Schönstatt - Begegnungen


Demnächst im internationalen Schönstatt – November 2000

From Santa Maria, the Pilgrim MTA set out to 60 countries - Celebration in Ecuador
Von Santa Maria aus in sechzig Länder: die pilgernde Gottesmutter - Feier in Ecuador
Foto: Schoenstatt Ecuador © 2000
Feast of the Pilgrim Shrines in Germany, May 2000
Pilgerheiligtumsfest in Deutschland, Mai 2000
Foto: PressOffice Schoenstatt, hbre © 2000

2. - 5. November 2000

Internationale Tagung: "Pilgerheiligtum" in Santa Maria, Brasilien

Zu Austausch und Reflektion im Jahr des goldenen Jubiläums der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter treffen sich Verantwortliche aus verschiedenen Ländern in Santa Maria, Brasilien, wo diese Initiative 1950 angefangen hat. An den drei Konferenztagen geht es um die Bedeutung der Kampagne für Schönstatt, für die Kirche und für die Gesellschaft. Zeugnisse aus den verschiedenen Ländern wurden vorbereitet; Grundlinien für die Pastoral der Pilgernden Gottesmutter sollen erarbeitet werden. Zum Programm der Internationalen Tagung gehört auch die Begegnung mit dem Leben und Werk von João Pozzobon, der die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter begründete. Nach 50 Jahren sind Pilgerheiligtümer in 60 Ländern unterwegs, jeweils mit landestypischen Akzentsetzungen:

Albanien, Argentinien, Australien, Belgien, Benin, Bolivien, Brasilien, Burundi, Chile, China, Costa Rica, Dänemark, Deutschland, Dominikanische Republik, El Salvador, England, Ecuador, Frankreich, Honduras, Indien, Irland, Israel, Italien, Japan, Kanada, Kenia, Kolumbien, Kroatien, Kuba, Mexiko, Neuseeland, Nigeria, Norwegen, Österreich, Pakistan, Panama, Paraguay, Peru, Philippinen, Polen, Portugal, Puerto Rico, Rumänien, Russland, Schottland, Schweden, Schweiz, Simbabwe, Slowenien, Spanien, Südafrika, Tansania, Thailand, Tschechische Republik, Ungarn, Uruguay, USA, Venezuela, Weißrussland, Zaire.

2. -5. November

Kongress: Sechzig Jahre Schönstatt-Mächenjugend in Brasilien

In Londrina, Brasilien, treffen sich etwa Mädchen und junge Frauen aus Paraná, São Paulo, Rio de Janeiro, Minas Gerais und dem Distrito Federal zum Jubiläumskongress: sechzig Jahre Schönstatt-Mädchenjugend in Brasilien.

5. November

"Ein Tag mit Maria" – Jundiai, Brasilien

Zum dritten "Tag mit Maria", der Pilgernden Gottesmutter, werden in Jundiai, Brasilien, etwa 10.000 Menschen erwartet. In Eucharistiefeier, Liedern und Gebet wird das Lob des Dreifaltigen Gottes und die Freude an der Pilgernden Gottesmutter gefeiert. Alle Pilgerheiligtümer werden erneut oder erstmals gekrönt. Bischof Amauri Castanho ist Hauptzelebrant. Die "Tage mit Maria" werden seit 1992 gefeiert; ursürünglöich geplant zur Inspiration und Motivation von Kontaktpersonen von Pilgerheiligtümern, sind sie inzwischen ein Fest des Glaubens für die ganze Pfarrei, die ganze Stadt.

