Die selbe Feier wie in Chile wurde gebetet, mit einigen Ergänzungen in Blick auf die Sendung des Ursprungsortes. Pater Dr. Lothar Penners leitete die Feier, dazu lasen eine Frau von Schönstatt, ein Mann vom Familienverband und eine Marienschwester die Texte. Pater Penners begrüßte alle zu dieser besonderen Stunde der Verbundenheit, aus der eine Stunde der Gnade werden könne. Er bemerkte, dass viele der Texte, die wir in der kommenden Stunde aufnehmen würden, aus der Erfahrung eines langen Weges im Glauben und in der Verbundenheit mit der Gottesmutter entstanden seien. Manch einer würde vielleicht sehnsuchstvoll denken, hätte ich einmal so ein Vertrauen! Jeder solle ganz frei sich in das hineingeben, was geschehe, und es in der Weise mitvollziehen, wie es ihm oder ihr jetzt eingeben werde.

Bruder Jakob las den Abschnitt aus der Apostelgeschichte vom ersten Pfingstereignis. Zwei Novizinnen der Schönstätter Marienschwestern, eine aus Deutschland und eine aus Indien, entzündeten währenddessen sieben Kerzen beim Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt.
Schw. M. Nilda (Puerto Rico) und Schwester Rosa Maria (Argentinien) sangen ein typisches südamerikanisches Heilig-Geist-Lied.
Während des Dankgebetes wurde der Vers "Die Ehre sei dem Vater froh erwiesen" aus Himmelwärts in verschiedenen Sprachen und Stilen gesungen: Jugendliche aus USA sangen, unterstützt von Schw. M. Nilda (Gitarre) und einer Schwester aus Irland: "All Creation joyfully sings the praises of the Father ...", die indischen Postulanten der Schönstatt-Patres sangen des Lob der Dreifaltigkeit zu Keyboardbegleitung in einer indischen Landessprache. Zum Schluss sangen alle auf die Melodie von "Dreifaltiger Gott."