Einweihung der neuen Pilgerkirche
Vertrautes aus dem Pilgerzelt
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4.7.99: Unter dem Kreuz aus dem ehemaligen Pilgerzelt
übergibt der Bischof das Lektionar an die Lektorin.
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4.7.99: Auch das Bild der Dreimal Wunderbaren
Mutter von Schönstatt wurde aus dem Pilgerzelt übernommen.
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4.7.99: Der Tabernakel aus dem ehemaligen Pilgerzelt.
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Kreuz, MTA-Bild, Ambo und Tabernakel sind aus dem Pilgerzelt übernommen - Ausdruck der Kontinuität der Pilgererfahrung in Schönstatt. Immer wieder äußern sich Pilger erfreut darüber, Vertrautes aus dem Pilgerzelt wieder zu entdecken. "Die Kirche ist so schön, warm und modern. Ich freue mich aber auch, so viel darin wieder zu sehen, das mir vom Pilgerzelt her viel bedeutet!" Der Altar der neuen Pilgerkirche ist aus der ehemaligen Hauskapelle der Sonnenau. An ihm hat Pater Kentenich, der Gründer der Schönstattbewegung, die heilige Messe gefeiert.
Aussendung von Pilgerheiligtümern
In der Mittagszeit gibt es verschiedene Angebote rund ums Urheiligtum und auf Berg Schönstatt. Etwa 1200 Personen versammeln sich um 15.45 beim Urheiligtum, von wo sie in Prozession zur neuen Pilgerkirche ziehen. Die Marienfeier dort steht ganz im Zeichen des Dankes für die Erlebnisse des Morgens und kreist thematisch um den Besuch Marias bei Elisabeth. Sr. Evamaria Ludwig stellt das Projekt 2000 Pilgerheiligtum vor. Von dieser Marienfeier aus nehmen Pilgerheiligtümer ihren Weg: je eines nach Kerpen und Mending, vier nach Schwall, vier nach Gondershausen, 12 nach Horhausen. Zehn Kontaktpersonen lassen sich "ihr" Pilgerheiligtum überreichen.
"Bau von hier aus eine Welt, wie dem Vater sie gefällt, wie der Heiland im Gebet einst voll Sehnsucht sie erfleht ..." Dieser Satz Pater Kentenichs, im Konzentrationslager Dachau formuliert, steht auf den Bildern, die (fast) alle Teilnehmer der Einweihungsfeier am Schluss erhalten haben. Er ist Ermutigung - mitzubauen, im konkreten kleinen Alltag, hier und jetzt, an der "schönen Stadt".
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