Schönstatt - Begegnungen

Kurznachrichten

Wallfahrt aus Slowenien – Koordinatoren von Pilgerheiligtümern aus Spanien am Ursprungsort – Wallfahrt aus der Diözese Freiburg – Krönung der MTA in Peru – Pilgerheiligtum in Kuba

Schönstatt

Group from Slovenia
Gruppe aus Slowenien

Wallfahrer aus Slowenien in Schönstatt. Zwei Priester und mehrere Laien aus Slowenien kamen Anfang September für mehrere Tage nach Schönstatt. Einige von ihnen waren schon häufig hier und arbeiten aktiv in der Schönstattbewegung in Slowenien. Pater Chrysostomus Grill begleitete die Gruppe während ihres Aufenthaltes in Schönstatt, bei dem es darum ging, den Ursprungsort näher kennen zu lernen und tiefer in die Spiritualität Schönstatts hineinzuwachsen.

Coordinators of the Pilgrim Shrine Campaign in Spain - visiting Sr.Emilie's tomb in Metternich
Pilgerheiligtums-Koordinatoren aus Spanien beim Besuch am Grab von Sr. Emilie in Metternich
Prayer in the Founder Chapel
Begegnung in der Gründerkapelle

Koordinatoren von Pilgerheiligtümern aus Spanien am Ursprungsort. Fünfzig Koordinatoren von Pilgerheiligtumskreisen aus Spanien waren vom 4. -11. September in Schönstatt, die meisten von ihnen zum ersten Mal. Besuche in Metternich am Grab von Schwester Emilie, im Pater-Kentenich-Haus auf Berg Schönstatt, in den verschiedenen Heiligtümern am Ort, besonders im Urheiligtum sowie in der Anbetungskirche mit dem Grab Pater Kentenichs gaben den Koordinatoren die Möglichkeit, den Ort Schönstatt und die Spiritualität besser kennen zu lernen. Den stärksten Eindruck hinterließ die Führung im Tal mit den Hinweisen auf die Anfangszeit der Schönstattbewegung. "In unseren Orten ist Schönstatt etwa an dem Punkt wie hier in den ersten Jahren. Es ist ganz klein und neu," fasste eine Koordinatorin zusammen. "Wir möchten Schönstatt in unseren Heimatorten mit der Begeisterung und Überzeugung der Jungen um Pater Kentenich bauen!"

Jugendliche aus Köln im Jugendzentrum Marienberg

Tagungen im Jugendzentrum Marienberg. Etwa 15 Jungen aus der Erzdiözese Köln trafen sich am ersten Septemberwochenende im Jugendzentrum auf dem Marienberg. Es ging um Persönlichkeitserfahrung und das Erlebnis von Gemeinschaft. Am selben Wochenende fanden dort zwei weitere Seminare statt sowie eine Besichtigung durch Kommunalpolitiker aus Vallendar.

Diözesanpräses Lukas Wehrle
Altarraumgestaltung
Wallfahrer aus Freiburg

Wallfahrt aus der Erzdiözese Freiburg. Am 9. und 10. September kamen 549 Pilger aus der Erzdiözese Freiburg nach Schönstatt. In seiner Predigt in der Anbetungskirche am späten Nachmittag des 9. September zeigte Pater Beller den Wallfahrern einen ganz persönlichen und einfachen Zugang zu Maria. Diözesanpräses Lukas Wehrle griff dieses Motiv in seiner Predigt bei der Aussendungsfeier am 10. September auf und sagte: "Wenn ich eine Wallfahrt mache, geht es mir besser – denn wenn ich bei der Gottesmutter bin, geht es mir besser – , aber wenn ich von einer Wallfahrt nach Hause komme, geht es den anderen besser!" Es gehe darum, den anderen zu Hause nicht zu sagen: "Eine Wallfahrt täte dir auch mal gut!", sondern ihnen zu vermitteln, was Maria in Schönstatt jedem zeige: "Gut, dass du da bist!" Am Sonntag waren noch etwa 200 weitere Pilger aus Schöllkrippen, Arnsberg, Herzogenrath und Schönborn in Schönstatt.

Wallfahrt aus Australien. Ende September war ein Gruppe von Schönstättern aus Australien für gut eine Woche in Schönstatt. Zu ihrem Programm gehörte auch ein Besuch in Cambrai, Frankreich, wo Josef Engling, einer der ersten Schönstätter, im Ersten Weltkrieg ums Leben kam.

Faltblatt über Lotte Holubars herausgegeben. Das Säkularinstitut der Frauen von Schönstatt hat ein Faltblatt herausgegeben über Lotte Holubars (1883-1944), die am 9. 11. 1944 im Frauen-KZ Ravensbrück ums Leben kam. Sie ist ins Martyrologium der katholischen Kirche aufgenommen worden. Lotte Holubars, gebürtig aus Schlesien, war Lehrerin in Heusweiler, Saarland und geriet früh ins Blickfeld der Nationalsozialisten. Seit 1929 gehörte sie zur Schönstattbewegung. Nach dem Ausscheiden aus dem Schuldienst siedelte sie nach Schönstatt über und arbeitete mit beim Aufbau des jungen Säkularinstitutes der Frauen von Schönstatt. Nach einer Hausdurchsuchung 1942 wurde sie von der Gestapo verhaftet, ins Karmelitergefängnis in Koblenz und nach monatelanger Haft von dort ins KZ Ravensbrück eingeliefert. Mithäftlinge bezeugen ihre christliche Haltung und Bereitschaft zum Lebensopfer.

