Gottes Spuren im Alltag erkennenAdventtagung der Schönstatt-Studentinnen
(Anke Lugert) Gerade in der Vorweihnachtszeit hat man den Kopf so voll, daß man Gott aus den Augen zu verlieren droht. Kleine Zeichen im Alltag zu entdecken war das Hauptanliegen der diesjährigen Adventstagung der Schönstatt-Studentinnen-Gemeinschaft vom 01.-03. Dezember im Haus Regina in Schönstatt. Nach der pantomimischen Einführung ins Thema war der Freitagabend dem gegenseitigen Kennenlernen der 15 Teilnehmerinnen vorbehalten. Am Samstag wurden nach Morgenlob und Frühstück gemeinsam Bibeltexte des Alten Testaments erarbeitet, um die dortigen Gotteserfahrungen vor Augen zu haben. Es folgte eine Zusammenführung mit dem Neuen Testament, Parallelen und Unterschiede bei den Texten wurden kritisch gesucht. Nachmittags wurden Gottes Spuren in den unterschiedlichen Studiengängen der Studentinnen gesucht. Ein vielfältiges Spektrum der Talente und Erfahrungen machte diesen Teil der Tagung sehr interessant. Mit einer meditativen Lichterfeier wurde dann der besinnlich-kreative Abend begonnen. Den Blick schulen für die Zeichen Gottes im AlltagWunderschöne Adventskränze entstanden unter den flinken Fingern der Studentinnen, die den Tag schließlich in einem lustigen Spieleabend ausklingen ließen. Am Sonntag wurde mit einem Vortrag von Pater Schmiedel zum Thema "Gott in meinem Alltag finden" die Spurensuche abgerundet, vom Alten über das Neue Testament bis hin zum Leben der Teilnehmerinnen wurde der Bogen gespannt. Um den Blick für die Zeichen im Alltag zu schulen, wurden nun noch persönliche Impulse gesucht, gebastelt und verteilt. Die Tagung endete in einem selbstgestalteten Abschlußgottesdienst, der als besonders Element noch ein Segnung der Adventskränze beinhaltete. Alles in allem eine gelungene Tagung, die es den Teilnehmerinnen hoffentlich einfacher macht, auch in hektischen Zeiten, den Blick für die Spuren Gottes nicht zu verlieren.
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Letzte Aktualisierung: 21.12.2000 16:57 Mail: Redaktion
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