Schönstatt-Bewegung
31. Mai 1949 - 31. Mai 1999
50. Jubiläum des Dritten Meilensteines der Geschichte Schönstatts



30. Mai 1999: Die Anbetungskirche war mit 700 Personen voll besetzt. Anwesend waren Mitglieder aller Schönstatt-Gemeinschaften sowie Vertreter aus über 20 Ländern.

Ausdruck einer großen Hoffnung

In seiner Predigt umriss Pater Penners engangiert und begeisternd die Vision Pater Kentenichs, der mit seinem Schritt vom 31. Mai der Kirche und Gesellschaft bewährte Heilmittel anbieten wollte, um eine neue Vitalität und Stärke in den Beziehungen zu sich selbst, zu einander und zu Gott zu finden. Der Gründer Schönstatts sei ein klarer Analyst der Zeitverhältnisse gewesen - aber zuerst und viel mehr als dies ein Mann einer großen Hoffnung, der diese Hoffnung in seine Gründung und durch sie in die Kirche hinein geben wollte.
Seine Hoffnung sei gegründet im Liebesbündnis mit Maria. Der 31. Mai sei ein Vorgang, in dem es darum gehe, Schönstatt, d.h. beispielsweise Erfahrung von Stärke und Vitalität des Glaubens, von lebendigen Beziehungen, der Kirche und den Menschen weiterzugeben.
Pater Penners interpretierte einen Vers aus dem Lied "Garten der Begegnung", das aus Anlass des goldenen Jubiläums in Chile entstanden ist. Wie das Wasser, das im Sommer aus dem schmelzenden Schnee der Anden Quellen wieder neu zum Fließen bringt und den Sand verwandelt, kann die Quelle des Liebesbündnisses in allen seinen Dimensionen den "Sand im Getriebe" unserer Beziehungen zu uns selbst, zu anderen und zu Gott wegschwemmen.

Das internationale Gepräge dieses Festgottesdienstes - Flaggen, Sprachen, Lieder - sei auch Ausdruck der Hoffnung Pater Kentenichs, dass die Völker in ihrer unterschiedlichen Geschichte und Prägung in wirklicher Internationalität einander bereichern und stärken können.


Schriftzug Bellavista 1999





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Schoenstatt Internet Redaktion
Letzte Aktualisierung: 07.06.99, 21:33
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