Das Faltblatt ist zu beziehen: Haus Regina, Höhrer Straße 103, 56179 Vallendar, Telefon: 0261-962630, Fax: 0261-9626359

 

Deutschland

Rottenburg: Bewegungsfest der Geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen. Die Schönstattbewegung der Diözese Rottenburg-Stuttgart beteiligte sich aktiv in der Vorbereitung und Durchführung des Bewegungsfestes der Geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen in Rottenburg am 10. September 2000. Es stand in der Reihe der seit dem Welttreffen der Geistlichen Bewegungen Pfingsten 1998 Begegnungen der Geistlichen Gemeinschaften auf Landes- und Diözesanebene.

Schönstattkapelle auf dem Barnberg/ Schwäbisch Gmünd wird eingeweiht. Am 22. Oktober wird auf dem Barnberg bei Schwäbisch Gmünd, Diözese Rottenburg-Stuttgart, eine Schönstatt-Kapelle eingeweiht. Diese Kapelle wurde vor einigen Jahren der Schönstatt-Regio geschenkt mit der Auflage, diese zu pflegen. Mittlerweile sind die Renovierungsarbeiten abgeschlossen, die Ausstattung der Kapelle im Innern wird wie in den Filialheiligtümern sein.

Pilgerheiligtumsfest in Maria Rast, Euskirchen. Am 17. September fand in Maria Rast bei Euskirchen ein Pilgerheiligtumsfest statt – eines von vielen, die in diesem Jahr an zahlreichen Schönstattzentren begangen werden. In der Vorbereitung und Durchführung hatten sich viele Schönstätter vor Ort engagiert und eingebracht.

Familienfest im Schönstatt-Zentrum in Borken

Offene Türen in Borken. Ungefähr 800 Personen, darunter viele junge Familien mit Kindern im Kindergartenalten, kamen am 17. September zu einem Familienfest in der Schönstatt-Au in Borken zusammen. "Alle Türen sind offen", hieß es auf der Einladung, und das bezog sich nicht nur auf das Jubiläumsjahr und das Heiligtum, sondern auch auf das Provinzhaus der Schönstätter Marienschwestern. Nach einem Familiengottesdienst in der Verkündigungskirche gab es ein buntes Programm für Große und Kleine: Kutschfahrten, Singen, kreatives Tun, zehn Minuten im Heiligtum, Video, Verlosung, Verkaufs- und Infostände, ein von Jugendlichen einstudiertes Musical für Kinder und Erwachsene, Gespräche - und an langen Tischen draußen rund ums Haus Mittagessen und Kaffee und bunten Gruppen. Besonders in Erinnerung blieben vielen Besuchern die Hausführungen im Provinzhaus - denn geführt von Mitgliedern der Provinzleitung, durchschritten sie an diesem Tag auch jene Türen, an denen "Durchgang verboten" steht! Viele der Teilnehmer kommen zu den Bündnisfeiern in der Schönstatt-Au, viele sind Teilnehmer beim Projekt 2000 - Pilgerheiligtum.

Kuba

Pilgerheiligtum und wachsende Schönstattbewegung. Durch den Einsatz von Jugendlichen aus Chile, die für einige Monate nach Kuba gingen, ist ein Aufbruch der Schönstattbewegung in Kuba geschehen. Dort entstanden mehrere Kreise von Pilgerheiligtümern und Jugendgruppen. Die ersten jungen Kubaner haben sich im Liebesbündnis der Gottesmutter von Schönstatt für ihre Sendung zur Verfügung gestellt.

Bolivien

Studenten- und Studentinnenbewegung in Bolivien. Fabian und Montserrat Aguirre aus La Paz, Bolivien, führend in der Schönstatt-Familienbewegung in Bolivien, ergriffen die Initiative und gründeten die ersten Schönstatt-Studenten- und Studentinnengruppen beim höchstgelegenen Heiligtum der Welt, La Paz-Achumani.

Chile

Zeugenvernehmung im Prozess für Mario Hiriart abgeschlossen. Am 18. und 19. September fand in Milwaukee, Wisconsin, USA, die Anhörung der letzten von insgesamt etwa 70 geladenen Zeugen aus Chile, USA, Brasilien und Deutschland im Prozess für die Seligsprechung von Mario Hiriart statt. Der diözesane Seligsprechungsprozess für Mario Hiriart, Mitglied des Instituts der Schönstätter Marienbrüder, wird in seiner Heimatdiözese in Chile geführt. Mario Hiriart (1931-1964), Ingenieur und Dozent, gehörte zu einer der ersten Schönstatt-Gruppen in Chile und schloss sich 1957 dem Institut der Marienbrüder an. Eine schon weit fortgeschrittene Krebserkrankung brach 1964 während seines Besuches bei Pater Kentenich in Milwaukee auf, wo er am 15. Juli 1964 starb. Sein Grab ist hinter dem Heiligtum in Bellavista, Chile.

 

 

 



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Letzte Aktualisierung: 11.10.2000 1:03 Mail: Redaktion / Webmaster
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