Mehr als 20 Landesfahnen beim Einzug in die Anbetungskirche Vor der Anbetungskirche stellten sich nach und nach die Vertreter von 21 Ländern mit ihren Landesfahnen auf. Auch kleine "Schönstattländer" - wie Ungarn, Italien, Burundi, Philippinen -, sind vertreten. "Ich habe meine eigene Fahne mitgebracht, wo ist eine Stange?" fragt ein junger Mann. "Mein Land darf hier nicht fehlen!" Repräsentanten von Argentinien, Australien, Brasilien, Burundi, Chile, Deutschland, Dominikanische Republik, Ecuador, Italien, Mexiko, Österreich, Philippinen, Polen, Puerto Rico, Schweiz, Südafrika, Tschechische Republik, Ungarn, USA ziehen pünktlich um neun Uhr, geleitet von Bruder Jakob Boos und einigen Ministranten, über den Kirchplatz in die Anbetungskirche ein. Eine junge Frau trägt die Europafahne. Den Landesfahnen folgen Studenten der Schönstatt-Patres im Sionsgewand und elf Geistliche aus den verschiedenen Schönstattgemeinschaften. Unter den Priestern ist einer aus Nordamerika und einer aus Nigeria sowie ein Diakon aus Indien.
"Ich habe alles auf Video aufgenommen für Chile! Als ich die Fahnen sah, das war so bewegend! Wenn ich gewusst hätte, dass hier so ein internationales Fest ist, hätte ich mein Festtagskleid angezogen!" Die Frau aus Chile ist überglücklich, in Schönstatt den 31. Mai mit zu feiern! Mit etwa 700 Personen ist die Anbetungskirche bis auf den letzten Platz gefüllt. Während die Fahnenträger einziehen und die Landesflaggen in Ständern auf der rechten Seite des Altares stellen, wird "Dreifaltiger Gott" in englisch, deutsch und spanisch gesungen. |