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Puerto Montt, Chile: Gnadenkapital für das werdende Heiligtum

Einweihung am 18. November 2000

Construction site of the new Shrine in Puerto Montt, Chile Baustelle des neuen Heiligtums in Puerto Montt, Chile

On October 18, 2000, the Schoenstatt family of Puerto Montt, Chile, met in the future Shrine for their covenant celebration. Den 18. Oktober 2000 feierte die Schönstattfamilie im und beim fast fertigen Heiligtum.

Sunset by the new Shrine in Puerto Montt Sonnenuntergang beim neuen Heiligtum in Puerto Montt

Fotos: Rafael Mas, Chile © 2000

(mkf) Ein besonderer 18. Oktober war es für die Schönstattfamilie in Puerto Montt, Chile – genau einen Monat vor der Einweihung des Heiligtums! Wie schon am 15. September, stand die Feier beim und im fast fertigen Heiligtum unter dem Thema: Gnadenkapital. Die Beiträge der Schönstattfamilie wurden in die Grundmauern des Heiligtums eingelassen. Die Vorfreude auf das Heiligtum, das Haus der Gottesmutter, ist groß. Die Schönstattfamilie in Puerto Montt sieht das Heiligtum vor allem als Ort der Verbundenheit und der Beziehung mit der Gottesmutter, mit Pater Kentenich und untereinander. Bereits 1995 krönten sie die Gottesmutter zur "Königin der Beziehungen".

Der Grundstein des neuen Heiligtums kommt aus Bellavista, vom Coenaculum-Heiligtum, und wurde am 8. Dezember 1999 vom Bischof der Diözese Puerto Montt gesegnet. Ein besonderes Ereignis war die Ankunft des MTA-Bildes für das Heiligtum am 15. August dieses Jahres. Mit typischen Tänzen und Liedern der Region empfing die Schönstattfamilie von Puerto Montt das Bild der Gottesmutter am Flughafen. In der Kathedrale wurde es vom Erzbischof während der Messe zum Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel empfangen. Danach stand für eine Woche in der Hauptkirche, bevor es einen Pilgerweg durch alle Pfarreien der Erzdiözese antrat. Dieser Pilgerweg der Gottesmutter in jede Pfarrei wurde mit Informationsmaterial über Schönstatt und das neue Heiligtum begleitet.