Construction site of the new Shrine in Puerto Montt, Chile
Baustelle des neuen Heiligtums in Puerto Montt, Chile
Foto: Schoenstatt Ecuador © 2000

18. November 2000

Einweihung des Heiligtums in Puerto Montt, Chile

Am Bündnistag wird in Puerto Montt im Süden von Chile durch den Bischof der Diözese Puerto Montt, Monseñor Bernardo Cassaro ein neues Schönstattheiligtum eingeweiht. Vom Tag der Einweihung bis zum 6. Januar 2001 ist dieses Heiligtum von ihm zum Wallfahrtsort im Heiligen Jahr ernannt worden. Pater Kentenich, der Gründer der Internationalen Schönstattbewegung, besuchte am 17./ 18. Juli 1947 Puerto Montt – und zur Freude der dortigen Schönstattbewegung liegt das Heiligtum nur wenige Meter entfernt von der damaligen Bahnlinie. Er ist am Gelände des Heiligtums vorbeigefahren! Das Heiligtum liegt auf einer Anhöhe mit einer atemberaubenden Aussicht auf das Meer, die Insel Tenglo, die Stadt Puerto Montt auf der einen Seite und die Vulkane der Kordilleren auf der anderen. Die Grundsteinlegung des Heiligtums war am 8. Dezember 1999. Am 15. August 2000 wurde das MTA-Bild für das Heiligtum auf dem Flughafen von Puerto Montt mit landestypischen Liedern und Tänzen empfangen und feierlich in die Kathedrale getragen. Seitdem wandert es durch alle Pfarreien der Diözese; überall wurde es mit großer Begeisterung aufgenommen.

Pater Josef Kentenich
Foto: Archiv © 2000

18. November 2000

Bündnistag – Geburtstag von Pater Kentenich

An jedem 18. des Monats kommen Zehntausende von Schönstättern in aller Welt bei einem Heiligtum, Bildstock, Haus- oder Pilgerheiligtum zusammen, um, geistig miteinander und mit dem Urheiligtum verbunden das Liebesbündnis mit der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt zu erneuern. Die es in Schönstatt tun, vertreten alle im Urheiligtum und am Grab Pater Kentenichs, im 'Herzen' Schönstatts. Um 19.30 Uhr ist Bündnisfeier in der Anbetungskirche.

Der 18. November ist auch der Geburtstag Pater Kentenichs (* 18.11.1885) – ein Tag der Freude am Charisma des Gründers und der Dankbarkeit für sein Leben und Werk. Beim Heiligtum in Guayaquil, Ecuador, wird eine "Serenata" aufgeführt. In Atibaia, Brasilien, kommen am 18. November 18 Busse mit Pilgern (ca. 900 Personen), die den Geburtstag am Heiligtum feiern möchten, für die Feier des Geburtstags am 19. November sind 92 Busse (ca. 4600 Personen) gemeldet.

Weikirchen Schoenstatt Center
Schönstatt-Zentrum Weiskirchen
Fritz Esser
Fotos: Archiv © 2000

19. November

Weiskirchen, Deutschland — 100. Geburtstag von Fritz Esser

Die Mainzer Schönstattbewegung feiert Fritz Esser (*20. 11. 1900) und erarbeitet geistig den Grundstein für den Erweiterungsbau des Schönstattzentrums. Fritz Esser gehörte 1914 zu den Ersten, mit denen Pater Kentenich Schönstatt baute. Ihm war die Sorge für das "Kongregationskapellchen", das Urheiligtum, eine Herzenssache. In mühevoller Arbeit schnitzte er den ersten Lichtrahmen für das MTA-Bild mit der Inschrift: "Servus Mariae nunquam peribit" – Ein Diener Mariens geht nie zugrunde. Bereits schwer krank, organisierte er ab 1920 mit Phantasie und Einsatzbereitschaft eine großangelegte Sammlung von Briefmarken für die Einrichtung der Tagungsräume in Schönstatt. Pater Kentenich half ihm, einen Sinn in seiner Krankheit zu sehen und sein Leben anzubieten für Schönstatt. Fritz Esser, der erste Schönstätter der Diözese Mainz, starb am 18.1.1924; sein Grab ist sein 1995 beim Heiligtum der Werktagsheiligkeit in Weiskirchen. Dort feiert die Mainzer Schönstattfamilie seinen 100. Geburtstag und füllt gleichzeitig den Grundstein für den Erweiterungsbau.



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Letzte Aktualisierung: 03.11.2000 20:02 Mail: Redaktion / Webmaster
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