10. Juni 1999: Chiara Lubich und Andrea Ricardi sowie die anderen anwesenden Mitglieder der Gemeinschaften versammeln sich zum Schluß in der Gründerkapelle. "Hier ist Pater Josef Kentenich gestorben und beigesetzt" erklärt Pater Marmann. Er lädt alle zum Gebet ein.

10. Juni 1999: Andrea Ricardi und Chiara Lubich in der Gründerkapelle in Schönstatt. Chiara Lubich spricht das Schlußgebet.

Weil die Zeit schon weit fortgeschritten war, musste die geplante Fragerunde entfallen. Es war schon 17.00 Uhr, als sich alle zum Abschluss in der Gründerkapelle, am Grab Pater Kentenichs, einfanden. Chiara Lubich sprach ein Gebet zu Maria, in dem sie für die geistliche Erfahrung in dieser "Stadt Schönstatt" dankte und Maria den Prozess des wachsenden Miteinander der Geistlichen Gemeinschaften anvertraute.

Mit dem gemeinsam gesungenen "Salve Regina" endete diese "Gründer- Begegnung" in Schönstatt.

Noch einige Zeit stehen Mitglieder der drei Gemeinschaften beieinander. Der Abschied ist herzlich. Menschliche Kontakte sind geknüpft, Gespräche klingen weiter. "Die Gemeinschaften haben ein Gesicht bekommen", sagt jemand. "Schönstatt habe ich mir nicht so groß und vielfältig vorgestellt," meint ein anderer. "Das wirkt Einheit: Jeder ist so stolz, zu seiner Gemeinschaft zu gehören. Und deshalb offen für den Reichtum der anderen."