Schönstatt - Begegnungen

 

Auf den Spuren Karl Leisners

Wallfahrt der Schönstatt-Gemeinschaft Frauen, Kranke und Behinderte

Die Pilgergruppe vor dem Eingang zum Xantener Dom

Kar-Leisner-Priesterweihe-Portal an der Basilika in Kevelaer.

Am Karl-Leisner-Memorial, Schönstatt-Zentrum Oermter Berg
Gruppe der Kranken und Behinderten vor der Gnadenkapelle in Kevelaer.
(P. Siegfried Koch) Eine Pilgerfahrt aus Anlass des Heiligen Jahres führte die Verantwortlichen der Schönstatt-Gemeinschaft Frauen, Kranke und Behinderte mit Pater Siegfried Koch im Juli zum Niederrhein, in die Heimat von Karl Leisner. Das Schönstatt-Zentrum Oermter Berg war Ort der Sommertagung und Ausgangspunkt der Wallfahrten nach Kevelaer und Xanten.

Kevelaer ist der Marienwallfahrtsort am Niederrhein; dort war Karl Leisner oft mit seinen Eltern und Geschwistern. An einer der Türen der Basilika ist Karl Leisners Priesterweihe im KZ Dachau dargestellt. Dorthin fuhr die Gruppe und betete besonders für die Priester, die Familien und die Jugend. Von Kevelaer aus fuhren die Kranken und Behinderten nach Kleve, der Heimatstadt Karl Leisners. In der Stiftskirche feierten sie die heilige Messe mit der Bitte um geistliche Berufe.

Am letzten Tag der Pilgerreise fuhr die Gruppe nach Xanten, zum Dom. In die Krypta der Märtyrer aus frühchristlicher Zeit und aus der Zeit des Nationalsozialismus hinabzusteigen oder auch eine Behinderte mit dem Rollstuhl hinabzutragen, war für alle Teilnehmerinnen ein tiefes Erlebnis. Am Grab des seligen Karl Leisner feierte die Gruppe zusammen mit Pfarrer Norbert Hoffacker die heilige Messe.

"Karl Leisner ist einer von uns", sagen die Kranken und Behinderten. Wie er, möchten auch sie das Tragen ihrer Krankheiten und Behinderungen als Erfüllung ihres Christseins verstehen lernen.

 



Zurück: [Seitenanfang] [letzte Seite] [Homepage]

Letzte Aktualisierung: 21.08.2000 18:43 Mail: Redaktion / Webmaster
© 2000 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved