die geben Argentinien und Deutschland den Anstoß für eine Erklärung zugunsten der Institution Familie.

Die Internationale Konföderation arbeitet in Argentinien und Lateinamerika mit unabhängigen Zentren und Landesorganisationen.

15.12.1998

Nominierung für den Friedens-Nobelpreis durch Scott Bader, England (Nobelpreisträger von 1947, Quäker)

22.2.1999

Nominierung für den Friedens-Nobelpreis durch die UNO, Abteilung Familie

Juli 1999

Beraterstatus bei der UNO

17.12.1999

Nominierung für den König-Baudouin-Preis durch Parents Forum, USA

Mai 2000

Nominierung für den Friedens-Nobelpreis durch INTERNATIONAL HOME ECONOMICS SERVICES, Ruth Norman.

August 2000

159 Zentren mit 7.500 Kindern in Argentinien; Aufbauarbeit vor allem in Uruguay, Peru, Venezuela und Mexiko

Ziele 2001 – 2005

1. Sicherung und Systematisierung der Arbeit in Argentinien
2. Ausweitung in Lateinamerika
3. Anfang in Afrika, Indien, Korea, Australien und Neu-Seeland

Kontakt/Information

Dr. Ana Mon, La Plata, Argentinien
Confederación Internacionál Apoyo Familiar

Mat. 1/87088 por Pesonaría Dto. Registral al 22/3/99 Leg. 19066 de Instituciones Civiles, Domicilio Legal 33 N° 1078 - (1900) La Plata - Buenos Aires, Argentinien

Internet: www.ciaf.org.ar

E-Mail: faafciaf@netverk.com.ar

Konto: Bank Boston, 8 Esquina 51, 1900 La Plata, Argentina, CAJA DE AHORROS DE FEDERACIÓN APOYO FAMILIAR EN DOLLARS, Nr.: 02-14-22-290015-02

oder: STICHWORT SPENDE APOYO FAMILIAR, Verwaltungskonto / z.Hd. Jutta Schneider, Kontonummer: 109 679 011 Volksbank Würselen, BLZ 391 629 80