Schönstatt - Begegnungen


Demnächst im internationalen Schönstatt – Oktober 2000

Future Shrine in England
Werdendes Heiligtum in England
Foto: Schoenstatt in UK, © 2000

1. Oktober 2000

Einweihung des "Heiligtum 2000" in Bolton, Greater Manchester, England

Seit Jahren sehnt und strebt die englische Schönstattbewegung das erste Schönstattheiligtum in England herbei. Am 1. Oktober 2000 wird es eingeweiht. Verschiedene Teams aus der Schönstattbewegung haben den Bau des Heiligtums und das Fest der Einweihung geistig, organisatorisch und materiell mit großem Einsatz vorbereitet – getragen von der Vision: "Heiligtum 2000"! Wenige Wochen vor der Einweihung ist das Heiligtum noch im Bau, doch das weckt um so größeren Einsatz und steigert die Vorfreude.

Mehr (englisch): http://www.mphc.demon.co.uk/site/index.html

1. Oktober 2000

Einweihung des Heiligtums in Alto Paraná, Paraguay

Shrine in Alto Paraná, Paraguay
Heiligtum in Alto Paraná, Paraguay
Foto: Schoenstatt in Paraguay, © 2000

Mitte September war der Bau des dritten Heiligtums in Paraguay vollendet, nun wartet es – und mit ihm die Schönstattfamilie von Alto Paraná – auf die Einweihung am 1. Oktober. Der erste Spatenstich für dieses Heiligtum war im Januar 2000, am 2. Juli legte Bischof Claudio Gimenez, Diözese Caácupé, den Grundstein und segnete den "Ycuá", einen Brunnen nahe beim Heiligtum. Das Kapellchenglöckchen, von der Schönstatt-Mannesjugend geistig und materiell erarbeitet, wurde am 27. August gesegnet und aufgehängt. Schönstatt kam 1976 nach Alto Paraná; dort wurde auch das erste Hausheiligtum von Paraguay errichtet. Nach elf Jahren stillen, verborgenen Wirkens der MTA entstand in einer neuen Initiative in Alto Paraná die erste Schönstatt-Familiengruppe. Heute zählt die Schönstattbewegung in Alto Paraná 99 Familien, 32 Schönstatt-Mütter, 88 Schönstatt-Jungmänner, 254 Mädchen und junge Frauen, 181 Koordinatoren der Pilgerheiligtums-Kampagne. Am 1. Oktober wird Bischof Gimenez das Schönstattheiligtum einweihen.

Mehr (spanisch): http://www.schoenstatt.org.py

8. Oktober 2000

Weihe des dritten Jahrtausends an die Gottesmutter – Jubiläumsfeier des Pilgerheiligtums in Nuevo Schoenstatt, Argentinien

Am 8. Oktober 2000 weiht Papst Johannes Paul II. das dritte Jahrtausend der Gottesmutter. Zu diesem Anlass wird die Statue der Gottesmutter von Fatima nach Rom gebracht. In Nuevo Schoenstatt, Florencio Varela bei Buenos Aires, Argentinien, werden an diesem Tag etwa 2000 Menschen diese Weihe, einen der Höhepunkte des Heiligen Jahres, mitvollziehen und zugleich das Goldene Jubiläum der Campaña del Rosario de la Virgen Peregrina de Schoenstatt (Kampagne der Pilgerheiligtümer) feiern. An diesem Tag wird im Vaterheiligtum das "Ave Maria" angebracht, das die Campaña Argentiniens geschenkt hat - ein sprechenden Zeichen für ihren Einsatz mit der Pilgermutter, der mit dem Beten des Rosenkranzes verbunden ist. In der Gott-Vater-Kirche wird die Gottesmutter gekrönt mit dem Versprechen, als ihre Missionare Jesus und Maria zu den Menschen zu bringen. Das "Ave Maria" wird von dort feierlich ins Heiligtum getragen und während der Erneuerung des Liebesbündnisses angebracht. Durch das Pilgerheiligtum geschieht die konkrete Weihe des dritten Jahrtausends an Maria im Sinne der Neu-Evangelisierung – in 150.000 Pilgerheiligtümern ist Maria in aller Welt unterwegs zu den Menschen.

11. - 16. Oktober 2000

Drittes Welttreffen der Familien in Rom – Initiative der Schönstatt-Familien

Eine Team von Schönstattfamilien aus Deutschland hat, zusammen mit Priestern, Patres, Schönstatt-Müttern und Marienschwestern eine Fahrt zum dritten Welttreffen der Familien in Rom organisiert. Mit sieben Bussen werden von verschiedenen Orten Deutschlands aus 350 Personen nach Rom fahren; über die Hälfte von ihnen gehört nicht zur Schönstattbewegung. Jeder Bus wird von einer Schönstatt-Familie und einem Priester oder eine Marienschwester begleitet. Im Rom stoßen weitere 100 bis 150 Personen zu dieser Pilgergruppe. Die Schönstattfamilien haben Werbung gemacht für dieses Welttreffen, Plakate verteilt, Familien eingeladen. Für die Fahrt nach Rom und das Programm dort haben sie Pilgerbücher, Führungen, Gebete, Kinderprogramm und mehr vorbereitet.

The Original Shrine in Schoenstatt - origin and center of the net of shrines
Urheiligtum in Schönstatt - Ursprung und Mitte des Netzes der Heiligtümer
Foto: Fischer PressOffice Schoenstatt, © 2000

18. Oktober 2000

Gründungstag Schönstatts – Eröffnung der Oktoberwoche in Schönstatt

"Bringt mir eifrig Beiträge zum Gnadenkapital. Erwerbt euch nur durch treue und treueste Pflichterfüllung und eifriges Gebetsleben recht viele Verdienste und stellt sie mir zur Verfügung. Dann will ich mich gerne hier niederlassen und reichlich Gaben und Gnaden austeilen, dann will ich von hier aus die jugendlichen Herzen an mich ziehen und sie erziehen zu brauchbaren Werkzeugen in meiner Hand."

Gründungsurkunde, 18.10.1914

Überall in der Welt verbinden sich Menschen an diesem Tag geistig mit dem Urheiligtum in Schönstatt. Die Schönstattbewegung in Bangalore, Indien, schenkt an diesem Tag der Gottesmutter im ersten Heiligtum Asiens die Krone. Bischof Pinto von Bangalore nimmt die Krönung vor, zu der über 1000 Menschen erwartet werden.

In Schönstatt wird die Oktoberwoche, die jährliche Delegiertentagung der deutschen Schönstattbewegung, eröffnet. Nach dem Einführungsvortrag und der heiligen Messe in der Pilgerkirche gehen alle zum Urheiligtum und erneuern das Liebesbündnis.

22. Oktober 2000

Heilig-Jahr-Feier der deutschen Schönstattbewegung - Vernetzung der Heiligtümer

Die Schönstattbewegung in Deutschland feiert mit Freunden und Bekannten zur selben Stunde – um 14.00 Uhr – in den Schönstattzentren, an den Orten der monatlichen Bündnisfeier, an Bildstöcken und in Hausheiligtümern das Heilige Jahr unter dem Motto: "Ein Netz der Liebe – Christus wird neu geboren." Mit der Erneuerung des Liebesbündnisses verbunden ist das bewusste Vernetzen aller Heiligtümer. Pater Beller, Bewegungsleiter der deutschen Schönstattbewegung: "Es entsteht ein Netz der Liebe. Heiligtum verbindet sich mit Heiligtum. Hausheiligtum verbindet sich mit Hausheiligtum. Und diese Heiligtümer werden zu Strahlungszentren der Liebe Christi. Christus wird neu geboren im Netz der Liebe."

In Schönstatt versammeln sich die Teilnehmer der Oktoberwoche und alle, die dazu kommen, um 14.00 Uhr am Urheiligtum. Von dort geht es in Prozession zu allen Heiligtümern in Schönstatt; jeder kann sich aussuchen, zu welchem Heiligtum – in fünf bis 50 Minuten Entfernung – er gehen möchte. An den Heiligtümern wird die Feier fortgesetzt, anschließend sind alle eingeladen zu Kaffe und Kuchen im jeweiligen Haus.

Shrine of Bonding
Heiligtum der Verbundenheit
Foto: Johannes Kaut © 2000
Wayside shrine, Irinyalakuda Bildstöckchen in Irinyalakuda
Foto: Schoenstatt in Indien, © 2000

22. Oktober 2000

Einweihung des "Heiligtums der Verbundenheit" auf dem Marienberg bei Scheßlitz, Diözese Bamberg

Am 22. Oktober 2000 wird der ehemalige NATO-Stützpunkt bei Scheßlitz zum Stützpunkt der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt. Dort wird das Diözesanheiligtum der Diözese Bamberg eingeweiht, das "Heiligtum der Verbundenheit". Dass dies genau an dem Tag und zu der Stunde geschieht, in der die deutschen Schönstattbewegung diese Verbundenheit im Netz der Heiligtümer feiert und vollzieht, ist für alle ein besonderes Geschenk.

Mehr: http://marienberg.net

28. Oktober 2000

Einweihung des Heiligtums in Irinyalakuda, Indien

Am 15. August 1990 wurde in Bangalore das erste Schönstattheiligtum Asiens eingeweiht. Zehn Jahre später, am 28. Oktober 2000, wird ein zweites Schönstattheiligtum in Indien eingeweiht: in Irinyalakuda, Kerala, das erste originalgetreue Schönstattheiligtum in diesem Bundesstaat. Das Heiligtum befindet sich auf dem ersten Eigentum der Schönstätter Marienschwestern in Indien, wo das erste MTA-Bildstöckchen Indiens errichtet wurde. Das neue Heiligtum ist nicht weit entfernt von Kodungallur, dem Ort, wo nach der Tradition der Apostel Thomas landete und das Christentum nach Indien brachte. Die "Thomas-Christen" Keralas – des Staates mit dem höchsten Anteil von Christen in Indien – gehen auf diese erste Evangelisierung zurück. Bischof James von Irinyalakuda wollte auf dem Gelände der Schwestern keine Schule erbaut haben, sondern ein geistliches Zentrum. 1995/96 wurde dort ein Haus gebaut, in dem Tagungen und Exerzitien stattfinden können. Viele Menschen kamen zur Grundsteinlegung und zur Einweihung des Hauses durch Bischof James. Bei der Die Einweihung wird der Erzbischof von Trichur zusammen mit Bischof James vornehmen; der Bischof der Nachbardiözese Pallakad, der das werdende Heiligtum im September besuchte, wird durch seinen Generalvikar vertreten. Die Schwestern erwarten etwa 500 Teilnehmer aus der Umgebung.

 



Zurück: [Seitenanfang] [letzte Seite] [Homepage]

Letzte Aktualisierung: 20.08.2001 10:59 Mail: Redaktion / Webmaster
© 2000 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved